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  1. 21. Apr. 2018 · Tod durch eine Zufallskugel. Manfred von Richthofen kämpfte im Ersten Weltkrieg als Jagdflieger und wurde wie kaum ein anderer zum Helden des Luftkampfes stilisiert. Am 21. April 1918, vor...

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    Herkunft und Entwicklung

    Manfred von Richthofen entstammte der Adelsfamilie Richthofen. Er war das zweite von vier Kindern des Kavallerieoffiziers Albrecht Freiherr von Richthofen (1859–1920) und dessen Frau Kunigunde, geborene von Schickfus und Neudorff (1868–1962), und ein Nachfahre des preußischen Feldmarschalls Leopold von Anhalt-Dessau und des Generals und Geheimen Kriegsrats Johann Philipp von Beust. Seinen Vornamen erhielt er nach seinem Großonkel, dem General und Flügeladjutant von Wilhelm II. Manfred von Ric...

    Kriegseinsatz

    Zum Beginn des Ersten Weltkrieges wurde Richthofen mit seinem Regiment an der russischen Grenze eingesetzt und nach wenigen Tagen an die Westfront verlegt. Von Diedenhofen aus überschritt sein Regiment die Grenze zu Luxemburg und marschierte anschließend durch Belgien. Während dieser Zeit unternahm er verstärkt Patrouillenritte zur Aufklärung hinter den feindlichen Linien. Am 1. September 1914 wurde er als Nachrichtenoffizier zur 4. Armee versetzt, die nach den Grenzschlachten vor Verdun lag....

    Fliegender Zirkus

    Wegen der zahlenmäßigen Unterlegenheit der deutschen Fliegertruppe (Verhältnis 1 : 3) entwickelte Richthofen im Frühjahr 1918 eine Kampftaktik, die, von den Engländern “Flying Circus” (deutsch: „Fliegender Zirkus“) genannt, in die Militärgeschichte einging. Dieser Aussage lagen drei Aspekte zugrunde. Richthofens Geschwader bestand aus der Elite der Fliegertruppe und wurde regelmäßig an Brennpunkten der Bodenkämpfe eingesetzt. Die Einheit war inzwischen völlig mobil geworden und konnte daher s...

    Nach Richthofens Tod führte Wilhelm Reinhard das Geschwader bis zum Juli. Nachdem dieser bei einem Absturz ums Leben gekommen war, wurde auf Befehl des Kommandierenden Generals der Luftstreitkräfte (Befehl Nr. 178654) Hermann Göringmit der Führung des Geschwaders betraut.

    Richthofen wurde am 22. April 1918 in Bertangles durch australische Fliegeroffiziere zu Grabe getragen und mit militärischen Ehren beerdigt. In der darauf folgenden Nacht wurde die Ruhestätte von französischen Dorfbewohnern geschändet, als sie vergeblich versuchten, den Leichnam auszugraben und verschwinden zu lassen. Nachdem die Nachricht vom Tode...

    Der Rote Baron erhielt in seiner Laufzeit zahlreiche Orden und Ehrenzeichen, der angesehenste darunter war der Pour le Mérite. Nach seinem 70. Luftsieg beantragte General Ludendorff für ihn das Eichenlaub zum Pour le Mérite. Das Militärkabinett lehnte eine Verleihung jedoch ab. Man berief sich darauf, dass diese hohe Auszeichnung nur für eine gewon...

    In der Comicreihe Die Peanuts taucht der Rote Baron in der Fantasie des Hundes Snoopy als dessen Feind auf. Dabei sind jedoch weder Manfred von Richthofen noch sein Flugzeug je sichtbar im Bild. Au...
    Manfred von Richthofen: Der rote Kampfflieger. Die vollständige Autobiographie des Roten Barons mit erklärenden Fußnoten. edition:nihil.interit, Wien 2019, ISBN 1-07-787275-5(mit historischer Komme...
    Joachim Castan: Der Rote Baron: Die ganze Geschichte des Manfred von Richthofen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-608-94461-7.
    Norman L. R. Franks, Alan Bennett: Der Rote Baron: Sein letzter Flug. Heel, Königswinter 2007, ISBN 978-3-89880-842-2 (englisch: The Red Baron’s last flight. A mystery investigated.).
    Wolfgang Schmidt: Richthofen, Manfred Albrecht Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 544 f. (Digitalisat).
    Virtuelle Ausstellung: Manfred von Richthofen – „Der rote Kampfflieger“. in: Bundesarchiv
    Literatur von und über Manfred von Richthofen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Zeitungsartikel über Manfred von Richthofen in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    /1897 Eingemeindung: Vereinbarung über die Vereinigung der Landgemeinde Kleinburg mit der Stadt Breslau, in: Stenographische Berichte über die Verhandlungen 1896, Herrenhaus, Erster Band, Akt...
    Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler, Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Häuser, B (Briefadel), Band III, Band 31 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, L...
    Friedrich Wilhelm Euler: Manfred v. Richthofen und seine Geschwister. Ahnenreihe. In: Archiv für Sippenforschung. 45. Jahrgang, Heft 73, Februar 1979, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1979, S. 1...
    Joachim Castan: Der Rote Baron. Die ganze Geschichte des Manfred von Richthofen. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-94461-7, S. 55.
  2. 21. Apr. 2018 · 80 Abschüsse. Obwohl Freiherr Manfred von Richthofen bei seinem Tod erst 25 Jahre alt ist, gilt er bereits als Nationalheld. Mit 80 Luftsiegen ist er der erfolgreichste Jagdflieger im Ersten...

  3. 20. Apr. 2008 · Der 21. April 1918 war ein trüber Sonntag. Auf einem kleinen deutschen Feldflugplatz standen knallbunt bemalte Jagdflugzeuge bereit zum Einsatz. Das auffälligste unter ihnen war ein roter...

    • 2 Min.
  4. 2. Mai 2014 · Manfred von Richthofen war der Gegenentwurf eines deutschen Sportfunktionärs. Obwohl er diesen Begriff, wann immer er als Schimpfwort eingesetzt wurde, vehement verteidigte.

  5. 21. Apr. 2018 · Am 22. April wurde Manfred von Richthofen auf dem Gemeindefriedhof von Bertangles bei Poulainville nahe Amiens beerdigt, das bekannteste Flieger-Ass des Ersten Weltkriegs. Gestorben war...

  6. Manfred Freiherr von Richthofen, der berühmte Jagdflieger des Kaiserreichs, wurde bereits im Ersten Weltkrieg wie ein Popstar gefeiert. Heute ist er Kult, eine Marke, eine Legende.