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  1. www.weimarer-republik.net › chronik-1918-bis-1933 › 19201920 / Weimarer Republik

    Gesamte Ereignisse ansehen. Februar 1920. Die Alliierten übergeben Deutschland die Auslieferungsliste. Abzug deutscher Truppen aus Danzig und dem Memelgebiet. Nord-Schleswig spaltet sich vom Deutschen Reich ab. Der amerikanische Senat lehnt die Ratifizierung des Versailler Vertrages ab.

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  2. Als Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie im Deutschen Reich bestand.

  3. Im März 1920 versuchten rechtsgerichtete Militärs mit einem Putsch in Berlin die Regierung zu übernehmen, im Ruhrgebiet und in Mitteldeutschland folgten 1920/21 revolutionäre Aufstandsbewegungen. Zudem erwies sich der Versailler Vertrag als ein ständiger Quell nationaler Enttäuschung.

    • Einleitung
    • Der Friedensvertrag Von Versailles
    • Finanzpolitik und Wirtschaftsentwicklung
    • Dolchstoßlüge
    • Radikalisierung
    • Aufstände und Putschversuche
    • Reparationsprobleme
    • Deutsch-Russisches Abkommen
    • Ruhrbesetzung
    • Hyperinflation

    Noch vor der Verabschiedung der Verfassung musste sich die Nationalversammlung mit dem Friedensvertrag befassen. Am 7. Mai 1919 erhielt die vom parteilosen Außenminister Ulrich Graf Brockdorff-Rantzau geleitete deutsche Delegation den Entwurf, den die seit dem 18. Januar in Paris tagende Konferenz der Siegermächte – ohne Beteiligung der Besiegten –...

    Die vorgesehenen Gebietsverluste, Souveränitätsbeschränkungen, Reparationen und vor allem die Zuweisung der Alleinschuld am Krieg lösten in ganz Deutschland, quer durch alle politischen Lager und sozialen Schichten, einen Entrüstungssturm aus. Fast alle deutschen Änderungswünsche (bis auf eine Abstimmung in Oberschlesien über die nationale bzw. sta...

    Im Sommer 1919 waren die Umstellung der Kriegs- auf Friedenswirtschaft und die Wiedereingliederung der Kriegsteilnehmer in den Arbeitsprozess noch nicht abgeschlossen; hinzu kamen Flüchtlinge und Ausgewiesene aus den abgetrennten Ostgebieten. Die Binnenwirtschaftsbeziehungen zu diesen Territorien wurden gekappt. Der Staat war mit 153 Milliarden Mar...

    Am 18. November 1919 verlas Hindenburg – seit Juni im Ruhestand – vor dem Ausschuss der Nationalversammlung für die Schuldfragen des Weltkriegs eine Aussage über die "Ursachen des deutschen Zusammenbruchs im Jahre 1918", die in der Öffentlichkeit ungeheures Aufsehen erregte. Trotz der Überlegenheit des Feindes, so behauptete er, wäre der Krieg gewo...

    Rechtsradikalismus

    Im Zuge des Kriegsendes und der Revolution von 1918/19 entstand ein rechtsradikales Lager, das sich aus zahlreichen konkurrierenden Parteien und Organisationen zusammensetzte. Die ideologischen Grenzen zwischen diesem offenen Rechtsradikalismus und dem besonders manifesten Natio-nalkonservatismus am rechten Rand der DNVP waren oft fließend. Die Frühjahrsunruhen 1919 veranlassten überall in Deutschland Mittelständler und Bauern zur Bildung lokaler antirevolutionärer Selbstschutzverbände. Der S...

    Antisemitismus

    Der für die deutschvölkische Szene besonders charakteristische Judenhass (so wollte die NSDAP schon seit 1920 die Juden ausbürgern) wurzelte in Deutschland – wie in anderen europäischen Ländern auch – im jahrhundertealten christlichen Antijudaismus. Dieser hatte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Antisemitismus entwickelt. In ihm verbanden sich politische Bestrebungen, die Emanzipation der Juden (1869/71) rückgängig zu machen, und rückwärts gewandte Kritik an der industrielle...

