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    • Als unser Herr und Meister Jesus Christus sagte: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“, wollte er, dass das ganze Leben der Gläubigen Buße sei.
    • Dieses Wort darf nicht auf die sakramentale Buße gedeutet werden, das heißt, auf jene Buße mit Beichte und Genugtuung, die unter Amt und Dienst der Priester vollzogen wird.
    • Gleichwohl zielt dieses Wort nicht nur auf eine innere Buße; ja, eine innere Buße ist keine, wenn sie nicht äußerlich vielfältige Marter des Fleisches schafft.
    • Daher bleibt Pein, solange Selbstverachtung, das ist wahre innere Buße, bleibt, nämlich bis zum Eintritt in das Himmelreich.
  1. In seinen 95 Thesen erklärte Martin Luther, wie die Menschen nach den Worten Jesu mit ihrem Glauben an Gott leben sollen. Außerdem warf er dem Papst und seinen Priestern vor, die Menschen aus Unwissenheit oder aus Habgier schikanieren und berauben zu lassen.

    • Verweltlichte Kirche
    • Gegen Den Ablass
    • Wichtige Thesen

    Die katholische Kirche war um 1500 sehr verweltlicht. Der Papst und die Bischöfe lebten wie weltliche Fürsten in Prunk und Pracht. Kirchenämter wurden verkauft, um Geld in die Kassen zu bringen. Beliebt im Volk war der Kauf von Ablassbriefen. Man zahlte Geld, zum Beispiel an den Ablassprediger Tetzel, und wurde damit von seinen Sünden freigesproche...

    Gegen dieses Verhalten wehrte sich ein Mann namens Martin Luther. Er war Mönch und unterrichtete seit 1514 Theologie an der Universität Wittenberg. Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Luther 95 Thesen gegen die Missstände in der katholischen Kirche. Eine These ist eine Behauptung. Luther soll seine Behauptungen an die Tür der Schlosskirche in Witte...

    Luther wendet sich in seinen Thesen gegen die von der Kirche geschürte Angst vor dem Fegefeuer und insbesondere gegen den Ablasshandel. Der Ablasshandel wurde also zum Auslöser des Thesenanschlags und so schließlich auch der Reformation. Luther entwickelte in den folgenden Jahren seine Lehre und wurde zum deutschen Reformator. Seine Lehre verbreite...

  2. Lies die Thesen (1-50) und formuliere dann zusammen mit deinem Nachbarn/deiner Nachbarin in eigenen Worten, was Luther hier schreibt. Stelle dir vor, du hättest in den Tagen im Oktober/November 1517 vor der Türe der Schlosskirche in Wittenberg gestanden und die Thesen gelesen. Es hat sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen, dass Martin Luther ...

    • Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht „Tut Buße“ usw. (Matth. 4,17), hat er gewollt, daß das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll.
    • Dieses Wort kann nicht von der Buße als Sakrament – d. h. von der Beichte und Genugtuung –, die durch das priesterliche Amt verwaltet wird, verstanden werden.
    • Es bezieht sich nicht nur auf eine innere Buße, ja eine solche wäre gar keine, wenn sie nicht nach außen mancherlei Werke zur Abtötung des Fleisches bewirkte.
    • Daher bleibt die Strafe, solange der Haß gegen sich selbst - das ist die wahre Herzensbuße – bestehen bleibt, also bis zum Eingang ins Himmelreich.
  3. Was steht eigentlich in den 95 Thesen von Martin Luther? Und wie kam er darauf? Von Martin Vorländer, Evangelische Sonntags-Zeitung

  4. www.luther2017.de › martin-luther › texte-quellenDie 95 Thesen - Luther 2017

    Und so dürfen sie darauf vertrauen, eher durch viele Trübsale hindurch in den Himmel einzugehen als durch die Sicherheit eines Friedens. Die 95 Thesen sind das berühmteste Werk von Martin Luther. Er soll sie 1517 wirkmächtig an die Türen der Schlosskirche in Wittenberg geschlagen haben.