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  1. Der Stephansdom (eigentlich Dom- und Metropolitankirche zu St. Stephan und allen Heiligen) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.

  2. Der Stephansdom ist das Wahrzeichen Wiens und gleichzeitig das Zentrum der Stadt. Mit 136 Metern Höhe ist er die höchste Kirche Österreichs. Der Stephansdom ist nicht nur Österreichs wichtigstes gotisches Bauwerk. Der Steffl, wie er liebevoll in Wien genannt wird, ist weitaus mehr als das.

    • Stephansplatz, Wien, 1010
    • 3 Min.
    • 01 515523054
  3. Länge: 110 m. Höhe: 37,85 m – von der Mauerkrone der Seitenschiffe bis zum Dachfirst. Spannweite: 35 m. Fundamente des Nordturmes: ca. 4 m. Fundamente des Südturmes: etwas weniger. Die Schlüsselzahl für die Konstruktion der Stephanskirche ist die Zahl 37. Die Frage bleibt allerdings offen, wie der planende Meister auf diese Zahl gekommen ist.

  4. 2. Mai 2024 · Neben der atemberaubenden Architektur, bei der das gemusterte Ziegeldach und der 136 m hohe Südturm herausstechen, beeindruckt die Mutterkirche der römisch-katholischen Erzdiözese Wien auch mit seinem Domschatz, der besten Aussicht auf die Altstadt und den Katakomben, in denen die Gebeine habsburgischer Würdenträger ruhen.

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    Der Dom hat folgende Maße: 1. Länge: 110 Meter 2. Höchster Punkt (Südturm, inkl. Turmkreuz): 136,44 Meter 3. Höhe (Dach): 37,85 Meter 4. Breite: 34,2 Meter Die Maßzahlen Drei und Vier bilden die Grundlage des Domes. Setzt man hinter die Zahl Drei die Sieben, so erhält man die 37, die „Maßzahl“ des Domes. Drei mal 37 ergibt dreimal die Eins, also 11...

    Von den Ursprüngen ins 12. Jahrhundert

    Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist der Dom weit älter als bisher angenommen. Bereits vor der ersten romanischen Stephanskirche gab es mindestens drei Vorgängerbauten. In das Jahr 1137 ist die erste urkundliche Nennung der Pfarre Wien zu datieren (Mauterner Tauschvertrag), deren Sitz nach derzeitigem Stand der Forschung bereits St. Stephan war. Im Jahr 1147 erfolgte die Weihe der romanischen Kirche durch Bischof Reginbert von Passau zu Ehren des dortigen Dompatrons.

    13. Jahrhundert

    Zwischen 1230 und 1250 kommt es zu einem Neubau. Aus dieser Zeit stammt die Westfassade mit den beiden ca. 65 Meter hohen so genannten Heidentürmen. Auch das Riesentor, der Haupteingang des Domes, stammt aus dieser Zeit. Dieses einige Male überarbeitete Tor hat eine hohe theologische Symbolik: Im Zentrum des Tympanons thront Christus im Glorienschein, als Herrscher und Retter der Welt, der gleichsam als Hausherr die Besucher beim Betreten des Domes segnet.

    14. Jahrhundert

    Unter Herzog Albrecht II. von Österreich, genannt „der Lahme“, erfolgte der Bauabschluss des nach ihm benannten neuen frühgotischen Chores. Die Wiener Bürgerschaft unterstützte diesen Bau tatkräftig mit Legaten, frommen Stiftungen und Testamenten. Im Jahr der Vollendung (1340) wurde er am 23. April vom Passauer Bischof Albert Herzog von Sachsen geweiht. Herzog Rudolf IV., mit dem Beinamen „der Stifter“, gründete 1365 in einem komplizierten Vorgang ein von Passau unabhängiges Kollegiatkapitel...

    Mittelalter und Frühe Neuzeit

    Für 1449 ist ein Brand des Südturms überliefert. 1551 setzte man auf die acht obersten Fialen des Turms jeweils ein Hirschgeweih, weil ein solches nach dem damaligen Aberglauben gegen Blitzschlag schützen sollte: „Noch nie hat man gehört, dass ein Hirsch vom Blitz getroffen worden wäre.“ Der Dom überstand im Laufe seiner Geschichte die beiden osmanischen Belagerungen von 1529 und 1683. Während der zweiten, als angeblich mehr als 1000 Kanonenkugeln das Dach getroffen hatten, besserte man es mi...

    19. Jahrhundert

    Die Napoleonischen Kriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts richteten einige Schäden an, die zum Teil erst Jahre oder Jahrzehnte später ausgebessert wurden. 1839 wurde die Turmspitze des Südturms durch Paul Sprenger abgetragen und durch eine Eisenkonstruktion die die Spitze stützte ersetzt. Da sich diese Maßnahme nicht bewährte wurde die Turmspitze 1860 durch Dombaumeister Leopold Ernst neuerlich abgetragen und daraufhin zwischen 1862 und 1864 durch Dombaumeister Friedrich von Schmidtin alter Fo...

