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  1. Unter dem Begriff „toxische Männlichkeit“ versteht man vereinfacht gesagt das Festhalten an traditionell männlichen Denk- und Verhaltensweisen, mit denen Männer und männlich gelesene Personen sich selbst und anderen Menschen schaden können.

    • AOK-Die Gesundheitskasse
    • Begriffsgeschichte
    • Zugeschriebene Eigenschaften und Folgen
    • Erklärungsmodelle
    • Mediale und Kommerzielle Verarbeitungen
    • Kritik und Kontroversen
    • Beispiel
    • Literatur

    Neben der akademischen Verortung in der Soziologie, Psychologie und Geschlechterforschung lässt sich die Idee toxischer Maskulinität vor allem auf die Anschauungen der mythopoetischen Männerbewegung der 1980er- und 1990er-Jahre zurückführen. Zu dieser Zeit wendeten sich Männer gegen die traditionellen Männlichkeitskonzepte der Nachkriegszeit; durch...

    Der Begriff „toxische Maskulinität“ verweist auf gesellschaftlich etablierte Beurteilungsmuster, die vermeintlich „wahre Männlichkeit“ ausdrücken. Zu diesem (als toxisch verstandenen) Bild von Maskulinität zählt u. a.: 1. Männer dürfen keine Schwäche zeigen, sondern müssen hart sein. 2. Gefühle sollten weitestgehend versteckt oder unterdrückt werde...

    Jack Urwin richtet sich gegen Erklärungsansätze, die männliches Verhalten als naturgegeben darstellen, und betont stattdessen die Rolle der Sozialisation: Auch der Autor JJ Bolasieht in Schulen eine „Kultur der toxischen Männlichkeit“, in der männliche Aggression, gespielt oder echt, eine wichtige soziale Funktion zur Aufrechterhaltung von Freundsc...

    Eine Reihe an Mediendarstellungen setzt sich mit dem Konzept toxischer Maskulinität auseinander. Victoria Collins und Dawn Rothe beschreiben, wie als Folge der Vereinnahmung von als progressiv geltenden Themen durch große Unternehmen (vgl. woke capitalism) die Auseinandersetzung mit toxischer Männlichkeit in kommerziellen Werbekampagnen aufgegriffe...

    Der Begriff der „toxic masculinity“ ist seit seiner Prägung auf Kritik gestoßen und wird kontrovers diskutiert. Sprachlich legt das durchaus polemische Attribut toxic den irreführenden Kurzschluss nahe, dass Maskulinität bzw. männliches Verhalten per se als giftig zu verstehen sei (The idea that all men are inherently bad for being men), was der Un...

    Ein prominentes Beispiel ist Terry Crews, der sich im Zuge der #MeToo-Bewegung am 10. Oktober 2017 auf Twitter öffentlich dazu bekannte, im Februar 2016 auf einer Party von einem Hollywood-Produzenten sexuell belästigt worden zu sein, der ihm in den Schritt griff. Crews erstattete jedoch zunächst keine Anzeige und machte den Fall auch nicht publik,...

    Jack Urwin: Boys don't cry. Identität, Gefühl und Männlichkeit. Edition Nautilus, Hamburg 2017, ISBN 978-3-96054-042-7.
    Sebastian Tippe: Toxische Männlichkeit. Erkennen, reflektieren, verändern. Edigo Verlag, Köln 2021, ISBN 978-3-949104-01-5.
    Boris von Heesen: Was Männer kosten. Der hohe Preis des Patriarchats. Heyne Verlag, München 2022, ISBN 978-3-453-60624-1.
  2. 8. März 2024 · Toxische Männlichkeit (auch toxic masculinity genannt) ist ein gefährliches Konzept, das schädlich für die Gesellschaft und das gesamte Umfeld – und sogar den betroffenen Mann selbst ist. Es basiert auf sozialen und kulturellen Normen und veralteten stereotypen Rollenbildern.

  3. 14. Mai 2024 · "Toxisch" ist Männlichkeit, wenn emotionale Kälte zum Ideal wird. Damit ist die Verherrlichung oder Legitimierung von Aggressionen, Unterdrückung und Gewalt auf Basis der ...

    • Jennifer Philipp
  4. 17. Nov. 2022 · Toxische Männlichkeit beschreibt aber problematische, sozialisationsbedingte Verhaltensweisen und Einstellungen von Jungen und Männern, mit denen sie vor allem Frauen, aber auch sich selber...

  5. 30. Dez. 2022 · Toxische Männlichkeit ist in unserem Alltag omnipräsent, und steckt schon in Kleinigkeiten. Wir klären auf, welches Verhalten genau toxisch ist und was dahinter steckt

  6. 16. März 2022 · „Toxische Männlichkeit“ ist ein Trendbegriff, der bestimmte Denk- und Verhaltensmuster von Männern bezeichnet, die für andere oder die Männer selbst schädlich sind. Die Soziologin Laura Chlebos erklärt, welche Muster damit gemeint sind – etwa emotionale Distanz, Aggression oder Konkurrenzverhalten.