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  1. Generalfeldmarschälle/Großadmirale der deutschen Reichswehr und Wehrmacht. Generalfeldmarschälle des deutschen Heeres. Name. Rangdienstalter. Bemerkung. August von Mackensen. 22. Juni 1915. wurde nur weitergeführt, eigentlich kein aktiver Soldat mehr, in der Rangliste weitergeführt.

    • Historische Entwicklung
    • Feldmarschall in Deutschland
    • Feldmarschall in Anderen Ländern
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Feldmarschall

    Der Feldmarschall war im 16. Jahrhundert der Führer der Reiterei. In Schweden, der im 17. und frühen 18. Jahrhundert vermutlich bestorganisierten Militärmacht Europas, wurde der Rang eines Fältmarskalk bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts vergeben. Über ihm stand seit 1607 in Krisenzeiten ein Reichsmarschall (Riksmarskalk) als Oberbefehlshaber des Heeres. Im Dreißigjährigen Kriegetablierte sich der Feldmarschall in vielen Staaten als ein Generalsrang der unteren bis mittleren Ebene. In Fra...

    Generalfeldmarschall

    Dieser Titel bezeichnete die nächsthöhere militärische Führungsinstanz des jeweiligen Reichskreises (nicht zu verwechseln mit dem Kreismarschall): Er rangierte über den Feldmarschällen und Generalleutnanten seines Reichskreises. Der Generalleutnant des jeweils größten Territorialstaates bzw. der größten Militärmacht eines Reichskreises führte das Amt nicht selten in Personalunion. Eine weitere Führungsebene bildeten seit 1664 bis zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches 1806 die beiden Re...

    Mittelalter bis 16. Jahrhundert

    Aus dem ursprünglichen Hofamt eines Stallmeisters entwickelte sich im Mittelalter die Position des Oberbefehlshabers der Reiterei. Im 16. Jahrhundert war der Feldmarschall normalerweise der Befehlshaber der Kavallerieund der stellvertretende Oberbefehlshaber mit richterlichen Vollmachten. Im Heiligen Römischen Reich konnte ein Reichsgeneralfeldmarschall nur vom Kaiser und den Reichsständen im Reichstaggemeinsam ernannt werden. Entsprechend musste der Ernannte vor dem Kaiser und dem Reichstag...

    17. Jahrhundert

    In der kaiserlichen Armee entwickelte sich der Feldmarschall zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges und dem Anwachsen des Heeres unter Wallenstein als selbstständiger Führer von Armeen zum höchsten Generalsdienstgrad. Ihm vorgesetzt waren der Generalissimusals Oberbefehlshaber und der Generalleutnant als dessen Stellvertreter. Diese beiden Positionen waren eher Funktionen als Dienstränge und standen außerhalb der militärischen Hierarchie. Der Marschallstab, mit den Hoheitszeichen des Landesher...

    Preußische Armee

    Der Generalfeldmarschall war in der preußischen Armee ein Dienstgrad, der an Offizierein der Regel nur für herausragende militärische Erfolge verliehen werden konnte. Generalfeldmarschall konnte werden, wer einen Feldzug erfolgreich geführt, eine Festung erstürmt oder eine bedeutende Schlacht gewonnen hatte. In Friedenszeiten wurde er aber auch ehrenhalber an Fürsten befreundeter Staaten oder als „Charakter“ (also als Ehrenrang) an verdiente Generale zur Versetzung in den Ruhestand vergeben....

    Zaristisches Russland

    Der Generalfeldmarschall (russisch генерал-фельдмаршал) war seit der Regierung Peters des Großen vom Jahr 1700 an der höchste militärische Rang in Russland bis zur Februarrevolution 1917. In der allgemeinen Rangtabelle entsprach er der 1. Klasse, gleich dem General-Admiral in der Marine, dem Kanzler und dem Geheimen Rat der 1. Klasse im Staatsdienst. Den Titel Generalfeldmarschall verliehen die Zaren als besonderen Ehrenerweis auch an Zivilisten wie die ehemaligen Reichskanzler Golowin, Trube...

    Finnland

    Das Land führte 1933 den Rang eines Feldmarschalls (FI: Sotamarsalkka / SV: Fältmarskalk) ein. Einziger Inhaber dieses Ranges war Carl Gustaf Emil Mannerheim; 1942 wurde er zum FI: Suomen marsalkka / SV: Marskalk av Finland (Marschall von Finnland) erhoben, das entspricht dem Reichsmarschall.

    Frankreich

    Dem Feldmarschall entspricht der Maréchal de France (Marschall von Frankreich). Es ist allerdings kein Dienstgrad, sondern nur eine ehrenhalber verliehene Dienststellung. Er wird daher nicht befördert, sondern ernannt. Eine annähernd große Machtfülle besaß zur Zeit des Ancien Régime der Maréchal général des camps et armées du roi (wörtlich etwa „Generalfeldmarschall des Königs“); zur Ernennung in diese Stellung kam es jedoch nur sporadisch. In der Vierten Republik (1947–1958) wurden noch drei...

    Klaus Borchert: Die Generalfeldmarschalle und Großadmiräle der Wehrmacht. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1994, ISBN 3-7909-0511-9.
    Schematismus für das k.u.k. Heer und für die k.u.k. Kriegsmarine für 1914.Wien 1914.
    J. C. Steiner: Schematismus der Generale und Obersten der k.u.k. Armee. Edition S und H, Wien 1992, ISBN 3-901215-01-8.
    Vgl. Reichs-General-Feld-Marschall, Reichs-Feld-Oberster. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste.Band 31, Leipzig 1742, Sp. 81 f.
    Vgl. Reichs-General-Feld-Marschall, Reichs-Feld-Oberster. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste.Band 31, Leipzig 1742, Sp. 81 f.
    Antonio Schmidt-Brentano: Die kaiserlichen Generale. 1618–1655. Ein biographisches Lexikon.Wien 2022, S. 5f.
  2. Diese Kategorie beinhaltet Personen des Heeres der Wehrmacht, die den Dienstgrad Generalfeldmarschall zuletzt hatten.

  3. Field marshal (German: Generalfeldmarschall) was usually the highest military rank in various German armed forces. It had existed, under slightly different names, in several German states since 1631.

    Name
    Date Of Promotion
    Birth And Death
    21 June 1631
    1583–1641
    Francis Albert of Saxe-Lauenburg
    24 November 1632
    1598–1642
    19 October 1638
    1585–1645
    1 January 1666
    1605–76
  4. Siegmund Wilhelm Walther List (* 14. Mai 1880 in Oberkirchberg bei Ulm; † 16. August 1971 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1940 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber verschiedener Armeen und Heeresgruppen.

  5. Die deutschen Generalfeldmarschälle und Großadmirale 1939-1945: Zeitgeschichte in Farbe: Eine vollständige Würdigung der ranghöchsten Soldaten der deutschen Wehrmacht als Farbbild-Dokumentation fehlte bisher auf dem Buchmarkt. Jetzt hat einer der besten Kenner der deutschen Elitesoldaten und Verfasser einer ...

  6. Ein Bildband mit biografischen Skizzen und Farbfotos von 25 Generalfeldmarschällen und zwei Großadmiralen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Erfahren Sie mehr über ihre militärischen Werdegänge, Waffentaten und politischen Haltungen.