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  1. Das Erdbeben im Friaul am Donnerstag, den 6. Mai 1976, um 20:59 Uhr erschütterte die italienische Region Friaul-Julisch Venetien eine Minute lang mit Erdstößen bis zu einer Magnitude von 6,5 MS. Das Epizentrum des Bebens lag nördlich von Udine am Monte San Simeone in den Gemeinden Trasaghis und Bordano. Die Gemeinden im Kanaltal ...

    • Auswirkungen in Österreich
    • Damalige Seismische Registrierungen
    • Eine Außergewöhnliche Nachbebentätigkeit
    • Schnellere Information
    • Die Forschung geht Weiter

    Das Erdbeben wurde in fast ganz Österreich verspürt (siehe Abb.2). In weiten Teilen Kärntens und in Osttirol waren die Folgen aufgrund der Nähe zum Epizentrum besonders stark. Es führte auch in den südlichen Landesteilen zu Gebäudeschäden, wobei die stärksten im Gailtal zu verzeichnen waren. So entstand etwa an der Pfarrkirche St. Daniel in Dellach...

    Die Bodenbewegungen wurden in einer Epizentralentfernung von über 300 km in Wien auf einem Seismometer auf der Hohen Warte in Wien aufgezeichnet, das vom ersten Leiter des Österreichischen Erdbebendienstes, Victor Conrad (1876-1962), entwickelt wurde. Das auf einem Papierstreifen aufgezeichnete Seismogramm des sogenannten Conrad-Pendels ist in Abbi...

    Die Nachbebentätigkeit hielt Monate an und versetzte die lokale Bevölkerung laufend in Angst und Schrecken. Damals war man der Auffassung, dass dies das größte Erdbeben im Friaul wäre und nun die Bebentätigkeit abnehmen würde, was sich auch andeutete. Man hatte sich täuschen lassen, denn am 15. September 1976 ereigneten sich um 05:00 und 11:30 Uhr ...

    Abbildung 4 zeigt den Verlauf der Erdbebentätigkeit, wie er in Österreich von der ZAMG mit den damaligen technischen Mitteln erfasst wurde. 55 Erdbeben der Bebenserie wurden in Österreich aufgezeichnet und fanden Eingang in den Österreichischen Erdbebenkatalog. Abbildung 4: Anzahl der Erdbeben pro Tag für verschiedene Magnitudenklassen, die in Wien...

    Österreich ist ein Land moderater Erdbebengefährdung, das jedoch nur selten von starken Erdbeben getroffen wird. Das verleitet oft zu der Annahme, dass diese Naturgefahr zu vernachlässigen sei, weil stärkere Erdbeben glücklicherweise nicht jede Generationen betreffen. Wenn sich aber ein stärkeres Erdbeben ereignet, so kann der Schaden auch in Öster...

  2. 5. Mai 2016 · Am 6. Mai jährt sich das verheerende Erdbeben in Friaul mit mehr als 1.000 Toten zum 40. Mal. Hauptbetroffen war das Gebiet rund um Gemona. Das Beben verursachte auch in Kärnten Schäden, viele...

  3. 21. Dez. 2023 · Am 6. Mai 1976 um 20.59 Uhr wackelte hier und in ganz Friaul-Julisch Venetien, wie die norditalienische Region nahe der österreichischen Grenze heißt, die Erde. Das Beben mit dem Wert 6,5 auf der...

  4. Alle aktuellen Erdbeben in der Nähe von Udine, Friaul-Julisch Venetien, Italien, finden Sie in unserer Liste unten! Beben werden oft innerhalb von Minuten gemeldet. Verwenden Sie das Aktualisierungssymbol, um nach Erdbeben eben gerade zu suchen!

  5. Vor 48 Jahren ereignete sich am Donnerstag, 6. Mai 1976, um 22:00 Lokalzeit (Europe/Rome GMT +2) ein Beben der Stärke 6.5 in Friaul-Julisch Venetien, Italien. Dies war das größte Erdbeben in oder in der Nähe von Udine, Friaul-Julisch Venetien, Italien seit mehr als 100 Jahren (seit 1900).

  6. Die Erdbeben vom Mai und September 1976 haben die jüngste Geschichte von Gemona del Friuli und Venzone auf dramatische Weise geprägt: die vielen Opfer, zwei prächtige mittelalterliche Stadtzentren verwüstet, das soziale und wirtschaftliche Gefüge zerstört.