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Die Markgrafschaft Turin (ital. Marca di Torino) war eine politische Einheit in Norditalien ab der Mitte des 10. Jahrhunderts. Andere Namen für dieses Gebiet sind: Marca Arduinica nach dem ersten Markgrafen Arduin Glaber, Graf von Auriate.
Oderico Manfredi II. auch Oderich Manfred II. oder Odalrich Maginfred II., auch Ulric Manfred II. oder Udalrich Manfred genannt (* 992; † 29. Oktober 1034 in Turin) aus dem Haus der Arduine folgte im Jahre 1000 auf seinen Vater als Markgraf von Turin und Markgraf von Susa und erhielt von Kaiser Otto III. wegen treuer Dienste mit ...
Sie beherrschten die Markgrafschaften Turin und Susa, die nach ihrem Aussterben im Erbweg an das Haus Savoyen übergingen. Geschichte. Das Königreich Italien (781–1014) Die Arduine sind die Nachkommen eines fränkischen Ritters Arduin (Hardouin).
Durch kluge Heiratspolitik ererbten die Grafen nur wenige Generatio-nen später die Markgrafschaft Turin und das Susatal. Obwohl Turin nun einen Teil der savoyischen Besitzungen darstellte, verhinderten die Bischöfe und eine starke Kommune – teilweise gestützt durch den deutschen Kaiser – die faktische Inbesitznahme der Stadt durch die Dynastie.
- Thomas Wilke
- 2018
The March or Marquisate of Turin (Italian: marca di Torino) was a territory of medieval Italy from the mid-10th century, when it was established as the Arduinic March (Latin: marca Arduinica). It comprised several counties in Piedmont, including the counties of Turin, Auriate, Albenga and, probably, Ventimiglia.
The March or Marquisate of Turin ( Italian: marca di Torino) was a territory of medieval Italy from the mid-10th century, when it was established as the Arduinic March ( Latin: marca Arduinica ).
Markgraf (Lat. marchio oder marchisus) war der Titel für einen Grafen als königlicher bzw. kaiserlicher Amtsträger, der eine Grenzmark, also ein Gebiet, das direkt an der Reichsgrenze des Fränkischen Reichs bzw. Ostfrankenreichs gelegen und zur Verteidigung dieser Grenze errichtet worden war, zum Lehen hatte.
