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  1. Eine Räterepublik ist aufgebaut wie eine Pyramide mit aufeinander aufbauenden Stufen. Über dieses Stufensystem werden Räte gewählt, die die jeweilige untere Stufe vertreten. Wählerschaft: In einer Räterepublik sind die Wähler in Basiseinheiten organisiert (bsp. Arbeiter eines Betriebs, Bewohner eines Bezirks) in allen gesellschaftlichen ...

  2. In einer Räterepublik sind die Wähler in Basiseinheiten organisiert, beispielsweise die Bewohner eines Dorfes bzw. Wohnviertels, die Arbeiter eines Betriebes oder die Soldaten einer Kaserne. Sie entsenden direkt die Räte als öffentliche Funktionsträger.

  3. Einfach erklärt in einer Zusammenfassung: Das Ziel der Arbeiter- und Soldatenräte war ein Rätesystem (man kann auch Räterepublik oder Rätedemokratie sagen), wie es sich in Russland durchgesetzt hatte (siehe dazu: Oktoberrevolution ). Auf Russisch heißen diese Räte Sowjets.

  4. Niederschlagung der Räterepublik fordert über 600 Tote Dem Einmarsch der als "Weißen Armee" bezeichneten Regierungstruppen und Freikorps-Kämpfer fielen in München 335 Zivilisten zum Opfer, die teilweise irrtümlich für Kommunisten gehalten wurden.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  5. Räterepublik. Eine von Arbeiter- und Soldatenräten geführte Regierung, die auf Basis einer sozialisierten Wirtschaft die rätedemokratischen Prinzipien verwirklichen soll.

  6. Münchner Räterepublik einfach erklärt. Während sich im Deutschen Reich die Anhänger der parlamentarischen Demokratie schon längst durchgesetzt hatten, war in München noch in der Novemberrevolution 1918 eine sozialistische Republik unter Führung von Kurt Eisner ( USPD) ausgerufen worden.

  7. Am 17. März wählte der bayerische Landtag eine neue, von der SPD geführte Landesregierung. Vom Vorbild der in Ungarn errichteten Räterepublik angespornt, riefen jedoch die USPD-Mitglieder des von den Münchner Arbeiter- und Soldatenräten eingesetzten Zentralrats am 7. April die Münchner Räterepublik aus.