    Linksradikalismus

    Bei der politischen Linken trieb die Enttäuschung über die stecken gebliebene Revolution die Radikalisierung voran. Unter der Dominanz ihres linken Flügels näherte sich die USPD der KPD an: Im Dezember 1919 propagierte auch sie die "Diktatur des Proletariats" und beharrte auf dem Rätesystem als Form der "Organisation der sozialistischen Gesellschaft". Durch diese Fundamentalopposition gegen die Weimarer Republik blieb die Kluft zwischen USPD und MSPD unüberbrückbar. 1920 drängte der linke Flü...

    Im Frühjahr 1920 musste die Weimarer Republik ihre erste große Existenzkrise überstehen, die durch einen Rechtsputsch ausgelöst wurde, der einen Linksputsch nach sich zog. Nach den Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrages sollten bis zum 31. März – nach einer Fristverlängerung bis zum Jahresende – das Heer auf 100.000, die Marine auf 15.000 ...

    Nach langer Vorbereitung – ohne deutsche Beteiligung – entschieden die Alliierten am 29. Januar 1921 in Paris über die von Deutschland zu erbringenden Reparationen. Die deutsche Öffentlichkeit zeigte sich über das Ergebnis schockiert; die Regierung Fehrenbach erklärte die Forderungen für weder annehmbar noch erfüllbar. Denn ab 1. Mai 1921 sollten 2...

    Vom 10. April bis zum 19. Mai 1922 fand in Genua eine Weltwirtschaftskonferenz unter Beteiligung Deutschlands statt. Die USA und die Türkei blieben ihr fern, unter anderem, weil das bolschewistische Russland eingeladen war. Während die Konferenz ergebnislos endete, sorgten Deutschland und Russland für eine Überraschung. Am 16. April schlossen ihre ...

    "Nun geht das Krisenjahr zu Ende. Die inneren und äußeren Gefahren waren so groß, dass sie Deutschlands ganze Zukunft bedrohten", schrieb der britische Botschafter in Berlin, Viscount d'Abernon, am 31. Dezember 1923 in sein Tagebuch. Tatsächlich wurde die Republik in jenem Jahr heftiger denn je von einer ganzen Serie schwerer wirtschaftlicher und p...

    Die durch Zinszahlung und Schuldentilgung bereits angespannte Haushaltslage des Reiches wurde durch die Produktions- und Steuerausfälle im Ruhrgebiet und durch die Unterstützung der Ausgesperrten und Ausgewiesenen dramatisch verschärft. Diese Kostenlawine versuchte die Regierung mit immer höheren Krediten der Reichsbank und durch immer häufigere Be...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. So grau die politische Wirklichkeit der Weimarer Republik war, so glanzvoll waren ihre Kunst und Kultur, die frei von Zensur zur Entfaltung gelangen konnten und in den 1920er-Jahren einen rasanten Aufschwung erlebten. Viele Künstler brachen mit überkommenen Formen und Strukturen und übten mit den Mitteln eines politisch-aggressiven Realismus ...

  5. Nun beginnt die erste Demokratie auf deutschem Boden, die so genannte "Weimarer Republik". Sie dauert bis 1933, dann kommt Adolf Hitler durch demokratische Wahlen an die Macht. Von Gregor Delvaux de Fenffe. Die Vorgeschichte: Deutschland am Abgrund. Die Novemberrevolution 1918. Die neue Republik wird ausgerufen.

  6. Goldene Zwanziger und Weltwirtschaftskrise. Die Krisensituation der Weimarer Republik beruhigte sich zumindest vorübergehend ab 1924. Eine Währungsreform und amerikanische Kredite führten zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Es kam zu einer Blütezeit für Kunst, Kultur und Wissenschaft, den “Goldenen Zwanzigern”.