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  1. Luther waren die Kleriker ein Gräuel, die mit Gott handelten und die Heilsbotschaft Jesu verrieten. Mit großer Entschiedenheit machte er sich zum Anwalt der Betrogenen und forderte eine Rückkehr der Kirche zu ihrem eigentlichen Auftrag, eine grundlegende Reform der Kirche "an Haupt und Gliedern".

  2. Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben, Grafschaft Mansfeld; † 18. Februar 1546 ebenda) war ein deutscher Augustinereremit und Theologieprofessor, der zum Urheber der Reformation wurde. Er sah in Gottes Gnadenzusage und der Rechtfertigung durch Jesus Christus die alleinige Grundlage des christlichen Glaubens.

  3. Martin Luther wollte im Mittelalter die Katholische Kirche verändern. Seine Ideen führten zur Reformation und zur Gründung der Evangelischen Kirche. Außerdem übersetzte Luther die Bibel erstmalig in die deutsche Sprache.

  4. Als Martin Luther im Jahr 1517 seine 95 Thesen veröffentlicht, denkt er nicht an den endgültigen Bruch mit der katholischen Kirche. Doch seine Worte verbreiten sich in Windeseile. Langsam dringt der immer lauter werdende Protest bis ins ferne Rom.

  5. Heute versteht man darunter die Entstehung der evangelischen Kirche vor etwa 500 Jahren. Auslöser war die Veröffentlichung von Martin Luthers 95 Thesen, in denen er sich über den Ablasshandel und die große Macht des Papstes beschwerte. Damit spaltete er die „allmächtige, heilige katholische Kirche“.

  6. Martin Luther gilt als ein geistiger Vater des Protestantismus. Doch eigentlich wollte er die Kirche nicht aufspalten, sondern nur ihre Reform durchsetzen.

  7. Martin Luther begreift das als Zeichen Gottes – und wird zwei Wochen später Mönch. Seine Tage bestehen von da an aus Lernen, Beten und Büßen. Ständig fragt er sich: Wie kann ich Gott gnädig stimmen? Sodass er mir meine Sünden vergibt? Darauf findet Martin Luther zunächst keine Antworten.