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  1. Thomas Mann war bei Ausbruch des Krieges 39 Jahre alt und wurde zunächst wie Millionen andere auch von einer allgemeinen Kriegsbegeisterung ergriffen. Der 14-seitige Essay Gedanken im Kriege war seine erste politische Arbeit.

  2. Thomas Mann entfaltet in seinem Essay Gedanken im Kriege, 60 Tage nach Kriegsbeginn in der Neuen Rundschau veröffentlicht, die antagonistischen Modelle "Kultur" und "Zivilisation", anhand derer paradigmatisch die ,Charaktere" des deutschen bzw. französischen Volkes analysiert werden sollen (siehe 2.).

  3. 15. Dez. 2009 · Seine subjektiv anmutenden Äußerungen über den Blick der anderen Länder auf Deutschland stehen in einer Linie mit der zu jener Zeit verbreiteten Meinung, das Land werde von seinen Gegnern missverstanden und deshalb massiv ungerecht behandelt. E-Book 0,99 € (D) Erscheinungstermin: 15.12.2009.

  4. Thomas Manns Gedanken im Kriege und ihre Vorgeschichte1. Im Spätsommer 1914 war Thomas Mann endlich frei. Das jedenfalls behauptete. er, wenige Wochen nach Kriegsausbruch, mit aller rhetorischen Leidenschaft. »»Krieg! Es war Reinigung, Befreiung, was wir empfanden, und eine ungeheure. Hoffnung.«

  5. 15. Dez. 2009 · Die ›Gedanken im Kriege‹ verfasste er, wie die vielen aktuellen Bezüge belegen, zwischen Mitte August und Anfang Oktober 1914, veröffentlicht wurden sie im November in der Neuen Rundschau sowie im Rahmen von ›Friedrich und die Koalition‹ (1915), dort jedoch mit Kürzungen und in abgemilderter Form.

  6. Thomas Mann: Gedanken im Kriege. Bis zum Kriegsausbruch 1914 spielt die Politik für Thomas Mann kaum eine Rolle. Der frühe Mann ist insofern wirklich unpolitisch, als er für politische Freiheit „gar kein Interesse“ hat (Brief an Heinrich Mann vom 27. Februar 1904) und er im großen Ganzen des Wilhelministischen Staates seine Ordnung findet.

  7. 9. Nov. 2005 · Krieg gegen den Erbfeind Frankreich, gegen „diese Welt des Friedens“, bedeutete – so schrieb Thomas Mann in den „Gedanken zum Kriege“ – „Reinigung, Befreiung“. „Kriegsgeschwätz“, kommentierte...