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  1. In seinem gleichnamigen zweistündigen Dokumentarfilm (Mein Kampf, Schweden 1959) setzte sich der deutsch-schwedische Regisseur und Publizist Erwin Leiser mit der Diktatur des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 einschließlich ihrer Vorgeschichte ab dem Ersten Weltkrieg auseinander.

    • Geschichte
    • Leitender Redakteur Geschichte
    • Wer hat „Mein Kampf“ geschrieben? Autor des Buches ist eindeutig und ohne jeden Zweifel Hitler selbst. Oft wurde behauptet, in der Festungshaft in Landsberg 1924 habe er es seinem späteren Privatsekretär Rudolf Heß diktiert, doch die erhaltenen Originalbriefe von Heß aus dem (überaus komfortablen) Gefängnis widerlegen das.
    • Wie groß war die Auflage? Die Startauflage des ersten Bandes Mitte Juli 1925 betrug 10.000 Stück, und sie war binnen eines halben Jahres ausverkauft.
    • Was verdiente Hitler mit „Mein Kampf“? Hitler hatte „Mein Kampf“ vor allem geschrieben, weil er eine eigene Einkommensquelle suchte. Da der Parteiverlag Franz Eher Nachfolger das Buch verlegte, konnte der NSDAP-Chef die Vertragsbedingungen praktisch diktieren.
    • Wie viele lasen „Mein Kampf“? Anzeige. Untersuchungen aus dem Dritten Reich gibt es nicht. 1946/47 aber gab die US-Militärregierung zwei Umfragen in Auftrag, bei denen repräsentativ ermittelt werden sollte, wie viele Deutsche Hitlers Buch tatsächlich gelesen hatten.
  2. Das Erlöschen der Urheberrechte an Hitlers „Mein Kampf“ zum 1. Januar hatte im Vorfeld große Befürchtungen ausgelöst. Doch in der Praxis ändert sich nicht viel: Der unkommentierte Nachdruck...

  3. Kurz: "Mein Kampf" ist ein äußerst vielstimmiger Text. Und nun? Früher wurde eine solche Vielstimmigkeit schlicht als Zeichen der Inkohärenz, als Schwäche gewertet – und als solche gewiss, wenn es darum geht, in dem Buch einen Schlüssel für den Verlauf des Holocaust zu sehen. Vielleicht ist es aber heute möglich, diese Vielstimmigkeit ...

    • Neil Gregor
  4. 21. Dez. 2015 · „'Mein Kampf‘ ist ein wirres und gleichzeitig vielfach redundantes Buch. Zwar hielt Hitler den äußeren Rahmen ein: Der erste Band gab sich als autobiografisch gefasste Erzählung bis zum...

  5. 1. Jan. 2016 · Wie wichtig war "Mein Kampf" früher? Bis 1933 verkaufte sich das Buch rund 240.000-Mal. Danach hatte es eine Millionenauflage. Ein Standardwerk, das Brautpaare als Hochzeitgeschenk bekamen....

  6. "Mein Kampf" ist eines der eindrücklichen antisemitischen Pamphlete. Es ist durchzogen von der wahnhaften Besessenheit Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten, dass die Juden "an allem schuld sind" und ohne ihre Entfernung Deutschland und die ganze Welt verloren sei: Es ist der radikalste Ausdruck antisemitischer Paranoia.