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  1. Kerala ist ein Bundesstaat an der Malabarküste im Südwesten Indiens mit einer Fläche von 38.863 km² und etwa 33,4 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt ist Thiruvananthapuram, das ehemalige Trivandrum. Überblick. Karte.

  2. de.wikipedia.org › wiki › KeralaKerala – Wikipedia

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    Lage und Ausdehnung

    Kerala grenzt im Norden an den Bundesstaat Karnataka, im Osten wird es durch die Westghats von Tamil Nadu abgeschirmt und im Westen durch das Arabische Meer begrenzt. Der zum Unionsterritorium Puducherry gehörende Ort Mahé liegt als Exklave im Norden des Staates. Kerala nimmt fast die gesamte Malabarküsteein. Insgesamt beträgt die Küstenlänge rund 590 Kilometer.

    Landschaftsformen

    Die teils noch dicht bewaldeten Westghats im Osten steigen im Durchschnitt 1500 Meter auf. Die höchste Erhebung des Bundesstaates und der gesamten Westghats ist der 2695 Meter hohe Anamudi. Das Gebirge fällt nach Westen über eine Hügellandschaft zur höchstens 120 Kilometer breiten, fruchtbaren Küstenebene am Arabischen Meer ab. Über den mittleren Küstenabschnitt, zwischen Kochi und Kollam, erstrecken sich die Wasserstraßen, Seen und Lagunen der Backwaters. Deren größtes Gewässer ist der Vemba...

    Klima

    Das Klima ist tropisch mit geringen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf und wird stark vom Monsun beeinflusst. Der Südwestmonsun setzt in Kerala im Regelfall Anfang Juni ein und bringt bis Oktober ergiebige Niederschläge. Fast die gesamte jährliche Niederschlagsmenge, die zwischen 1250 mm im Tiefland und 5000 mm im Gebirge beträgt, fällt während der Monsunperiode. Von Oktober bis Mai ist es zwar trocken, die Luftfeuchtigkeit ist aber dennoch ganzjährig hoch. 2001 machte ein Roter Regen in...

    Sprachen

    Kerala ist ein sprachlich sehr homogener Bundesstaat. Die Hauptsprache Malayalam wird von 97 Prozent der Bevölkerung gesprochen. Es dient als alleinige Amtssprache des Bundesstaates. Die größte Minderheit sind die Sprecher des Tamil, die vor allem in den Distrikten Palakkad und Idukki leben. Im nördlichsten Distrikt Kasaragod wird von etwa 125.000 Menschen Tulu gesprochen. Entlang der Küste leben außerdem rund 70.000 Konkani-Sprecher. Koraga ist die Muttersprache einiger tausend Stammesangehö...

    Religionen

    In religiöser Hinsicht ist Kerala gemischt. Hindus stellen mit 55 Prozent (Volkszählung 2011) der Bevölkerung zwar die Bevölkerungsmehrheit, ihr Anteil ist aber deutlich niedriger als im landesweiten Durchschnitt, wo er etwa 80 Prozent beträgt. Der Anteil von Muslimen (27 Prozent) und Christen(18 Prozent) liegt dabei deutlich über den gesamtindischen Durchschnitt (14 Prozent bzw. 2 Prozent). Die verschiedenen Glaubensrichtungen sind bereits seit vielen Jahrhunderten in Kerala vertreten und ex...

    Bildung

    Von allen Bundesstaaten Indiens weist Kerala mit 93,9 Prozent (Männer: 96,0 Prozent, Frauen: 92,0 Prozent) die höchste Alphabetisierungsrate auf. Der gesamtindische Durchschnitt liegt dagegen bei nur 74,0 Prozent (Stand jeweils Volkszählung 2011). Nach dem jährlichen Bildungsreport der Nichtregierungsorganisation Prathambesuchten im Jahr 2012 über 60 % der Schüler in Kerala Privatschulen. Die Anwesenheitsrate in Grundschulen war mit 94,4 % eine der höchsten unter Indiens Bundesstaaten, die Te...

