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  1. Vor einem Tag · Kinderleiche mitten im Suchgebiet gefunden: Polizei äußert sich. Ein Landwirt entdeckte auf einer Wiese eine Kinderleiche. Es könnte der vermisste Arian sein. Unklar ist, warum der Körper bei ...

  2. 20. Nov. 2014 · Ein Germanisierungs- und Umvolkungsfetischist aus Österreich war im "Dritten Reich" wichtigster Mann bei der Vernichtung der polnischen Juden. Das Buch "Hitlers Manager des Todes" beleuchtet...

    • Vorgeschichte
    • Auftragserteilung durch Himmler
    • Ziele
    • Durchführung
    • Bilanz
    • Wiedergutmachung
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Wann der Befehl, Juden und andere Volksgruppen Europas zu ermorden, gegeben wurde, lässt sich nicht feststellen, da außer einem Schreiben Hermann Görings an Reinhard Heydrich kein schriftliches Zeugnis der höchsten Regierungskreise bekannt ist. Es ist nicht sicher, ob Adolf Hitler jemals in schriftlicher Form einen Befehl zur Ermordung der Juden ga...

    Mit der Durchführung der Aktion beauftragte Heinrich Himmler den Lubliner SS- und Polizeiführer Odilo Globocnik. Globocnik war 1939 zum SS- und Polizeiführer des Distrikts Lublin in Polen ernannt worden. In ihm sah Himmler einen, der „wie kein zweiter für die Kolonisation des Ostens geschaffen“ sei, wie er in einem Brief an seinen Schwager Richard ...

    Die Aktion zielte auf eine möglichst vollständige Ermordung der Juden aus dem Generalgouvernement. Der „Wirtschaftliche Teil der Aktion Reinhardt“ umfasste nach den Angabenihres Leiters Odilo Globocnik vier Bereiche: 1. die Aussiedlung selbst 2. die Verwertung der Arbeitskraft 3. die Sachverwertung 4. die Einbringung verborgener Werte und Immobilie...

    Drei zusätzliche Vernichtungslager

    Die Ermordung der Juden erfolgte in drei Lagern. Das Vernichtungslager Belzec (ab März 1942 in Betrieb) und das Vernichtungslager Sobibor (ab Mai 1942 in Betrieb) lagen im Distrikt Lublin, das Vernichtungslager Treblinka (ab Juli 1942 in Betrieb) lag im Distrikt Warschau. Die Lager lagen in dünn besiedelten Gebieten in der Nähe von Eisenbahnlinien. Sie waren in ihren Ausmaßen eher klein, zwischen 300 und 400 Meter breit, 400 bis 500 Meter lang. Die Lager machten einen eher provisorischen Eind...

    Personal

    Für die Ermordung von etwa 1,6 bis 1,8 Millionen Juden und etwa 50.000 Roma während der Aktion Reinhardt brauchten die Nationalsozialisten wenig Personal. Die erste Mannschaft bestand aus dem „Einsatzstab Reinhardt“ in Lublin unter der Leitung von Hermann Höfle, nämlich 153 SS-Männern und Polizisten, weiteren 205 Männern aus anderen Einheiten sowie 92 deutschen Experten aus dem „Euthanasie“-Programm. Die bekanntesten sind Christian Wirth, Franz Stangl, Irmfried Eberl, Franz Reichleitner, Gott...

    Beginn der Mordaktion

    Zur Organisation der Deportationenhatte Globocnik einen eigenen Stab unter der Leitung von Hermann Höfle eingerichtet. Dieser informierte einen Mitarbeiter des Amtes des Distrikts Lublin vor Beginn der Deportationen darüber, dass es zweckmäßig sei, die in den Distrikt Lublin kommenden Judentransporte auf der Abgangsstation in arbeitsfähige und nichtarbeitsfähige Juden zu teilen. Nicht arbeitsfähige Juden kämen sämtlich nach Belzec. Täglich könnten 4 bis 5 Transporte mit je 1.000 Juden von Bel...

