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  1. Konstituierende Sitzung des Staatsrates der DDR am 12. September 1960. Vorsitzender: Walter Ulbricht (SED*) Stellvertreter: Otto Grotewohl (SED*) Johannes Dieckmann (LDPD) Gerald Götting (CDU) Heinrich Homann (NDPD) Manfred Gerlach (LDPD) Hans Rietz (DBD) Mitglieder: Günter Christoph (SED)

  2. 24. Mai 2024 · Weil Willi Stoph 1976 sein Amt als Staatsratsvorsitzender an Erich Honecker (1912-1994) abtreten musste, wurde er zum zweiten Mal zum Vorsitzender des Ministerrates ernannt. Erste Stellvertreter waren die DDR Politiker Werner Krolikowski (1976-1988) und Günther Kleiber (1988-1989).

    Staatsrats-vorsitzende
    Im Amt
    Wilhelm Pieck* (SED)
    1949-1960
    Walter Ulbricht (SED)
    1960-1973
    Willi Stoph (SED)
    1973-1976
    Erich Honecker (SED)
    1976-1989
  3. Das Amt des Vorsitzenden des Staatsrats oder Staatsratsvorsitzenden der Deutschen Demokratischen Republik wurde im Jahre 1960 anstelle des bisherigen Amtes des Präsidenten der DDR geschaffen, das seit 1949 bis dahin von Wilhelm Pieck bekleidet worden war.

  4. Der Staatsrat war laut Artikel 66 ff. der Verfassung der DDR von 1968 das formelle Staatsoberhaupt der DDR. Ferner gab es die nachrangigen obersten Staatsrepräsentanten, den Vorsitzenden des Ministerrates als Chef der Regierung der DDR und den Präsidenten der Volkskammer als Parlamentsvorsteher.

  5. Der Staatsratsvorsitzende der DDR. Der Vorsitzende des Staatsrats war von 1960 bis 1973 Walter Ulbricht. Ihm folgte für drei Jahre Willi Stoph ins Amt. 1976 übernahm es Erich Honecker, nachdem er als Erster Sekretär des ZK der SED schon Parteivorsitzender geworden war. Die beiden höchsten Ämter im Staat hatte damit eine einzige Person inne.

  6. Nach dem Tod des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, schaffte man dieses Amt ab und schuf dafür den Staatsrat als kollektives Staatsoberhaupt. Staatsratsvorsitzender wurde Walter Ulbricht. Damit hatte er nun sowohl den Parteivorsitz als auch den Staatsvorsitz inne.

  7. Ganz oben als Politiker der DDR. Am 3. Mai 1971 wählte das Politbüro Honecker zum neuen Ersten Sekretär des ZK. Im Juni übernahm Honecker auch den Vorsitz des Nationalen Verteidigungsrates der DDR von Ulbricht. Staatsratsvorsitzender wurde nach Ulbrichts Tod 1973 zunächst Willi Stoph, doch schon 1976 konnte Honecker auch dieses Amt ...