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  1. Die Eigenschaft „transzendental“ meint einen Zusammenhang mit der empirischen Erkenntnis von Gegenständen im Allgemeinen und in Absehung von den besonderen Erkenntnisvoraussetzungen eines spezifischen Gegenstands.

  2. Das Transzendentale ist hier das Gegenstück zum Empirischen und bezeichnet die Bedingung der Erfahrung, im Gegensatz zu ihrem Inhalt. Jede Untersuchung, die die notwendige Beziehung des Subjekts zu seiner möglichen Erfahrung der Welt zum Gegenstand hat, ist transzendental.

  3. Der Begriff Transzendenz stammt vom lateinischen Verb transcedere ab. Das bedeutet übersetzt so viel wie „überschreiten“ oder „hinübersteigen“. Es beschreibt damit etwas, das Grenzen überschreitet und über die menschliche Erfahrung hinausgeht.

  4. Der Begriff stammt ab vom lat. transcendere, „hinüberschreiten, übertreten“. Er bezeichnet das Gegenstück zur Immanenz und somit das, was ein gegebenes Bezugsfeld übertrifft und losgelöst und unabhängig existiert. Im Mittelalter wird dieser Begriff Gott zugeschrieben und gleichbedeutend mit dem des Absoluten gebraucht.

  5. Bezeichnung für die von Kant ausgehende philosophische Richtung. Im Unterschied zu transzendent bezieht sich t. nicht auf Seiendes jenseits des Empirischen, sondern auf die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit Erkenntnis von Seiendem – welcher Art auch immer – möglich ist ( KrV A 11–12/B 25).

  6. 17. Feb. 2017 · Transzendentalphilosophie wurde als Begriff von Immanuel Kant 1781 geprägt und in seinem Hauptwerk "Kritik der reinen Vernunft" eingeführt. Kant entwickelt seine Ideen vor dem Hintergrund des Rationalismus und des Empirismus.

  7. Kant bezeichnet als transzendental alle Erkenntnis a priori, die sich nicht mit den Dingen selbst, sondern mit der Erkenntnis derselben, sofern sie a priori möglich sein soll, beschäftigt.