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  1. Klirren die Fahnen. Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation. In dem Gedicht „Hälfte des Lebens“ von Friedrich Hölderlin, das 1803 von ihm verfasst wurde, nimmt beschreibt das lyrische Ich die Natur und nimmt Bezug auf das Thema der Überschrift, indem die zwei Hälften des Lebens beschrieben werden.

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    Das Schöne an diesem Gedicht ist: Man kann es verstehen, ohne es zu verstehen. Lässt man einige etwas seltsame Formulierungen einfach als die überkandidelte Art des Dichters stehen, ohne sie zu hinterfragen, hat man ein Gedicht zur Hälfte des Lebens: Ein schöner ausklingender Sommer und nun droht der Winter. Steigt man jedoch in die Tiefen der Wort...

    Beim formalen Aufbau scheint nicht viel herauszuholen zu sein für eine Interpretation kein Reim, unregelmäßiges Metrum , und doch erklärt das metrische Gerüst, warum das Gedicht so klingt, wie es klingt. Der vierte Vers knüpft vom Metrum her an die ersten beiden an, hat nur einen Versfuß (=Hebung+Senkung) weniger. Und obwohl nach der dritten Zeile...

    Zunächst ist zu sagen, dass Hölderlin sich freier Rhythmen bedient, was bedeutet, dass sich der Satzbau nicht mehr den Versen bzw. dem Metrum unterordnet, sondern die Verse nur noch dienende Funktion haben, indem sie Satzteile aufnehmen, wie sie der Dichter anzuordnen wünscht. Das ist nicht unbedingt bequemer für den Dichter, weil seine Verantwortu...

    Hans-Dieter Gelfert hat in Wie interpretiert man ein Gedicht? (Reclam 1994) gezeigt, dass die Vokalanordnung der ersten beiden Verse wichtig ist für ihre Lebendigkeit, indem er als Gegenbeispiel Mit gelben Äpfeln hänget / und voll mit roten Rosen verwandte. Diese Version klingt wesentlich flacher, weil die i-Höhepunkte fehlen.

    Inhaltlich wird es ab jetzt stark symbolisch, ohne dass es intuitiv verständlich ist. Wenn die Stimme des Gedichts Schwäne anspricht, sind eigentlich Dichter gemeint, denn seit der Antike gilt der Schwan als Symbol des Dichters. Damit werden die nächsten Verse erklärlich: Die Küsse als Musenküsse, die ungewöhnliche Bezeichnung Haupt für einen Schwa...

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  2. 29. März 2007 · Hälfte des Lebens. Mit gelben Birnen hänget. Und voll mit wilden Rosen. Das Land in den See, Ihr holden Schwäne, Und trunken von Küssen. Tunkt ihr das Haupt. Ins heilignüchterne Wasser. Weh mir, wo nehm’ ich, wenn. Es Winter ist, die Blumen, und wo. Den Sonnenschein. Und Schatten der Erde? Die Mauern stehn. Sprachlos und kalt, im Winde.

  3. Hölderlins GedichtHälfte des Lebens“ als Ort intellektueller und historischer Probleme der Epochenschwelle 1800. In: Interpretationen zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Lit, Münster 1994, S. 101–128.

  4. Inhaltlich besteht das Gedicht aus zwei gegensätzlichen Teilen, welche sinnbildlich für die beiden Hälften des Lebens stehen könnten. Im ersten Teil entfaltet Hölderlin ein sinnliches, idyllisches Sommerbild. Er spricht von gelben Birnen, wilden Rosen, Schwänen und „heiligenüchternem“ Wasser. Hier steht die Schönheit und ...

  5. Interpretation: Friedrich Hölderlin "Hälfte des Lebens." Da das Gedicht für mich nicht ohne andere Texte Hölderlins verstehbar erscheint, habe ich die notwendigen Gedichte miteinbezogen: Wie wenn am Feiertage ... Die Texte der Gedichte und die Interpretation könnt ihr hier herunterladen: Die Texte liegen als "ZIP" - Datei vor.

  6. Diese Seite scheint eine Materialsammlung für mehrere Gedichte zu enthalten. Sie ist im Prinzip (trotz Überlappungen) dreispaltig beschrieben, und zwar in mehreren Ansätzen, wie Schreibduktus und Tinte nahelegen. Hölderlin setzt an die Spitze des Blatts drei Überschriften: „Die Rose”, „Die Schwäne”, „Der Hirsch”.