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  1. 1494 wurde Jamaika durch Christoph Columbus entdeckt. 1509 eroberte Ponce de Leon die Insel für Spanien. Im gleichen Jahr wurde die Stadt Sevilla gegründet, musste aber 1524 wieder aufgegeben werden. Diego Columbus, Sohn des Entdeckers, war als Vizekönig Regent der Insel, die aber über nur wenige Bodenschätze verfügte. Bereits 1517 hatte ...

  2. de.wikipedia.org › wiki › JamaikaJamaika – Wikipedia

    Jamaika [jaˈmaɪ̯ka]/[dʒ-] (englisch Jamaica [ʤəˈmeɪkə]) ist ein Inselstaat in der Karibik. Das Land ist eine ehemalige britische Kolonie, welche 1962 die Unabhängigkeit erlangte, und Mitglied des Commonwealth of Nations. Die Hauptstadt Kingston ist auch die größte Stadt des Landes.

    • Columbus
    • Awak-Indianer
    • Xaymaca
    • Sklaven
    • Zuckerrohr
    • Piraten
    • Maroons
    • Selbstverwaltung
    • Rebellion
    • Einwanderer

    Der Seefahrer Christoph Columbus entdeckte Jamaika auf seiner zweiten Reise über den Atlantik im Jahr 1494. In seinem Logbuch beschreibt er es als „die schönste Insel, die mein Auge je sah; seine Berge scheinen den Himmel zu berühren überall Täler und Felder und Ebenen.” Auf der Insel lebten zu der Zeit dort etwa 100.000 Tainos und Kariben in Stamm...

    Die spanischen Seeleute trafen auf die Tainos, einen friedfertigen Stamm aus dem Volke der Awakindianer. Während der spanischen Besiedlung starb fast die gesamte indianische Bevölkerung aus – vermutlich Hunderttausende. Die Gründe waren unter anderem aus Europa eingeschleppte Infektionskrankheiten wie Grippe. Viele fielen außerdem der Fonarbeit zum...

    Den Spanieren war es nie gelungen, die Insel vollständig zu kolonalisieren, obwohl sogar Kolumbus 1503 fast ein Jahr auf Xaymaca festsaß. Das „Land aus Wasser und Wald”, wie der schöne Taino-Name zu übersetzen ist, war ein fruchtbares, tropisches Paradies. Zeugnisse der vorspanischen Kultur sind nur spärlich erhalten, die altkaribischen Wörter Hurr...

    1509 gründeten die Spanier ihre erste Hauptstadt Nueva Sevilla in der Nähe des heutigen Ocho Rios. Las Chorrers, „die Wasserfälle”, hatten die ersten Siedler die Gegend genannt. Die Engländer machten daraus „eight rivers” und daher Ocho Rios. Heute graben die Archäologen bei Nueva Sevilla und suchen nach den beiden Schiffen, mit denen Kolumbus gest...

    1655 eroberten Briten die Insel und verwandelten sie in eine riesige Zuckerrohrplantage, die die Grundbesitzer steinreich werden ließ. Auch die Briten brachten Hunderttausende schwarzer Sklaven von Afrikas Westküste, vor allem aus dem heutigen Nigeria, nach Jamaika.

    Bald begannen Bukaniere von Jamaika aus die Schiffe der spanischen und französischen Krone zu attakieren. Einer der gerissensten Piraten war ein junger Waliser namens Hernry Morgan. Er brachte es vom Fronarbeiter bis zum Lieutenant Governor der Queen. Sein Hauptquartier lag in Port Royal, das als „die reichste und verruchteste Stadt der christliche...

    Als die Engländer ihre Angriffe auf Jamaika begonnen hatten, waren die Spanier auf die Nachbarinseln geflohen. Ihre Sklaven aber hatten in den Bergen Zuflucht gesucht, wo sie unabhängige Gruppen bildeten. Man nannte sie Maroons vom spanischen marrón: wild. Der Wiederstand gegen das unterdrückende System ist bis heute tief verwurzelt in der Jamaika ...

    Mit der Zeit stießen zu ihnen auch Sklaven englischer Plantagenbesitzer. Lange kämpften sie gegen die Briten, die sie wieder einzufangen versuchten. Die Maroons allerdings konnten ihre Gebiete erfolgreich verteidigen. So sah sich die englische Krone gezwungen, Verträge zu unterzeichnen, in denen den Maroons die Selbstverwaltung des Territoriums auf...

    1834 wurde die Sklaverei in der Jamaika Geschichte offiziell abgeschafft. In den Jahren des ökonomischen Chaos, das diesem einschneidenden Gesetz folgte, erlangte ein Ereignis historische Bedeutung: Die Morant Bay Rebellion von 1865. Anführer des Aufstandes war der schwarze Baptistenprediger Paul Bogle, den der wohlhabende Kingstoner Geschäftsmann ...

    In den folgenden Jahren begann sich das heutige Jamaika zu formen. Einwanderer aus Indien und China kamen als Tagelöhner auf die Zuckerrohr-Plantagen, gewannen jedoch bald Einfluss in anderen Bereichen der Wirtschaft. Ihnen folgten jüdische Siedler und arabische Immigranten.

  3. Vor dem Jahr 1000. Zwischen 600 und 900 v. Chr. waren Taíno -Indianer vom Stamm der Arawak aus Gebieten des heutigen Venezuela und Guyana mit Einbäumen nach Norden gesegelt und hatten die gesamten Antillen und damit auch Jamaika besiedelt. Sie führten ein friedliches Leben und ernährten sich von Ackerbau und Fischfang.

  4. 1959 wurde Jamaika die innere Autonomie zugestanden, 1962 wurde die Insel als Mitglied des Commonwealth unabhängig. Staatsoberhaupt blieb damit formell der britische Monarch. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte lockerten sich die traditionellen wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen zu Großbritannien und neue Kontakte zu den USA wurden ...

  5. 14. März 2023 · Schon 1655 eroberten die Engländer Jamaika, doch erst 1670 wurde ihnen die Insel im Vertrag von Madrid offiziell zuerkannt. Als weitere Verteidigungslinie gegen die Spanier lud der englische...

  6. 1. Nov. 2017 · 1955 bis 1959 wurde Norman Manley Chief Minister und führte – mehr oder weniger gemeinsam mit Bustamante – Jamaika in die endgültige Unabhängigkeit: Die innere Verwaltung ging 1957 komplett an die Volksversammlung über. 1959 wurde Jamaika sogar die innere Autonomie zugestanden. Von da an durfte sich Norman Manley ...