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  1. Stift Melk ist eines der schönsten und größten einheitlichen Barockensembles Europas. Seine großartige Architektur ist weltweit bekannt und ist UNESCO Welterbe. Benediktinermönche leben und wirken seit dem Jahre 1089 in ununterbrochener Tradition an diesem Ort.

    • Geschichte
    • Architektur und Einrichtungen
    • Stiftskirche
    • Bedeutung für Kunst und Wissenschaft
    • Stiftsgymnasium
    • Trivia
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Anfänge

    Auf dem Klosterfelsen befand sich nach Ansicht mehrerer Autoren in der Römerzeit das Kastell Melk, archäologische Nachweise dafür fehlen jedoch. Ab Anfang des 11. Jahrhunderts war Melk ein Machtzentrum der Babenberger in der Mark Ostarrichi (Österreich). Melk war bevorzugte Grablege der Babenberger und seit dem 13. Oktober 1014 Begräbnisstätte des heiligen Koloman. Handschriften in der Stiftsbibliothek Melk deuten darauf hin, dass schon unter Markgraf Leopold I. eine Gemeinschaft von Priester...

    Spätmittelalter und Melker Klosterreform

    Die Brandkatastrophe brachte das Kloster an den Rand des Ruins. Ulrich II., Abt von 1306 bis 1324, erreichte, dass Kloster und Wohngebäude notdürftig wieder aufgebaut wurden. Trotzdem erholte sich das Kloster im 14. Jahrhundert nicht dauerhaft. Pest, Missernten, das Schismavon 1378 bis 1417 erschütterten die klösterliche Disziplin und die wirtschaftlichen Grundlagen. Einen Lichtblick brachte die Amtszeit von Herzog Rudolf IV. mit sich. Dieser schenkte 1362 dem Kloster für eine hoch geschätzte...

    Zerrüttung und Wiederaufstieg im 16. und 17. Jahrhundert

    Zu Beginn des 16. Jahrhunderts brachten die Türkenkriegeweitere große Abgaben mit sich, die die wirtschaftliche Grundlage des Klosters zerrütteten. Besitzungen des Klosters in der Nähe von Wien wurden verwüstet und wertlos. Gleichzeitig wandten sich viele Bürger der näheren Umgebung und auch adlige Besitzer benachbarter Burgen der Reformation zu. Die Zahl der Klostereintritte nahm dramatisch ab. 1566 bestand das Klosterpersonal nur noch aus drei Patres, drei Klerikern und zwei Laienbrüdern. D...

    Gesamtanlage

    Das Stift ist die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks. Allein der Südflügel mit seinem prächtigen Marmorsaal ist über 240 Meter lang, die Länge der Hauptachse beträgt insgesamt 320 Meter.

    Eingangsanlage und Ostfassade

    Üblicherweise betreten Besucher von Osten her den Bau. Das 1718 fertiggestellte Portal wird von zwei Basteien flankiert. Die südliche Bastei ist eine Wehranlage von 1650. Aus Symmetriegründen ließ der Baumeister, Jakob Prandtauer, beim Neubau eine zweite Bastei an der rechten Seite des Portals errichten. Zwei Statuen, der heilige Leopold und der heilige Koloman, die 1716 vom Wiener Hofbildhauer Lorenzo Mattiellientworfen wurden, stehen beiderseits vor der Toreinfahrt. Die Engel, die den Dachg...

    Stiftspark und Stiftsrestaurant

    Neben dem Portal befindet sich der Eingang zum Stiftspark. Die Parkanlage wurde 1746/47 im Auftrag von Abt Thomas Pauer von Franz Sebastian Rosenstingl geplant, und ist den Grundzügen original erhalten. Die Anlage gehört zu den bedeutendsten gartenarchitektonischen Denkmalen Österreichs und steht als solches explizit unter Denkmalschutz (Nr. 16 im Anhang zu § 1 Abs. 12 DMSG). Im Garten steht ein barocker Gartenpavillon, der von Franz Munggenast 1747 bis 1748 erbaut wurde. Die Räume des Pavill...

    Vor dem barocken Neubau

    Über den vorbarocken Bau der Stiftskirche ist nicht viel bekannt. Veduten des Stiftes vermitteln eine ungefähre Vorstellung über das äußere Erscheinungsbild, das sich jedoch aufgrund fortwährender Umbauten stetig änderte. Aus Dokumenten kennt man einige Baudaten: In einer Urkunde von 1467 wird die Entstehung des als „Kuchlturm“ oder „Flemnik“ bezeichneten Turmes an der Westseite des Querhauses mit dem Abt Johann III Fläming in Verbindung gebracht, dessen Amtszeit von 1412 bis 1418 dauerte.Wei...

    Bauart

    Die Stiftskirche ist ein mächtiger tonnengewölbter Saalbau mit Kapellnischen und Emporen sowie mit einer gewaltigen, 64 Meter hohen Tambourkuppel.