    Zweiter Weltkrieg

    Der Erste Weltkrieg ging an St. Stephan beinahe spurlos vorüber. Während des Zweiten Weltkrieges traf man verschiedene Schutzvorkehrungen, unter anderem wurden 1941 etwa 100 Tonnen jahrhundertelang angehäufter Schutt vom Dachboden entfernt und das hölzerne Dachgestühl mit einem feuerhemmenden Mittel namens „Intravan N“ imprägniert. Der neue Teil der Katakomben wurde als Luftschutzkeller verwendet – es zeigte sich aber bald, dass die Gewölbe keinen hinreichenden Schutz boten. Am 11. April 1945...

    Kapellen im Dom

    1. Barbarakapelle (Nordturm): vollendet 1467, geweiht 1492 (nicht zugänglich) 2. Taufkapelle (Katharinenkapelle): im Südturm; geweiht 1396, eine architektonische Kostbarkeit von höchster Qualität; aus Achteck entwickelter Zentralraum mit Apsis, Sterngewölbe mit bemerkenswertem Schlussstein (Halbfigur der heiligen Katharina mit Schwert und Rad), neugotischer Schnitzaltar (1875) mit hochgotischen Holzstatue der heiligen Katharina (um 1420), davor Marmortaufstein (1481) mit Reliefs am Becken, Ev...

    Grabmäler

    Es gibt etwa 150 Epitaphien und Grabmäler im und am Dom (manche im Depot bzw. in diversen Museen), nachfolgend eine Auswahl: 1. Barocksarkophag mit Obeliskaufbau und Porträtmedaillon von Balthasar Ferdinand Moll (1743) für Erzbischof Johann Joseph Graf Trautson(† 1757) 2. Renaissancegrabmal mit Bildnisbüste von Loy Hering (vor 1519) für Bischof Georg Slatkonia(† 1522) und 3. Grabmal mit Porträtmedaillon in der Art des Giuliano Finelli für Bischof Melchior Khlesl († 1630; Gegenreformation, Klo...

    Anbauten

    1. Obere Sakristei 2. Untere Sakristei 3. Kapitelsaal (ehemaliger Winterchor) 4. Dombauhütte

    Baumeister an St. Stephan

    1. Johann Amann 2. Hans von Prachatitz: Die Spitze des Südturms wurde 1433 durch Hans von Prachatitz vollendet, er war damals der höchste Kirchturm der bekannten Welt. 3. Anton Pilgram 4. Hans Puchsbaum 5. Laurenz Spenyng 6. Hans Saphoy 7. Friedrich von Schmidt 8. Karl Holey 9. Kurt Stögerer 10. Wolfgang Zehenter

    Geistliche Würdenträger

    1. Sigismund Kollonitsch 2. Anton Josef Gruscha 3. Godfried Marschall 4. Franz Xaver Nagl 5. Friedrich Gustav Piffl 6. Theodor Innitzer 7. Franz König 8. Hans Hermann Groër 9. Christoph Schönborn

    Musiker an St. Stephan

    1. Johann Joseph Fux 2. Johann Georg Albrechtsberger 3. Johann Baptist Gänsbacher 4. August Weirich 5. Ferdinand Habel (Vater) 6. Anton Wessely 7. Peter Planyavsky

    … weitere Ergebnisse 1. Skizzen zu Innenansichten des Stephansdoms 2. Apostelfiguren 3. Bischofstor 4. Friedrichsgrab 5. Friedrichsgrab 6. Anton Pilgram (Baumeister) 7. Riesentor 8. Statuen Rudolfs IV.und Katharina von Böhmen 9. Innenansicht 10. Kanzel

    • Katholische Kirche
    • 4079282-1
    • 1137
    • Q5943
  5. Die Höhe des Mittelschiffes beträgt 28 Meter. Es würde also ein Haus mit ungefähr acht Stockwerken hineinpassen... Trotz dieser Größe wirkt die Halle harmonisch. Schlanke Fensterpaare verdrängen die Mauer. Der Turm ist um ein Drittel höher, als die Kirche lang.

  6. 31. Okt. 2021 · Die Abmessungen des Doms sind imposant. Die Gesamtlänge außen ist 108,7 m. und die Breite ohne Türme 34,2 m. Mit den Türmen kommt man auf 72,0 m. Die Höhe der drei Chorhallen misst 22,4 m., der Südturm 136,44 m und der Nordturm 68,3 m. Das Dach ist 110 m. lang.