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Theodor Fontane. Illustrator: { { {ILLUSTRATOR}}} Titel: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Untertitel: aus: Gedichte, S. 318 –319. Herausgeber:
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„Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ ist eine Ballade von Theodor Fontane. Das Balladenportal bietet den Text sowie weitere Informationen zum Gedicht.
Fontane erzählt die Geschichte des freigiebigen Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Dieser verschenkt die Birnen des Baumes in seinem Garten an vorbeikommende Kinder, die er in märkischem Platt anspricht („Lütt Dirn, kumm man röwer, ick hebb ’ne Birn“).
„Herr von Ribbeck“ ist vielleicht das bekannteste Gedicht von Theodor Fontane, in dem es um weit mehr als um ein Stück Obst geht. Es stammt aus dem Jahr 1889 und erzählt vom namensgebenden Adligen, einem gütigen Herrn, dessen Tod zu großem Unglück in seinem Orte führt – hätte der gewitzte von Ribbeck nicht vorgesorgt.
Das Gedicht „ Herr von Ribbeck auf Ribbeck “ stammt aus der Feder von Theodor Fontane. Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand, und kam die goldne Herbsteszeit. und die Birnen leuchteten weit und breit, da stopfte, wenn′ s Mittag vom Turme scholl, der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand, Und kam die goldene Herbsteszeit. Und die Birnen leuchteten weit und breit, Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl, Der von Ribbeck sich beide Taschen voll, Und kam in Pantinen ein Junge daher, So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«