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  1. Hegemoniale Männlichkeit ist ein Begriff aus der soziologischen Geschlechterforschung, der eine gesellschaftliche Praxis beschreibt, die die dominante soziale Position von Männern und eine untergeordnete Position von Frauen garantieren soll.

  2. Hegemoniale Männlichkeit ist im institutionellen System der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung verankert. In diesem Zusammenhang wird wieder die zentrale Bedeutung der Erwerbsarbeit für den industriegesellschaftlichen Männlichkeitsentwurf in der Männerforschung betont.

    • Lothar Böhnisch
  3. Das Konzept der „hegemonialen Männlichkeit“ (von der australischen Soziologin Raewyn Connell) beschreibt eine spezielle gesellschaftliche Dynamik. Diese ermöglicht, dass eine bestimmte Gruppe an Männern die Führungsposition im gesellschaftlichen Leben einnimmt und aufrechterhält.

  4. 5. Jan. 2019 · Grundlegend für hegemoniale Männlichkeit sind die Akzeptanz und das Einverständnis der meisten Männer mit dieser Männlichkeit, was darin begründet ist, das sie im Großen und Ganzen von der Unterdrückung und Abwertung von Weiblichkeit profitieren.

    • Sylka Scholz
    • sylka.scholz@uni-jena.de
    • 2019
  5. 1. Jan. 2023 · Hegemoniale Männlichkeit und männliche Herrschaft. Die Analyse und Kritik des von Männern dominierten Geschlechterverhältnisses ist ein zentraler Fokus der Women’s Studies von deren Beginn an. Ihr kategorialer Rahmen ist der Begriff des Patriarchats.

    • Michael Meuser
    • michael.meuser@tu-dortmund.de
  6. In der männlich hegemonialisierten Gesellschaft erweist sich vielmehr nach wie vor der Typus hegemonialer Männlichkeit als Leitfigur geschlechtsspezifischer Sozialisation. Von diesem Leitbild geht – vereinfacht gesprochen – die Botschaft aus: Ein "richtiger Kerl“ ist heterosexuell, handelt (wenigstens scheinbar und gemäß männlicher ...

  7. In ähnlicher Weise, aller-dings mit einer anderen Gewichtung, akzentuiert Connell (1987, 1995) mit seinem Konzept der „hegemonialen Männlich-keit“ die doppelte Distinktions- und Dominanzstruktur von Männlichkeit.