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  1. 23. Sept. 2020 · Drei Jahre später ist der Schauspieler tot. Michael Gwisdek hinterlässt seine Frau, die Drehbuchautorin und Schriftstellerin Gabriela Gwisdek, und zwei Söhne: Robert und Johannes.

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    • Einzelnachweise

    Herkunft und Ausbildung

    Michael Gwisdek wurde im Januar 1942 geboren als Sohn des Gastwirts­ehepaars Alfred und Margarete Gwisdek, das im Berliner Ortsteil Weißensee eine eigene Gaststätte betrieb. Nach der Schulausbildung absolvierte er ab 1957 auf Wunsch seiner Eltern eine Facharbeiterausbildung zum Gebrauchswerber und Dekorateur. Er arbeitete für ein Jahr bei der HO Lebensmittel als Plakatmaler und Dekorateur in Berlin-Mitte. Im Jahr 1960 war er in West-Berlin im technischen Außendienst als Vertreter für Kochendw...

    Theater

    Nachdem Gwisdek zunächst zweimal nach einem Vorsprechen abgelehnt worden war, studierte er von 1965 bis 1968 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Anschließend erfolgte ab 1968 ein sechsjähriges Engagement am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, wo er zahlreiche Rollen in klassischen wie modernen Bühneninszenierungen spielte. Vor allem seine Darstellung des Pantalone in Carlo Goldonis Der Diener zweier Herren wurde positiv von Publikum und Kritikern aufgenommen. 1973 holte ihn Regisseur...

    Privates

    Michael Gwisdek war von 1985 bis 2007 mit der Schauspielerin Corinna Harfouch verheiratet, trennte sich aber bereits 1999 von ihr. Harfouch brachte einen unehelichen Sohn, den Komponisten Johannes Gwisdek (* 1980), mit in die Ehe. Ihr gemeinsamer Sohn Robert Gwisdek (* 1984) ist ebenfalls Schauspieler und daneben als Rapper Käptn Peng in der Alternative-Hip-Hop-Band Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi, in der er gemeinsam mit seinem Halbbruder spielt, bekannt. Seit Juli 2007 war Michael Gwis...

    1974: Francisco Pereira da Silva: Speckhut – Regie: Manfred Karge/Matthias Langhoff (Volksbühne Berlin)
    1974: Christoph Hein: Schlötel oder Was solls– Regie: Manfred Karge/Matthias Langhoff (Volksbühne Berlin)
    1980: Georg Kaiser: Von morgens bis mitternachts (Kunstschwätzer) – Regie: Uta Birnbaum(Volksbühne Berlin)
    1988: Heiner Müller: Der Lohndrücker (Parteisekretär Schorn) – Regie: Heiner Müller (Deutsches Theater Berlin)
    1977: James Thurber: Walter Mittys Geheimleben (Leutnant) – Regie: Achim Scholz(Hörspiel – Rundfunk der DDR)
    1978: Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline (Kasimir) – Regie: Werner Grunow(Hörspiel – Rundfunk der DDR)
    1978: Phineas Taylor Barnum: Alles Humbug (Besucher) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
    1978: Isaak Babel: Maria(Filipp) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
    1984: Preis der Filmkritik der DDR als bester Schauspieler für Olle Henry
    1984: Silberner Hugo beim Filmfestival Chicago als bester Darsteller für Der Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen
    1988: Adolf Grimme-Preis in Gold für Sansibar oder der Letzte Grund (gemeinsam mit Bernhard Wicki, Peter Kremer, Cornelia Schmaus)
    1989: Nationales Spielfestival als bester Film für Treffen in Travers

    2017: Lebensläufe(Folge 190; 30 min) – „Michael Gwisdek – Cowboy, Boxer, Gott: Ein Schauspielerleben“

    Hans-Michael Bock: Michael Gwisdek – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 20, 1992.
    Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars. Schauspieler aus Film und Fernsehen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-304-7, S. 114.
    Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars. Die Schauspieler aus Film und Fernsehen. Erweiterte Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-89602-391-8.
    Frank-Burkhard Habel: Lexikon. Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2.
    Literatur von und über Michael Gwisdek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Michael Gwisdek im Munzinger-Archiv, abgerufen am 23. September 2020 (Artikelanfang frei abrufbar)
    Michael Gwisdek bei IMDb
    Michael Gwisdek bei filmportal.de
    a b Warner: Presseheft Jesus liebt mich, 2012, S. 13: Michael Gwisdek, geboren 1942 in Berlin-Weißensee.
    Michael Gwisdek ist tot, www.spiegel.de vom 23. September 2020
    a b Schauspieler und Regisseur: Michael Gwisdek ist tot. In: Tagesschau.devom 23. September 2020. Abgerufen am 18. Oktober 2020.
    a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Michael Gwisdek. Biografie bei defa-stiftung.de. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  2. 23. Sept. 2020 · "Nachtgestalten", "Der Tangospieler", "Oh Boy": Michael Gwisdek ist tot. Micha, der geniale Slapsticker, der ansatzlos war. Micha, das Körpertalent, der die Körperlichkeit eines Boxers...

  3. 23. Sept. 2020 · Der Schauspieler und Regisseur Michael Gwisdek ist tot. Er starb am Dienstag nach kurzer schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie, wie seine PR-Agentur am Mittwoch mitteilte.

  4. 23. Sept. 2020 · Er war ein Volksschauspieler, er lachte und er rieb sich. In zwei Systemen ist Michael Gwisdek angeeckt, hat aber auch mit seinem Talent und Witz beglückt. Erinnerungen an einen genialischen...

    • Leander Haußmann
  5. 23. Sept. 2020 · Der Schauspieler Michael Gwisdek ist im Alter von 78 Jahren gestorben. In Erinnerung bleibt der Berliner unter anderem für seine Rolle in „Oh Boy“.

  6. 23. Sept. 2020 · Der Schauspieler und Regisseur Michael Gwisdek ist im Alter von 78 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben, wie seine Familie am Mittwoch nach Angaben der Agentur Just Publicity mitteilte.