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  1. Zöliakie ist eine Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber Gluten. Gluten ist ein Sammelbegriff für Proteine (Klebereiweisse), die in den Getreidesorten Weizen (inkl. Einkorn, Emmer und Khorasan Weizen - oft erhältlich unter dem Namen Kamut), Dinkel und Ur-Dinkel, Grünkern, Gerste und Roggen enthalten sind.

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    • Was passiert bei Zöliakie Im Darm?
    • Symptome: Wie bemerkt Man Eine Zöliakie?
    • Ursachen: Woher Kommt Eine Zöliakie?
    • Diagnose: Wie Weist Man Eine Zöliakie nach?
    • Therapie: Wie lässt sich Eine Zöliakie behandeln?
    • Komorbiditäten
    • Beratender Experte

    Die aufgenommene Nahrung wird im Dünndarm in ihre Bestandteile zerlegt. Die Nährstoffe werden anschließend über die Dünndarmschleimhaut aufgenommen. Liegt eine Zöliakie vor, reagiert die körpereigenen Abwehr auf die ebenfalls so aufgenommenen Bruchstücke des Glutens irrtümlicherweise wie auf Bakterien oder andere feindliche Eindringlinge. Es kommt ...

    Die Zöliakie ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern. Ärzte nennen sie daher auch ein "Chamäleon der Medizin". Die Symptomatik der Zöliakie kann sehr unterschiedlich sein. Manche Personen leiden stark unter den Symptomen, sobald sie auch nur ein bisschen Gluten konsumieren. Andere merken über Jahre nichts von ihrer Erkrankung, obwohl sie sich nich...

    Verschiedene Faktoren spielen bei der Entstehung der Zöliakie eine Rolle. Zwei Voraussetzungen müssen auf jeden Fall gegeben sein, damit eine Person erkrankt:

    Zu welchem Arzt sollte man gehen?

    Beim Verdacht auf Zöliakie oder bei den oben genannten Beschwerden wendet man sich zunächst am besten an den Hausarzt oder wenn ein Baby oder Kind betroffen ist an den Kinderarzt. Beide können gegebenenfalls an einen Gastroenterologen oder eine spezialisierte Ambulanz weiterüberweisen.

    Antikörpertest

    Einen entscheidenden ersten Anhaltspunkt liefert der Nachweis von sogenannten Autoantikörpern gegen das Enzym Gewebetransglutaminase (tTG-IgA) im Blut. Sie lassen sich bei mehr als 97 Prozent der Patienten mit aktiver Zöliakie nachweisen, sofern sie nicht bereits über viele Monate hinweg glutenfrei essen. Seltener werden auch Antikörper gegen das sogenannte Endomysium (EMA-IgA) bestimmt, die einen ähnlich hohen Aussagewert haben. Antikörper gegen den Glutenbaustein Gliadin (deaminierte Gliadi...

    Biopsie

    Konnte der Arzt Antikörper nachweisen, sollten Proben von der Dünndarmschleimhaut entnommen und auf die für Zöliakie typischen Veränderungen untersucht werden. Dazu ist eine Spiegelung von Magen und Dünndarm notwendig. Mit Hilfe eines speziellen, schlauchartigen Gerätes (Endoskop) kann der Arzt bei einer Magenspiegelung den Magen und den oberen Dünndarm von innen betrachten. Er kann auch Gewebeproben (Biopsien) aus der Dünndarmschleimhaut entnehmen, die dann unter dem Mikroskop auf die typisc...

    Die derzeit einzige Möglichkeit, eine Zöliakie zu behandeln ist eine strikt glutenfreie Diät, die der Patient sein Leben lang einhalten muss. Eine glutenfreie Ernährung führt anfangs in vielen Fällen zu einer erheblichen Umstellung, die normalerweise zusammen mit einem/r Ernährungsberater/in stattfindet – auch, damit es nicht zu einer einseitigen E...

    Die Zöliakie kommt nicht selten zusammen mit anderen Erkrankungen vor. Dies hat mit der zugrundeliegenden genetischen Veranlagung zu tun. Das Vorliegen von HLA-DQ2 und/oder HLA-DQ8 auf den Immunzellen begünstigt auch andere Autoimmunkrankheiten. Die fortgesetzte Zufuhr von Gluten kann das Risiko für die oft in Kombination mit der Zöliakie auftreten...

    Prof. Dr.med. Dr.rer.nat. Detlef Schuppan ist Gastroenterologe und seit Dezember 2013 Leiter des Institutes für Translationale Immunologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Außerdem ist er Full Professor of Medicine in der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie am Beth Israel Deaconess Medical Center an der Harvard Medical Schoo...

  2. Die Zöliakie (Synonyme: glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, einheimische Sprue, nichttropische Sprue, selten auch intestinaler Infantilismus, Heubner-Herter-Krankheit) ist eine durch Glutenunverträglichkeit verursachte langfristige Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich den Dünndarm betrifft.

  3. Die Zöliakie zeigt sich meist als eine entzündliche Darmerkrankung. Auslöser ist eine fehlgeleitete Immunreaktion auf das Gluten, das in vielen Getreidesorten steckt. Zöliakie verursacht klassischerweise Durchfälle, Blähungen, Erschöpfung und einen Nährstoffmangel. Es sind aber auch andere Symptome möglich.

  4. 20. Mai 2022 · Die Zöliakie, früher auch Sprue genannt, beruht auf einer bleibenden Unverträglichkeit gegenüber Gluten. Sie ist eine Autoimmunerkrankung und nicht zu verwechseln mit einer...

  5. 14. Dez. 2022 · Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) Wie entsteht Zöliakie und wie wird sie behandelt? ©. Bei einer Zöliakie ist die Schleimhaut des Dünndarms chronisch entzündet. Die Erkrankung lässt sich nicht heilen, aber durch eine glutenfreie Ernährung gut behandeln. Wenn sich die Darmschleimhaut erholt, bessern sich meist auch die Beschwerden.

  6. Zöliakie ist der Fachbegriff für eine Autoimmunerkrankung, die durch Glutenunverträglichkeit ausgelöst wird. Dabei reagiert das Immunsystem überempfindlich auf Gluten – ein in vielen Getreidesorten, wie etwa Weizen, Dinkel oder Roggen, enthaltenes Klebereiweiß.