Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge ist der Titel eines 1910 veröffentlichten Romans in Tagebuchform von Rainer Maria Rilke. Der Roman wurde 1904 in Rom begonnen und reflektiert unter anderem die ersten Eindrücke eines Paris -Aufenthaltes des Autors von 1902/03.

  2. Nun erst setzte sich aus hundert und hundert Einzelheiten ein Bild der Toten in mir zusammen, jenes Bild, das mich überall begleitet. Später ist es mir klargeworden, daß in dem Gesicht des Fräuleins Brahe wirklich alle Einzelheiten vorhanden waren, die die Züge meiner Mutter bestimmten, – sie waren nur, als ob ein fremdes Gesicht sich dazwischengeschoben hätte, auseinandergedrängt ...

  3. Rilkes einziger Roman ist ein Tagebuchroman ohne durchlaufende Handlung. Bruchstückhaft reihen sich Erinnerungen, Reflexionen, Eindrücke in „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ aneinander. Die Sprache und die poetischen Bilder muten wie Lyrik an.

  4. Interpretation "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (1910)" von Rainer Maria Rilke | Xlibris. Dieser Roman, den Rilke selbst zumeist als „Prosabuch“ bezeichnet, ist 1910 in zwei Bändchen erschienen und gilt heute als der erste moderne Roman der deutschen Literatur.

  5. Aus dem Nachlaß zu den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. (Erste Fassung des Eingangs) Zuerst glaubte ich, sein Gesicht würde das unvergeßlichste sein; aber ich fühle, daß ich es nicht beschreiben kann. Auch seine Hände waren seltsam, aber ich kann nicht von ihnen reden. Sein Wesen, seine Stimme und die Art gewisser unerwarteter und ...

  6. Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Besprechung. Für Malte offenbaren die negativen Bilder der modernen Großstadt – Armut, Krankheit, Tod – eine von den eigenen Kindheitsängsten mit verursachte Daseinsangst, die exemplarisch für ein Grundgefühl des 20. Jahrhunderts werden sollte.

  7. Die zum Teil autobiografisch geprägten, zwischen 1904 und 1910 entstandenen »Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge« von Rainer Maria Rilke (1875–1926) sind ein sprachgewaltiges Musterbeispiel der Sprachlosigkeit. Nur einmal versucht sich Rilkes 28-jähriger Titelheld – der übersensible Spross eines zerfallenden dänischen ...