    Westfassade und Türme

    An der Fassade sind die beiden Namensheiligen der Kirche, Petrus und Paulus, und über dem Portal Statuen des Erzengel Michael (links) und eines Schutzengels(rechts) zu sehen. Auf dem Giebel zwischen den beiden Türmen steht eine Monumentalstatue des auferstandenen Christus, flankiert von zwei Engeln. Die Türme wurden nach dem Brand von 1738 unter Joseph Munggenast neu errichtet, wobei er die ursprünglichen Pläne Jakob Prandtauers etwas abwandelte. Die neu errichteten Türme weisen bereits Formm...

    Große Bedeutung für die Wissenschaft und Kunst bekam das Stift vor allem durch den Um- und Neubau der Klosteranlage unter Abt Berthold Dietmayr (ab 1700). Er hatte in Jakob Prandtauer einen genialen Baumeister gefunden und für die Innenausstattung waren bekannte Künstler wie Antonio Beduzzi, Johann Michael Rottmayr oder Paul Trogertätig. Die pracht...

    2012 besuchten 924 Schüler das Stiftsgymnasium Melk. Bereits seit dem 12. Jahrhundert bestand eine Schule im Stift. Die Zahl der Internatsschüler nahm nach dem Zweiten Weltkrieg fortlaufend ab, weil die modernen Verkehrsmittel ein Wohnen der Schüler bei den Familien ermöglichen. So ist das ehemalige Internat heute im Wesentlichen ein Gymnasium mit ...

    Zusätzliche Bekanntheit erreichte das Stift durch die Figur des Adson von Melk aus Umberto Ecos Roman Der Name der Rose. Beginn und Ende des Romans spielen an diesem Ort.
    Der Roman Blasmusikpop von Vea Kaiser spielt teilweise in einem Benediktinerkloster namens Lenk, mit einem von Mönchen geführten Gymnasium, das in seiner Beschreibung (barocker Bau, Bibliothek, Inn...
    Am 7. Mai 1963 brachte die Österreichische Post zu diesem Motiv eine Dauermarke der Briefmarkenserie Österreichische Baudenkmäler im Wert von 20 Schilling heraus. Eine weitere Briefmarke mit dem Mo...
    Die Wachau und das Stift Melk wurden vom Magazin National Geographic Traveler im November 2008 zur Best Historic Destination in the Worldgekürt.
    Johannes Frimmel: Literarisches Leben in Melk. Ein Kloster im 18. Jahrhundert im kulturellen Umbruch (= Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Bd. 10...
    Norbert Hierl-Deronco: Je heller ein Ziegl klinget: Franz Thomas Rosenstingl und das Bauen im 18. Jahrhundert. Norbert Hierl-Deronco (Selbstverlag), Krailling vor München 1988, ISBN 3-929884-01-1.
    Stift Melk (Hrsg.): 900 Jahre Benediktiner in Melk. Katalog zur Jubiläumsausstellung 1989.Eigenverlag Stift Melk , Melk 1989.
    Steven Beller: A Concise History of Austria. Cambridge University Press, 2006, ISBN 978-0-521-47305-7, S.76 (englisch): “the most emblematic and dominant Baroque edifice”
    Die Gründung des Benediktinerklosters in Melk. In: stiftmelk.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juli 2013;abgerufen am 26. März 2017.
    Eva Berger: Historische Gärten Österreichs: Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band1 Niederösterreich, Burgenland. Böhlau Verlag, Wien 2002, ISBN 978-3-205-99305-6, Melk, St...
  2. Der Höhepunkt der barocken Klosteranlage des Stiftes Melk ist die Stiftskirche. Sie sollte nach dem Willen des Abtes und des Konvents den religiösen Bezug der gesamten Anlage und die Orientierung auf Gott hin deutlich sichtbar machen. Vom „ABSIT GLORIARI NISI IN CRUCE“ (Es sei fern, sich zu rühmen außer im Kreuz), der Inschrift über ...

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  3. Von der Altane (Ersatzbrücke aufgrund von Restaurierungsarbeiten März bis Oktober) ergibt sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt Melk und die Donaulandschaft. Die Stiftskirche, ein Meisterwerk der barocken Baukunst, kann nach dem geführten Rundgang individuell besichtigt werden.

  4. www.kloesterreich.at › kloster-stifte › stift-melkStift Melk - Klösterreich

    Als eines der schöns­ten und größ­ten Barock-Ense­m­­bles in Euro­pa ist das über der Donau thro­nen­de Stift Melk ein bekann­tes Bild. Im heu­ti­gen UNESCO­Welt­erbe leben und wir­ken seit 1089 Benediktiner.

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  5. www.visitmelk.com › melk-entdecken › ueber-melkVisit Melk – STIFT MELK

    Der barocke Bau (1702 – 1739) auf einem Felsen über der Donau zählt zu den meistbesuchten kunsthistorischen Stätten Österreichs. Die Donaulandschaft der Wachau und die Architektur des Stiftes Melk spielen hier in einmaliger und vollendeter Weise zusammen.

  6. Den Fels, auf dem das berühmteste Kloster des Landes steht, hat die Donau freigelegt, als sie sich in Jahrmillionen Fleißarbeit in das Land hineingegraben hat. Schon in der späten Bronzezeit haben Menschen auf dem markanten Steinmassiv über dem rechten Ufer gesiedelt.

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