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Die Geschichte des Klosters ist gekennzeichnet von einem immer wiederkehrenden Wechsel von Aufstieg und Niedergang bis zu der über 100-jährigen Unterbrechung des Klosterlebens durch die Folgen der Reformation.
Das Kloster Ensdorf ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Ensdorf in Bayern in der Diözese Regensburg, heute eine Niederlassung der Salesianer Don Boscos mit einem Jugendbildungshaus, einer Umweltstation und einer Umwelt-Musik-Werkstatt.
Die erste Erwähnung von Ensdorf ist in einer Schenkungsurkunde vom Jahre 1028 für das Kloster St. Emmeram in Regensburg enthalten. In dieser Urkunde tritt als Zeuge ein Gottschalk von Ensdorf auf. Nahe der Siedlung Ensdorf lag ein kaiserliches Gut, namens Weilenbach (Wilenbach).
Titel: Die Geschichte des Klosters Ensdorf von der Gründung bis zur Auflösung in der Reformation 1121-1525. Autoren: Zitzelsberger, Hans. URN: urn:nbn:de:bvb:355-rbh-1665-7. Link: https://www.heimatforschung-regensburg.de/1665. Permanenter Link: http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:355-rbh-1665-7. Veröffentlichungsdatum: 1954.
Geschichte. Steinbeilfunde belegen, dass im Gebiet der heutigen Gemeinde Ensdorf schon etwa 2000–1000 v. Chr. Menschen gelebt oder zumindest aufgehalten haben.
Geschichte des Klosters Ensdorf. Das Kloster Ensdorf war von der Gründung 1121 bis zur gewaltsamen Auflösung im Zuge der Säkularisation 1802 ein Benediktinerkloster. 1920 zogen die Salesianer Don Boscos in den verwaisten Konventbau ein und errichteten hier ihr Noviziat sowie mehrere Handwerksbetriebe.
25. Aug. 2021 · Das Kloster Ensdorf ist eine Gründung des Grafen Friedrich von Burglengenfeld-Hopfenlohe-Pettendorf, seines Schwiegersohnes Pfalzgraf Otto von Wittelsbach und des Bischofs Otto von Bamberg. Mönche aus St. Blasien zogen 1121 ein, um im Vilstal einen wirtschaftlichen und religiös-kulturellen Mittelpunkt zu schaffen.