    Frühgeschichte

    Eine Legende besagt, dass ein Mann namens Parashurama, eine Inkarnation des Vishnu, der eine Siedlung für seine Krieger suchte, von den Göttern Land aus dem Meer zugesprochen bekam. Er musste allerdings seine Axt von einem Berg im jetzigen Norden Keralas werfen. Dort, wo seine Axt landete, verwandelte sich das Meer in Land und der Teil zwischen den Bergen und dem Meer wurde zum heutigen Kerala. Soweit die Legende, doch tatsächlich ist nur wenig über Keralas frühe Geschichte bekannt. Vieles is...

    Sangam-Ära und Erstes Chera-Reich

    Erst mit der tamilischen Sangam-Ära (ca. 300 v. Chr. bis 200 n. Chr.) lassen sich sichere Aussagen über Keralas Geschichte treffen. Zu dieser Zeit existierte im Norden Keralas das Reich der Mooshika-Könige, nach seiner Hauptstadt Ezhimala genannt. Im äußersten Süden, etwa vom Kap Komorin bis Thiruvananthapuram, herrschten die Ays. Die mittlere Malabarküste wurde von den Cheras kontrolliert, einer ursprünglich in Tamil Nadu herrschenden Dynastie, die bereits in Inschriften aus der Zeit Ashokas...

    „Dunkles Zeitalter“

    Nach dem Ende der Sangam-Ära konnten sich die Cheras noch einige Zeit behaupten, wurden aber um 400 von den aus dem Dekkan kommenden Kalabhras vernichtet. Über deren Herrschaft in den kommenden vier Jahrhunderten ist wenig bekannt, man spricht daher vom „Dunklen Zeitalter“ oder „Kalabhra-Interregnum“. Ende des 8. Jahrhunderts wurden die Kalabhras von den Pallavas, Chalukyas, Pandyas und Rashtrakutasbesiegt.

    Politisches System

    Die Legislative Keralas besteht aus einem Einkammerparlament, der Kerala Legislative Assembly oder Kerala Niyamasabha. Das Parlament hat 141 Abgeordnete, von denen 140 alle fünf Jahre durch Direktwahl bestimmt werden. Dabei sind zwölf Sitze für Angehörige benachteiligter Kasten (Scheduled Castes) und zwei für Angehörige der indigenen Stammesbevölkerung (Scheduled Tribes) reserviert. Ein Abgeordneter wird als Vertreter der anglo-indischen Minderheit vom Gouverneur ernannt. Das Parlament hat se...

    Parteien

    Parteipolitisch ist Kerala seit der Unabhängigkeit durch die Parteien des Mitte-links-Spektrums dominiert. Seit 1962 wechselten sich – bis auf kurze Phasen der President’s rule – die Communist Party of India (Marxist) und der Indische Nationalkongress an der Regierungsspitze ab. Hindu-nationalistische Parteien, die ihren Schwerpunkt im Hindi-Sprachgürtel Nordindiens haben, hatten bei Wahlen bisher nie eine Chance. Eine Besonderheit Keralas ist die langjährige Existenz einer muslimischen Regio...

    Kerala ist in 14 Distrikteunterteilt (Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte nach der Volkszählung 2011).

    Soziales

    Keralas Pro-Kopf-Einkommen (2011/12: 83.725 Rupien) liegt mehr als ein Drittel über dem indischen Durchschnitt (2011/12: 60.972 Rupien). Drastische Fälle von Armut wie in anderen Teilen Indiens (Slums u. ä.) sind in Kerala kaum anzutreffen, da hier in den letzten Jahrzehnten eine konsequente Agrarreform und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen durchgeführt worden sind. Mit 12 Prozent hat Kerala die zweitgeringste Armutsquote unter den indischen Bundesstaaten (nach Himachal Pradesh).Auch das Bildungs-...

