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  1. 16. Nov. 2018 · Verführer und Überraschungstäter. Er wird vielen fehlen: Der Schauspieler Rolf Hoppe konnte in den denkbar verschiedensten Rollen beeindrucken, ob als König im kultigen Märchenfilm „Drei...

  2. Feuilleton Der große Verführer. Von Peter Lauterbach 06.12.2010 - 00:00 Uhr. Bäcker lernte der Junge. Wie sein Vater auch. Kein schlechter Beruf in den ersten Nachkriegsmonaten. Doch bei seinen...

  3. 14. Nov. 2018 · Rolf Hoppe. in LEVINS MÜHLE (R: Horst Seemann, 1980) Fotograf: Dieter Jaeger. Jovial, verführerisch, doppelbödig, böse, brutal – mit diesen Attributen wird die Mehrzahl der fast 200 Rollen von Rolf Hoppe in Film und Fernsehen umschrieben. Gegen die Besetzung in dem Rollentyp, der ihn in den DEFA-Indianerfilmen national und in ...

    • Leben
    • Theater
    • Hörspiele
    • Auszeichnungen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Herkunft und erste Jahre

    Rolf Hoppe wurde 1930 in der Kleinstadt Ellrich bei Nordhausen am Südrand des Harzes geboren und war der einzige Sohn des Bäckermeisters Hermann Hoppe. Er vertrat seinen Vater am Ende des Zweiten Weltkriegs in der Backstube und sollte die seit 1829 bestehende Schwarz-Weiss & Feinbäckerei August Hoppe fortführen. Nach Abschluss der Volksschule machte er eine Bäckerlehre und arbeitete von 1945 bis 1948 auch als Kutscher. 1945 wurde er von der US-Armee zu Aufräumarbeiten im KZ Mittelbau-Dorabeor...

    Theaterkarriere

    Weitere Bühnenstationen Hoppes waren das Theater Greifswald (1953/54; nach anderen Quellen bereits in der Spielzeit 1952/53), das Theater der Jungen Welt in Leipzig (1954–1956) und das Theater Gera (1955/56–1961). Von 1962 bis 1972 arbeitete er am Staatstheater Dresden, zwischendurch am Deutschen Theater in Berlin, von 1976 bis 1985 wieder am Staatsschauspiel Dresden. Bei den Salzburger Festspielen trat er von 1983 bis 1989 in der Rolle des „Mammon“ im Jedermann (Regie: Ernst Haeusserman) mit...

    Film und Fernsehen

    1963 gab er in einer kleineren Rolle als Portier sein Filmdebüt in Konrad Petzolds Jetzt und in der Stunde meines Todes. Es folgten daraufhin zahlreiche Film- und Fernsehrollen in der DDR, unter anderem in dem Filmdrama Karla von 1965 als Lehrer Eiffler, in Konrad Wolfs Ich war neunzehn (1968) als Etappenmajor Behring und in der Historienkomödie Hauptmann Florian von der Mühle(1968) als Polizeidirektor. Im DEFA-Indianerfilm Spur des Falken (1968) und dessen Fortsetzung Weiße Wölfe (1969) über...

    1952: Arkadi Gaidar: Timur und sein Trupp(als Kwakin) (Theater der jungen Garde Halle)
    1962: Leo Tolstoi: Krieg und Frieden (Staatstheater Dresden)
    1962: William Shakespeare: Wie es euch gefällt – Regie: Horst Schulze (Staatstheater Dresden)
    1968: Horst Kleineidam: Von Riesen und Menschen – Regie: Hans Dieter Mäde(Staatstheater Dresden)
    1967: Maxim Gorki: Feinde (Petschenjegow) – Regie: Hans Dieter Mäde (Theater – Litera)
    1980: Joachim Walther: Bewerbung bei Hofe (Augustus) – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
    1986: Jacob Grimm/Wilhelm Grimm: Schneeweißchen und Rosenrot (Erzähler) – Regie: Maritta Hübner(Kinderhörspiel – Litera)
    Jacob Grimm/Wilhelm Grimm: Das tapfere Schneiderlein (König) – Regie: Dieter Wardetzky(Kinderhörspiel – Litera)

    Hoppe hat im Laufe seiner Karriere mehrere Preise gewonnen, unter anderem den Nationalpreis der DDR, den Adolf-Grimme-Preis, die Goldene Henne sowie den Orden des Dresdner Semperopernballs. 1. 1971: Nationalpreis der DDR1. Klasse für Kunst und Literatur 2. 1981: Preis der Film- und Fernsehkritik des Ungarischen Journalistenverbandes für seine Darst...

    Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen. Georg Müller Verlag. München Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 435/436
    Hans-Michael Bock: Rolf Hoppe – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 12, 1988.
    Eberhard Görner: Der Schauspieler Rolf Hoppe. Von Dresden in die Welt. Henschel, Berlin 1996, ISBN 3-89487253-5.
    Andreas Neubauer; Klaus-Dieter Wintermann: Hoppes Traum – das sagenhafte Weesenstein. Projekte PR, Dresden 1998, ISBN 3-925001-19-0.
    Rolf Hoppe bei IMDb
    Rolf Hoppe bei filmportal.de(mit Fotogalerie)
    Literatur von und über Rolf Hoppe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Rolf Hoppe bei Discogs
    ZEIT ONLINE: Schauspieler: Rolf Hoppe ist tot. In: Die Zeit. 15. November 2018, ISSN 0044-2070 (zeit.de[abgerufen am 5. April 2019]).
    Thomas Morgenroth: Theater ist Leben. Mehr Leben. In: Sächsische.de, 16. November 2018.
    Dresdner des 20. Jahrhunderts. In: Dresdner Neueste Nachrichten. Dresdner Nachrichten GmbH & Co. KG, Dresden 31. Dezember 1999, S.22.
  4. 16. Nov. 2018 · Rolf Hoppe wurde als Defa-Bandit Kult, mit „Mephisto“ zum Star und als Märchenkönig zum Idol – am Donnerstagabend ist er im Alter von 87 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

  5. 5. Dez. 2010 · Der sanierte ehemalige Kuhstall eines Hofes im kleinen Ort Weißig am Stadtrand von Dresden ist sein zweites Zuhause. «Hier komme ich mit den Menschen ins Gespräch, bin ihnen nahe», sagtder Schauspieler Rolf Hoppe, der am Montag 80 Jahre alt wird. ...

  6. 15. Jan. 2016 · Mehr als 400 Rollen, aber in keiner durfte er als Verführer ran.