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  1. Der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel ist auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin begraben. Sein Grab ist ein schlichter Granit Findling, der zu den Ehrengräbern der Stadt gehört.

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    Walter Scheel kam als Sohn des Stellmachers Albrecht Scheel (1883–1953) und dessen Frau Helene Scheel (1891–1971) in Höhscheid zur Welt; Grundlage seiner Erziehung in der Familie war die evangelische Konfession. Nach dem Abitur am Solinger Gymnasium Schwertstraße absolvierte er von 1938 bis 1939 eine Banklehre bei der Volksbank Solingen, die er mit...

    Scheel war seit 1942 mit Eva Charlotte Scheel geb. Kronenberg (1921–1966) verheiratet, die 1966 an Krebs starb. Aus dieser Ehe ging der Sohn Ulrich hervor. Von 1969 bis zu ihrem Tod 1985 war Walter Scheel mit der Ärztin Mildred Scheel, geb. Wirtz, verheiratet. Sie brachte ihre Tochter Cornelia Scheel mit in die Ehe. Aus dieser Ehe ging 1970 Andrea-...

    NSDAP

    Scheel beantragte am 1. Mai 1941 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1. Juli 1941 aufgenommen (Mitgliedsnummer 8.757.104). Am 13. November 1978 berichtete der Spiegel, Walter Scheel habe erklärt, dass er im Dezember 1942 an der Front die Mitteilung über seine Aufnahme in die Partei erhalten hätte, obwohl er keinen Aufnahmeantrag gestellt habe. Laut einem Artikel in der Zeit vom 17. November 1978 ließ Scheel dann mitteilen, dass er nicht mehr wisse, ob er einen Antrag gestellt habe, seine...

    Ab 1946 in der FDP

    Seit 1946 war Walter Scheel Mitglied der FDP. Von 1954 bis 1974 saß er im FDP-Landesvorstand in Nordrhein-Westfalen, davon etliche Jahre als Landesschatzmeister. 1956 wurde er erstmals in den FDP-Bundesvorstand gewählt, in dem er ebenfalls bis 1974, teilweise kraft seines Amtes als Bundesminister, verblieb. Im selben Jahr (1956) gehörte er (u. a. mit Willi Weyer, Hans Wolfgang Rubin und Wolfgang Döring) zu den sogenannten Jungtürken, die den Koalitionswechsel der FDP in Nordrhein-Westfalen vo...

    Walter Scheel war über seine Laufbahn verteilt als Parlamentarier auf allen vier Ebenen aktiv: auf kommunaler, als Abgeordneter im Landtag von NRW und im Deutschen Bundestag sowie im Vorläufer des Europaparlaments. Von 1948 bis 1950 war Scheel Stadtrat in seiner Heimatstadt Solingen. Von 1950 bis 1954 war er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Wes...

    Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit

    Nach der Bundestagswahl 1961 wurde Scheel am 14. November 1961 im Kabinett Adenauer IV zum ersten Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit ernannt. Am 19. November 1962 trat er anlässlich der Spiegel-Affäre zusammen mit den anderen FDP-Bundesministern aus Protest zurück. Dem daraufhin am 13. Dezember 1962 ohne den umstrittenen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß gebildeten Kabinett gehörte er dann aber mit gleicher Funktion wieder an. Er behielt dieses Amt auch in der von Bundes...

    Bundesminister des Auswärtigen

    Nach der Bundestagswahl 1969 wirkte er maßgeblich auf die Bildung einer sozialliberalen Bundesregierung hin und wurde im Kabinett von Willy Brandt am 22. Oktober 1969 zum Vizekanzler und zum Bundesminister des Auswärtigen ernannt. 1970 besuchte Walter Scheel als erster deutscher Außenminister Israel, das 1965 diplomatisch anerkannt worden war. Scheel gilt gemeinsam mit Willy Brandt als „Vater der Entspannungspolitik“ und der neuen Deutschlandpolitik, die zunächst von den Unionsparteien scharf...

    Bundespräsident

    Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1974 am 15. Mai 1974 wurde er mit 530 Stimmen von SPD und FDP in der Bundesversammlung in der Beethovenhalle in Bonn gegen Richard von Weizsäcker (CDU, 498 Stimmen) zum vierten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt und trat am 1. Juli 1974 sein neues Amt an. Als Bundespräsident verweigerte er 1976 einem Gesetz zur Abschaffung der Gewissensprüfung bei Kriegsdienstverweigerern seine Unterschrift, da er die Zustimmung des Bundesrate...

    Von 1967 bis 1974 war Scheel stellvertretender Vorsitzender der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung, 1979 wurde er deren Kuratoriumsvorsitzender; seit 1991 war er Ehrenvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung. Im Jahre 1978 wurde Scheel Vorsitzender des Kuratoriums der Hermann Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung, d...

    1971 wurde Scheel der Theodor-Heuss-Preis und das Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik verliehen, 1974 folgte der Orden wider den tierischen Ernst. 1977 wurde er mit dem Karlspreis und der Collane des Ordens de Isabel la Católica ausgezeichnet, nachdem er schon 1970 das Großkreuz erhalten hatte. Walter Scheel ist seit 1976 Ehren...

    1969 wurde Scheel als Krawattenmann des Jahresausgezeichnet. Sehr bekannt wurde Walter Scheels musikalischer Auftritt mit dem Volkslied Hoch auf dem gelben Wagen, das er zusammen mit zwei Düsseldorfer Männergesangvereinen aufnahm. Dies wurde am 6. Dezember 1973 in der Fernsehshow Drei mal Neun aufgeführt; im Januar 1974 belegte das Lied Platz fünf ...

    Kabinett Adenauer IV – Kabinett Adenauer V – Kabinett Erhard I – Kabinett Erhard II – Kabinett Brandt I – Kabinett Brandt II

    Beiträge 1. Opposition als Auftrag. In: Liberal.1967, Heft 8, S. 575–580. 2. Opposition. Kritik und Kontrolle. In: Liberal.1967, Heft 11, S. 806–809. 3. Deutschland in Europa. In: Liberal.1968, Heft 5, S. 329–338. 4. Zum geistigen Standort der Liberalen in dieser Zeit. In: Hans Julius Schoeps, Christopher Dannenmann (Hrsg.): Formeln deutscher Polit...

  2. German Statesman. He served in various high offices in the West German government from 1969 to 1979 including a stint as Chancellor for a short period in 1974. As a boy, he witnessed street clashes between communists and nationalists during the 1920s. He attended secondary school in Solingen, and after graduating in...

  3. Grab von Walter Scheel. Das Grab von Gustav Scholz befand sich nach dessen Tod ebenfalls hier, wurde aber im August 2008 auf Veranlassung seiner Witwe, die 2004 den Schauspieler Klausjürgen Wussow († 2007) geheiratet hatte, auf den Friedhof Heerstraße umgebettet.

  4. 8. Sept. 2016 · Der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel wurde am Mittwoch mit einem Staatsakt in der Berliner Philharmonie geehrt. Sein Grab bekommt er auf dem Waldfriedhof in Berlin-Zehlendorf.

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  5. In Einheit mit der Natur: Feierhallen auf dem Waldfriedhof Zehlendorf. Auf der Aschengemeinschafts-Grabstätte befindet sich ein Kalksteinrelief mit einer lorbeerbekränzten Amphora zwischen einer seitlich kauernden Frau und einem knieenden Mann.

  6. 24. Aug. 2016 · Walter Scheel galt als heiterer Bonvivant. Doch er war zusammen mit Brandt auch einer der Väter der Entspannungspolitik und einer Reformepoche in der Bundesrepublik.