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Ehen in Philippsburg ist der erste Roman Martin Walsers. Die Handlung spielt in den 1950er Jahren in einer fiktiven Großstadt und porträtiert satirisch die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft zur Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders. Noch im Erscheinungsjahr 1957 erhielt der Autor dafür den Hermann-Hesse-Preis.
30. Juni 2017 · Seinen Ruf als «Chronist des Mittelstandes» hat Martin Walser gleich mit seinem ersten Roman begründet, 1957 erschienen unter dem deskriptiven Titel «Ehen in Philippsburg», womit das literarische Terrain bereits deutlich abgesteckt ist.
23. Okt. 1985 · Wie Hans Beumann nach seinem Studium »ins Leben tritt«: Er zieht nach Philippsburg in ein Zentrum ungekränkten westdeutschen Wirtschaftswunders. Er verkehrt mit Anwälten, Chefredakteuren, Rundfunkintendanten, Industriellen - mit Menschen, die sich selber ihr kleines Privatglück inszeniert haben.
9. Apr. 2008 · Ehen in Philippsburg erzählt von einem Land jenseits der Liebe und davon, wie nicht nur die Ehefrauen, sondern genauso die Geliebten der Industriellen, Anwälte, Ärzte und Journalisten...
Martin Walsers Romanerstling "Ehen in Philippsburg" ist in vier Episoden untergliedert. Die erste erzählt die Geschichte eines angehenden, recht unerfolgreichen Journalisten aus einfachen Verhältnissen, der sich in die wohlhabendere Schicht jenes bayrischen Kleinöds einheiratet.
11. Okt. 2024 · Hans Beumann zieht vom Dorf in die Stadt, weg von der Mutter, irgendwas aus seinem Leben machen. Eine erste Bewerbung scheitert, dann rutscht er in die sogenannte bessere Gesellschaft, verlobt ...
Sarkastisch zeigt Martin Walser in „Ehen in Phillipsburg“ die Doppelmoral und Scheinheiligkeit der gehobenen Gesellschaft auf, die Hohlheit und Verlogenheit der Phrasen. Eine Gesellschaft, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg noch im Aufbau befindet, beginnt bereits wieder moralisch zu verfallen.
22. Nov. 2020 · Der Roman besteht aus vier relativ selbständigen Teilen, die durch Ort und Zeit des Geschehens, durch die Figuren und das Thema ‚Ehe‘ locker miteinander verbunden sind. Hans Beumann, ein junger Mann aus kleinen Verhältnissen, uneheliches Kind einer Kellnerin, kommt nach Philippsburg und findet dort Zugang zur guten Gesellschaft.
Wie Hans Beumann nach seinem Studium »ins Leben tritt«: Er zieht nach Philippsburg in ein Zentrum ungekränkten westdeutschen Wirtschaftswunders. Er verkehrt mit Anwälten, Chefredakteuren, Rundfunkintendanten, Industriellen - mit Menschen, die sich selber... Weiterlesen.
nach Philippsburg in ein Zentrum ungekränkten westdeutschen Wirt-schaftswunders. Er verkehrt mit Anwälten, Chefredakteuren, Rund-funkintendanten, Industriellen − mit Menschen, die sich selber ihr kleines Privatglück inszeniert haben. Den kritischen Zustand dieser bereits wieder restaurativ stabilisierten Gesellschaft zeigen die Ehen