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  1. Der Völkermord an den Armeniern (auch Armenozid genannt) war einer der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts. Er geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen, vom Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs.

  2. Als am 15. März 1921 der nach Berlin geflüchtete Großwesir Talaat Pascha von einem armenischen Rächer erschossen wurde, blendete das Gericht die deutsche Mitverantwortung aus, indem es Hintergründe der Tat gar nicht behandelte und den Prozess nach zwei Tagen beendete.

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  3. Das war die Reaktion des damaligen Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg im Dezember 1915 auf einen Bericht der deutschen Botschaft in Konstantinopel über die Verbrechen der osmanischen Regierung an den Armenier*innen.

  4. Deportation, Vertreibung, systematische Ermordung: 1915/16 kamen mehr als die Hälfte der 1,5-2 Millionen osmanischen Armenier Kleinasiens ums Leben. Die Überlebenden des Völkermords und ihre Nachkommen leiden seither unter einem doppelten Trauma: der unverjährbaren Last des Erlittenen und der zusätzlichen Bürde durch die Leugnung des ...

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  5. Ende April 1915 wurden die Armenier in Konstantinopel verhaftet und deportiert. Am 27. Mai 1915 erging ein Deportationsgesetz, das im weiteren die Vorgaben für die osmanischen Behörden für den Umgang mit der armenischen Bevölkerung lieferte.

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  6. 19. Apr. 2015 · Das große Morden beginnt in den Apriltagen 1915 mit Razzien gegen die armenischen Eliten in Konstantinopel. Treibende Kraft hinter diesen Maßnahmen ist der türkische Innenminister Tala'at...

  7. Juli 1915 schickte der damalige deutsche Botschafter in Konstantinopel, Hans Freiherr von Wangenheim, einen Bericht nach Berlin. Aus diesem Bericht geht klar hervor: die deutschen Diplomaten und Militärs im Osmanischen Reich wussten, dass an der armenischen Minderheit ein Völkermord stattfindet.