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  1. Das Osmanische Reich (osmanisch دولت علیه İA Devlet-i ʿAlīye, deutsch ‚der erhabene Staat‘ und ab 1876 amtlich دولت عثمانيه / Devlet-i ʿOs̲mānīye / ‚der Osmanische Staat‘, türkisch Osmanlı İmparatorluğu) war das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922.

  2. Das osmanische Reich war ein islamisches Großreich, das sich zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert in Europa, Asien und Nordafrika erstreckt hat. Seinen Namen verdankt der Staat dem Gründer Fürst Osman, der um 1300 nach Christus über den Landesteil Anatolien herrschte.

    • Erneuter Staatsstreich und Erster Weltkrieg
    • Waffenstillstand und Diktatfrieden
    • Der Türkische Befreiungskrieg
    • Republikgründung
    • Ausschaltung Der Opposition
    • Die Kemalistische "Kulturrevolution"
    • Neue Identität

    Am 23. Januar 1913 unternahm das jungtürkische Komitee für Einheit und Fortschritt einen erneuten Staatsstreich und setzte seine eigene Regierung ein. Als der jungtürkische Großwesir Mahmut Şevket PaşaZur Auflösung der Fußnote am 11. Juni 1913 einem Attentat zum Opfer fiel, errichteten die Jungtürken ein Unterdrückungsregime und gingen mit Härte ge...

    Der Waffenstillstand von Moudros vom 30. Oktober 1918 bedeutete für das Osmanische Reich das Ende der Kampfhandlungen. Das Komitee für Einheit und Fortschritt, welches das Osmanische Reich in den Krieg gezogen hatte, weil es darin die Möglichkeit zur Rückeroberung verlorener osmanischer Territorien gesehen hatte, löste sich eine Woche nach dem Waff...

    Der "Nationale Widerstand" (Milli Mücadele oder Kurtuluş Savaşı) begann als Partisanenkrieg: Bewaffnete Widerstandsgruppen, die Kuvayı Milliye (türkisch für "Nationale Kräfte"), begannen im Mai 1919 dezentral organisiert die griechische Armee zu bekämpfen, die kurz zuvor Izmir besetzt hatte. Die Kuvayı Milliye bestanden aus desertierten Offizieren ...

    Das Ende des vierjährigen Befreiungskrieges (Kurtuluş Savaş) und die Ausrufung der Türkischen Republik am 29. Oktober 1923 forcierten die Trennung vom alten Regime und stärkten die Position Interner Link: Mustafa Kemals, der ihr erster Präsident wurde. Gleichzeitig befand sich das Land in einer eigenartigen Übergangssituation. Das Sultanat war abge...

    Während Mustafa Kemal zu Beginn noch als Primus inter pares galt, übernahm er im Laufe der Zeit die klare Führungsposition: zunächst als Parlamentspräsident und Oberkommandierender, ab 1923 dann als Interner Link: Staatspräsident. Zudem wurde der Sieg im Türkischen Befreiungskrieg in der Öffentlichkeit vor allem seiner Person zugeschrieben. Bereits...

    Die Ausschaltung der politischen Opposition, wie auch das Verbot der religiösen Bruderschaften (tarikat) und Konvente (tekke) im Jahr 1925 sowie die Einführung des Zivilgesetzbuches nach Vorbild des Schweizer Gesetzes 1926 und die Umstellung der Schrift auf das lateinische Alphabet 1928 sollten den gesellschaftlichen Wandel der Türkei vorantreiben....

    Durch die Auflösung erst der politischen, dann auch der gesellschaftlichen Oppositionsformen sollte die Konstruktion einer neuen "nationalen türkischen Identität" vorangetrieben werden. Dabei spielten Theorien zur türkischen Geschichte und Sprache eine ebenso zentrale Rolle wie die Umstellung der arabischen Schrift und des Alphabets sowie der tradi...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. 9. Aug. 2020 · Heute, 97 Jahre nach Gründung der modernen Türkei, erfährt das Osmanische Reich eine neue Wertschätzung. Galt diese Zeit unter den Kemalisten als rückständig, empfängt Staatspräsident ...

  4. 6. März 2024 · Das Osmanische Reich, auch bekannt als⁢ das⁢ Reich der ⁣Osmanen, war eines der mächtigsten und langlebigsten Imperien‌ in der Geschichte. Es entstand im 13. Jahrhundert unter der Führung⁤ von Osman I. und erstreckte sich⁤ über mehrere Jahrhunderte bis ⁢zu seinem⁢ endgültigen Zerfall im 20. Jahrhundert.

  5. Osmanisches Reich: Einfluss auf die heute. Trotz seines Niedergangs hat das Osmanische Reich ein erhebliches Erbe hinterlassen, das seine Auswirkungen auf den heutigen Nahen Osten prägt. Insbesondere hat das Osmanische Reich die kulturelle, gesellschaftliche und politische Landschaft der Region nachhaltig geprägt.

  6. Im 19. Jh. verloren die Osm. die Kontrolle über große Gebiete, es kam zur Ausbildung von Nationalstaaten auf dem Balkan und dem Ausgreifen der europäischen Kolonialmächte in den arabischen Provinzen. Die Niederlage des Osm.