    Zur „Aktion Reinhardt“ gehört eigentlich auch die „Aktion Erntefest“. Diese Aktion wurde aber nicht mehr vom ursprünglichen Personal der „Aktion Reinhardt“ durchgeführt. Anfang November 1943 wurden im Gebiet von Lublin im Laufe von drei Tagen fast alle noch lebenden Juden in den Lagern erschossen. Die Zahl der Juden, die in den drei Vernichtungslag...

    Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ordneten die West-Alliierten die Rückerstattung der noch feststellbaren, in der Zeit des Nationalsozialismus entzogenen Vermögensgegenstände an. Für die amerikanische und britische Besatzungszone erging am 12. Mai 1949 das Militärregierungsgesetz Nr. 59, für die französische Besatzungszone die Verordnung Nr. 120 vom...

    Yitzhak Arad: Belzec, Sobibor, Treblinka: The Operation Reinhard Death Camps. Indiana University Press, Bloomington (Ind.) 1987, ISBN 0-253-34293-7(englisch).
    Angelika Benz: Handlanger der SS. Die Rolle der Trawniki-Männer im Holocaust. Metropol, Berlin 2015, ISBN 978-3-86331-203-9.
    Christopher Browning: Ganz normale Männer: Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die „Endlösung“ in Polen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1993, ISBN 3-499-19968-8.
    Raul Hilberg: Die Vernichtung der europäischen Juden. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M. 1990, ISBN 3-596-24417-X.
    Lea Zeppenfeld: Die „Aktion Reinhardt“ beim LeMO des Deutschen Historischen Museums, 15. Mai 2015.
    Aktion Reinhardt (Stand 2006) mit Personalliste (Stand 2002)bei Deathcamps.org (englisch)
    Ralf Blank: 28. April 1942 – Deportation in Hohenlimburg. In: Historisches Centrum Hagen (Hrsg.): Hagener Beiträge zur Regionalgeschichte Online, 27. April 2012 (Fotoserie einer Deportation von Jud...
    Höfle war Stabschef der „Aktion Reinhard“.: Der neue Mahnruf. Zeitschrift für Recht, Freiheit und Demokratie / Der neue Mahnruf. Zeitschrift für Freiheit, Recht und Demokratie, Jahrgang 1961, S....
    Ernst Klee: Euthanasie im NS-Staat. Die Vernichtung lebensunwerten Lebens. S. Fischer, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-10-039303-1; S. 374 zu Stw. „Aktion Reinhard“.
    Johannes Hürter: Hitlers Heerführer, 2007, S. 573; Klaus-Michael Mallmann: Der qualitative Sprung. 2001, S. 239; G. H. Bennett: Exploring the World.2011, S. 6.
    Günther Morsch, Bertrand Perz: Neue Studien zu nationalsozialistischen Massentötungen durch Giftgas. Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-99-2, S. röm.17.
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  3. Zur gleichen Zeit hatte SS-Brigadeführer Odilo Globocnik bei Heinrich Himmler die Erlaubnis eingeholt, eine Vernichtungsstätte zur Ermordung von polnischen Juden in Belzec zu bauen.

  4. Vor 2 Tagen · Warum wurde Säugling Kevin unmittelbar nach seiner Geburt mutmaßlich vom eigenen Vater (22) mit einem Messer in Bielefeld ermordet? Beim zweiten Prozesstag am Landgericht Bielefeld wurden neue ...

  5. www.katholisch.de › heilige › 03-01-odiloOdilo - katholisch.de

    Während Odilos Zeit als fünfter Abt von Cluny erlebte das Benediktinerkloster zudem seine Blüteperiode: 998 erwirkte Odilo beim Papst die Unabhängigkeit seines Klosters vom Diözesanbischof, was ein absolutes Novum darstellte. Cluny unterstand nur noch direkt dem Papst im fernen Rom und wurde damit faktisch eigenständig. Odilo initiierte ...

  6. www2.bistum-augsburg.de › heilige-des-tages › kalenderOTTILIE - Bistum Augsburg

    Der Legende aus dem 12. Jahrhundert nach wollte Eticho seine blindgeborene Tochter aus Schmach ermorden, doch die Mutter gab sie in die Obhut von Klosterschwestern. Als Odilia vom durchreisenden Bischof Erhard von Regensburg getauft wurde, erlangte sie das Augenlicht wieder.