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  1. de.wikipedia.org › wiki › HofamtHofamt – Wikipedia

    Hofamt. Die Hofämter waren zumeist von Adligen wahrgenommene Aufgaben in einem Hofstaat, die ursprünglich das Funktionieren des fürstlichen Haushalts zu gewährleisten hatten. Die wichtigsten waren Kämmerer, Marschall, Truchsess (bzw. Drost) und Mundschenk (oder nur Schenk).

  2. Im Mittelalter gab es verschiedene Hofämter, die meist von hochrangigen Adeligen besetzt wurden. Sie übernahmen im eigentlichen Sinne die einzelnen Tätigkeiten im hochadeligen Haushalt. Dabei gab es ursprünglich vier Hofämter: Kämmerer, Marschall, Truchsess und Mundschenk. Im Laufe der Zeit kamen an manchen Höfen noch weitere Ämter ...

  3. Hofämter. Hofämter (Groß-, Reichsämter). ® Kanzler (ancellarius), ® Truchsess (dapifer), ® Seneschall (senescalcus), ® Marschall (marescalcus), ® Kämmerer (camerarius), ® Quartiermeister (mansionarius) und Mundschenk (buticularius, pincerna; s. Schenk) waren ehrenvolle rituelle Ämter in nächster Nähe des Herrschers, welche die ...

    • Definition
    • Ursprünge Der Hofämter in Bayern
    • Veränderungen Der Hoforganisation
    • Die Obersten Hofämter in Der Frühen Neuzeit
    • Quellen und Forschungsstand
    • Literatur
    • Quellen
    • Weiterführende Recherche
    • Empfohlene Zitierweise

    Die mittelalterlichen Hofämter gingen ursprünglich zurück auf bestimmte persönliche Dienstverrichtungen in einem herrschaftlichen Haushalt. Da sich nach der damaligen Vorstellung in der Menge des Gesindes, das unabdingbar zum Haus eines jeden Herrn gehörte, der Rang des Fürsten ausdrückte, gab es an Königshöfen bereits im Frühmittelalter zahlreiche...

    Im bayerischen Raum traten die vier klassischen Hofämter zwischen 1135 und 1200 im Gefolge der Markgrafen von Cham-Vohburg aus dem Geschlecht der Diepoldinger auf. Am bayerischen Herzogshof werden erstmals in einer Urkunde des Babenbergers Leopold (reg. 1136-1141 als Markgraf von Österreich, 1139-1141 als Herzog von Bayern) aus dem Jahr 1141 ein Ma...

    Im 13. und 14. Jahrhundert veränderte sich auch am bayerischen Herzogshof ähnlich wie an anderen Fürstenhöfen im Reich das Gefüge der Hofämter deutlich. Infolge der Landesteilungenentstanden jeweils eigene Hofhaltungen der verschiedenen Teilherzöge; die Entwicklung verlief aber ungeachtet kleinerer Unterschiede an allen Höfen im Wesentlichen gleich...

    Im Lauf des 16. Jahrhunderts vergrößerte sich im 1505 vereinigten Bayern der Hof infolge des gesteigerten herzoglichen Repräsentationsbedürfnisses erheblich. Besonders seit dem Regierungsantritt Herzog Albrechts V.(reg. 1550-1579) stieg die Zahl der Hofbediensteten sprunghaft von 384 im Jahr 1552 auf 866 im Jahr 1571. Während gleichzeitig die Trenn...

    Die Hofämter an den bayerischen Höfen lassen sich für die Frühzeit nur anhand von Erwähnungen in Urkunden und Traditionen erforschen. Dazu treten ab 1293/94 vereinzelt und im 16. Jahrhundert dann gehäuft Hofordnungen, Hofstaatsverzeichnisse und Instruktionen für einzelne Hofämter, die Einblick in die Organisation des Hofes gewähren. Ab 1738 erschie...

    Klaus von Andrian-Werburg, Urkundenwesen, Kanzlei, Rat und Regierungssystem der Herzoge Johann II., Ernst und Wilhelm III. von Bayern-München. 1392-1438 (Münchener Historische Studien. Abteilung Ge...

    Anja Lochbrunner, Hofämter (Herzogtum/Kurfürstentum Bayern), publiziert am 02.05.2016; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: (24.05.2024)

  4. de.wikipedia.org › wiki › HofstaatHofstaat – Wikipedia

    Geistliche Hofämter. Im Mittelalter erhielten einige Fürsten die päpstliche Erlaubnis zu eigenen Hofgeistlichen, sogenannten Hofbeichtvätern, wie sie auch schon früher besondere Hofkirchen gegründet hatten (siehe Hofkapelle (Amt)). Die Stellen dieser Beichtväter wurden im 16. und 17.

  5. Hofamt. Die Hofämter waren zumeist von Adligen wahrgenommene Aufgaben, die ursprünglich das Funktionieren des fürstlichen Haushalts zu gewährleisten hatten. Die wichtigsten waren Kämmerer, Marschall, Truchsess und Mundschenk. Hinzu trat bald als fünftes der Kanzler.

  6. Hofämter bildeten einen wichtigen Teil des Beamtenwesens im Mittelalter. Hofbeamte traten in den herrschaftlichen Hausstand ein, wurden dort versorgt und erhielten darüber hinaus reiche Geschenke und Güter mit dauernden Einnahmen. Hofdienst und Staatsdienst waren im Mittelalter nicht getrennt. Aus…