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  1. Vor 2 Tagen · Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, startet eine neue Podcastreihe unter dem Titel „Hass gegen...

  2. In Deutschland lebt die drittgrößte jüdische Gemeinschaft Europas. Seit den 1990er Jahren hat sich jüdisches Leben in Deutschland mit einer ganz neuen Dynamik und Vitalität entwickelt, innerjüdische Pluralität ist zum Wesensmerkmal jüdischer Gegenwar.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
    • Grundlagen
    • Diaspora und Eretz Jisrael
    • Tora, Tanach, Talmud
    • 613 Gesetze
    • Bilderverbot
    • Schabbat
    • Kaschrut
    • Synagoge
    • Feiertage
    • Menora

    Das Judentum existiert seit etwa dreitausend Jahren und gilt als die älteste der drei monotheistischen Weltreligionen. Hier ist die Idee von dem "einen", nicht-sichtbaren und allmächtigen Gott verbirgt, auf den sich auch Christentum und Islam berufen. In den Jahrtausenden hat sich jüdische Geschichte und jüdische Praxis in vielen Ländern vielfältig...

    Theologisch, soziologisch und historisch ist "Interner Link: Diaspora" (griech. "Zerstreuung") seit der Zerstörung des zweiten Tempels und der Interner Link: Vertreibung der Juden aus Jerusalem im Jahre 70 n.u.Z. mit jüdischer Existenz verknüpft. Die Sehnsucht nach "Zion" und die Hoffnung auf Rückkehr in das von Gott verheißene Land sind bedeutsame...

    Die "Tora" (hebr. "Gesetz", "Lehre") enthält die Fünf Bücher Mose. Als wichtigster Teil der Hebräischen Bibel, zu der zudem die "Propheten" (hebr. "newi’im") und die Schriften (hebr. "ketuwim") zählen, bildet die Tora die religiöse Quelle des Judentums. Die Hebräische Bibel ist sowohl Erzählung als auch Gesetzesbuch und wird im religiösen Jahreszyk...

    Das Judentum ist eine lebensbejahende Religion. Das wichtigste Gebot besteht darin, Leben zu erhalten und zu retten. Die "Zehn Gebote" sind die Grundlage des jüdischen Religionsgesetzes. Darüber hinaus nennt die Tora weitere 613 "mizwot"; 248 davon sind Gebote, also religiöse Pflichten, 365 sind Verbote, darunter jenes Gebot, nur "koschere" ("reine...

    Das Zweite Verbot der "Zehn Gebote", das "Bilderverbot", verbietet nicht das Bild im Allgemeinen, sondern die Verehrung von Götzen. Es impliziert auch, den heiligen Namen Gottes nicht auszusprechen, denn Gott lässt sich weder in Bilder noch in Worte fassen. Religiöse Jüdinnen und Juden sprechen diesen Namen weder im Gottesdienst noch im Alltag aus....

    Der "Schabbat" (hebr. "schevet", "ruhen", "aufhören"), ist der siebte Tag der Woche, an dem keine Arbeit verrichtet werden darf. Begründet ist dieser wichtigste jüdische Feiertag in der Schöpfungsgeschichte: Gott benötigte sechs Tage zur Schöpfung der Welt, am siebten ruhte er. Die Einhaltung des Schabbat ist in den Zehn Geboten festgeschrieben und...

    Mit "Kaschrut" ("Tauglichkeit", "tauglich", "rein"), "koscher" (adj.) wird "dem jüdischen Gesetz gemäß" bezeichnet, was rein für den Genuss, zum Verzehr geeignet ist. Diese betrifft nicht nur Lebensmittel und Speisevorschriften, sondern auch jene Produkte, die tierischer und pflanzlicher Herkunft sind (Stoffe, Kleidung, Medikamente etc.). Streng vo...

    Die Synagoge ("Haus der Versammlung") dient traditionell als Lehrhaus. Sie ist ein wichtiger gemeinschaftlicher, sozialer Ort der Jüdischen Gemeinde, in der gebetet, gelernt und gefeiert wird. Synagogen sind stets in Richtung des Tempelberges in Jerusalem ausgerichtet.

    (hebr. "Kopf", "Anfang des Jahres") Das liturgische Jahr beginnt im September/Oktober mit dem Neujahrsfest. Der Anfang eines neuen Jahres gilt dem Gedenken und der Sühne: In den kommenden zehn Tage...
    (hebr. "Tag der Sühne") Jom Kippur gilt als der höchste Feiertag im Judentum. Zehn Tage nach Rosch haSchana wird die Versöhnung mit Gott und den Mitmenschen ersucht. Der Tag wird in der Synagoge be...
    Das bedeutende achttägige Fest (März/April) erinnert an den Auszug ihres Volkes aus Ägypten und die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei durch Erzählung, Lobgesang und rituelle Sp...

    Der siebenarmige Leuchter ist seit Jahrtausenden Interner Link: religiöses Symbol des Judentums. Moses, so die Überlieferung, erhielt ihre Beschreibung auf dem Berg Sinai und wurde beauftragt, diese herzustellen, während der vierzigjährigen Wanderung mitzuführen und sie schließlich im Jerusalemer Tempel aufzustellen. Die Interner Link: Menoraist zu...

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  3. Junge Jüdinnen und Juden erzählen von ihren Perspektiven auf jüdisches Leben in Deutschland, von ihrem Blick auf die Vergangenheit und den Erwartungen an die Zukunft. Persönlichkeiten des ...

  4. Seit über 25 Jahren werden an der TU Darmstadt in der NS-Zeit zerstörte Synagogen virtuell rekonstruiert. Zentrale Fragestellung ist, wie die Potentiale von digitalen Technologien für die Erinnerungs- und Bildungsarbeit gewinnbringend zur Geltung kommen können.

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  5. Junges jüdisches Leben ist in Deutschland nach Ansicht der Grünen-Politikerin und Netzaktivistin Marina Weisband nicht sichtbar. Sie ist selbst jüdischen Glaubens und beklagt im Dlf, das ...

  6. 1. Jan. 2021 · Jüdisches Leben in Deutschland hat eine lange Geschichte. Das erste schriftliche Zeugnis stammt aus dem Jahr 321. Das 1700-jährige Jubiläum wird 2021 mit einem Festjahr begangen. In Gesprächen...