    Keralas reiches kulturelles Erbe unterscheidet sich deutlich von dem Nordindiens. Obwohl Kerala ethnisch einheitlicher ist als die Nachbarregionen, haben die starke Durchmischung der Glaubensrichtungen und die durch den Seehandel teils seit Jahrtausenden bestehenden Beziehungen mit dem Nahen Osten, China und Europa eine große kulturelle Vielfalt so...

    Kerala hat sich zu einem durchaus bedeutenden Urlaubsziel sowohl für ausländische als auch für einheimische Urlauber entwickelt. 2003 wurde das Land von 5,9 Millionen indischen und 295.000 ausländischen Gästen besucht. Ein Grund für die Attraktivität Keralas als touristisches Ziel liegt in der landschaftlichen Schönheit. Besonders die Lagunen, Seen...

    Martin und Thomas Barkemeier: Kerala mit Mumbai und Madurai. Reise Know-How Verlag, Bielefeld 2001, ISBN 3-8317-1004-X.
    Renate Haass, K.D. Christof: Tanz der Götter – Ritual und Tanztheater in Kerala. Röll, Dettelbach, ISBN 3-89754-114-9.
    KABANI – the other direction (Hrsg.): fair unterwegs in Kerala/Indien – Ein Reiseleitfaden. Christina Kamp, Sumesh Mangalassery (Red.), Thiruvananthapuram 2007, ISBN 978-3-9522623-1-3.
    Jose Punnamparambil, Christina Kamp (Hrsg.): Drei Blinde beschreiben den Elefanten. Kerala erzählt. Kurzgeschichten und Gedichte aus dem Malayalam. Horlemann-Verlag, 2006, ISBN 978-3-89502-223-4.
    • 38.863 km²
    • Bundesstaat
    • Thiruvananthapuram
  3. Südindien ist eine Region, die aus dem südlichen Teil Indiens besteht und die Bundesstaaten Andhra Pradesh, Karnataka, Kerala, Tamil Nadu und Telangana sowie die Unionsterritorien Lakshadweep und Puducherry umfasst, die 19,3 % der Fläche Indiens und knapp 20 % der indischen Bevölkerung ausmachen.

    • Pondicherry. Pondicherry, ein kleines, malerisches Küstenstädtchen in Tamil Nadu, war einst das Zentrum von Französisch-Indien. Bis heute ist ein wundervoller französischer Flair überall in der Stadt zu spüren.
    • Mumbai. Natürlich darf die Megametropole bei Reisetipps für Südindien nicht fehlen. Mumbai gehört mit 22 Millionen Einwohnern zu den größten und definitiv aufregendsten Städten der Welt.
    • Hampi. Italien hat das alte Rom, Kambodscha hat Angkor Wat, Indien hat Hampi. Die südindische Ruinenstadt stammt aus der Zeit der Herrscher der Vijayanagar, die inmitten einer bizarren Felslandschaft prächtige Paläste und Tempel errichten ließen und dort in Saus und Braus lebten.
    • Madurai. Der berühmte Meenakshi Amman Temple ist der Grund, warum Madurai definitiv unter der Reisetipps für Südindien sein sollte. Dies ist nicht nur einer der ältesten und wichtigsten Tempel Indiens, sondern auf jeden Fall auch einer der imposantesten.
  4. Südindien ist eine Region, die aus dem südlichen Teil Indiens besteht und die Bundesstaaten Andhra Pradesh, Karnataka, Kerala, Tamil Nadu und Telangana sowie die Unionsterritorien Lakshadweep und Puducherry umfasst, die 19,3 % der Fläche Indiens und knapp 20 % der indischen Bevölkerung ausmachen.

  5. 8. Nov. 2017 · Kerala , einer der idyllischsten Staaten Indiens , liegt am Extrem Sudwesten von indischer Halbinsel. Es ist angegrenzt von Arabischem Meer im Westen und den Bergketten von Westen Ghats im...

  6. Karte von Kerala (Region in Indien) mit Städten, Orten, Straßen, Flüssen, Seen, Bergen und Landmarks.