Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Keynesianismus kann bezeichnen: die politische Philosophie, die vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Mitte der 1970er Jahre in allen westlichen Staaten dominierte. Als wesentliche Merkmale nennen Backhouse und Bateman (2008) die gesamtwirtschaftlich gesteuerte Volkswirtschaft und den Wohlfahrtsstaat.

  2. Der K. bildet die wirtschaftspolitische Grundlage des modernen Interner Link: Wohlfahrtsstaat es und führte 1967 in DEU zur gesetzlichen Verankerung der vier wichtigsten wirtschaftspolitischen Ziele (Interner Link: Magisches Viereck) im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz. Praktische Umsetzungsprobleme führten etwa Ende der 1970er-Jahre zur ...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. Der Keynesianismus (Begründer: John Maynard Keynes) ist ein wichtiger wirtschaftspolitischer Ansatz der Volkswirtschaftslehre, bei dem der Staat direkt in die Marktwirtschaft eingreift. Im Fokus steht die gesamtwirtschaftliche Nachfrage nach Gütern (Bsp. Lebensmittel, Immobilien, Fahrzeuge) und Dienstleistungen (Bsp.

  4. Eine politische Philosophie der 50er-, 60er- und 70er-Jahre, zu deren wesentlichen Elementen der Wohlfahrtsstaat und die gesamtwirtschaftlich gesteuerte Volkswirtschaft gehören. Keynessche Wirtschaftstheorie.

  5. Früher wurden die Wohlfahrtsstaaten in einen Bismarck- und Beveridge-Typ unterschieden. Seit den 1990er Jahren hat sich eine Unterteilung in drei Typen etabliert: liberale Modelle, konservative Modelle und sozialdemokratische Modelle. Es wird gezeigt, welchen Hintergrund diese Aufteilung hat und welche Länder welchem Modell zugeordnet werden.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  6. Keynesianismus. Der britische Wirtschaftswissenschaftler wurde 1883 geboren. 1915 trat er als Berater in das britische Schatzamt ein und leitete dessen Delegation auf der Friedenskonferenz von Versailles. 1919 trat Keynes von dieser Position zurück, da er die alliierten Reparationsforderungen für volkswirtschaftlich nicht vertretbar hielt.

  7. Sie teilten gleichwohl eine gemeinsame Entwicklung, eine neue Sattelzeit: die Herausbildung der modernen Nachkriegssozialdemokratie, die zunächst eine keynesianische war. Ihre strukturelle und politische Einbettung, ihre Zwänge, Zielkataloge und Möglichkeiten sind das Thema dieses Kapitels.