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Für Ihre Zusammenarbeit bei den Verträgen von Locarno erhielten Stresemann und der französische Außenministers Aristide Briand 1926 den Friedensnobelpreis.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
Nach dem Ersten Weltkrieg beginnen der deutsche Außenminister Gustav Stresemann und der französische Premier- und Außenminister Aristide Briand über Gespräche und Verhandlungen die Feindschaft der beiden Länder zueinander zu beenden.
Die eigentlichen Architekten der Locarnoverträge aber waren der französische Außenminister Aristide Briand und sein deutscher Kollege Gustav Stresemann. Ohne deren Wirken wären die Verträge nicht zustande gekommen.
22. März 2024 · Am 10. Dezember 1926 erhielten der deutsche Reichsaußenminister Gustav Stresemann und sein französischer Amtskollege Aristide Briand den Friedensnobelpreis.
Gustav Stresemann (1878-1929) war als Reichskanzler und Außenminister einer der bedeutendsten Politiker der Weimarer Republik. 1925 unterschrieb er mit dem französischen Außenminister Aristide Briand die Verträge von Locarno.
Konferenz von Locarno 1925: Gustav Stresemann mit Austen Chamberlain (Mitte) und Aristide Briand (rechts) Im Februar 1925 richtete Stresemann ein Memorandum an Frankreich, das einen Sicherheitspakt zwischen England, Frankreich, Deutschland und Italien mit den USA als Garantiemacht vorsah.
Der Reichsaußenminister Gustav Stresemann wurde zusammen mit seinem französischen Amtskollegen Aristide Briand am 10. Dezember 1926 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Wenige Monate zuvor war Deutschland in den Völkerbund aufgenommen worden.
