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  1. Die Zwangskollektivierung war die Zwangsweise Durchsetzung des Zusammenschlusses privater landwirtschaftlicher Betriebe zu genossenschaftlichen oder staatlichen Betrieben in der DDR von 1952 bis 1960. Sie hatte dramatische Folgen für die Betroffenen, die Flucht, Selbstmord oder Abwicklung wählten.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
    • Zwangskollektivierung und Flucht
    • Lpg-Gesetz und "Sozialistischer Frühling auf Dem Lande"
    • Konsolidierung und Industrialisierung
    • Die LPGen Nach Der Wende
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    Die erste LPG "Walter Ulbricht" gründete sich – wohl auch auf Druck von SED-Funktionären hin – am 8. Juni 1952 im thüringischen Merxleben. Wenige Wochen später wird auf der zweiten SED-Parteikonferenz das Ziel der Vergesellschaftung der Landwirtschaft offiziell beschlossen. Der Zusammenschluss der Bauern in LPGen sollte dabei "auf völlig freiwillig...

    Das "Gesetz über die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften" vom 3. Juni 1959 stellte die Kollektivierung auf eine gesetzliche Grundlage. Es regelte die Rechte und Pflichten der einzelnen Mitglieder sowie der Genossenschaft als Ganzes. Zugleich leitete das LPG-Gesetz das Finale der Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft ein, die im "sozia...

    In den Folgejahren mussten die unwirtschaftlich arbeitenden LPGen mit großem Aufwand stabilisiert werden. Die geflohenen Bauern hatten eine spürbare Lücke hinterlassen. Außerdem litten die Betriebe unter einer mangelhaften technischen Ausstattung. In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde der Zusammenschluss kleinerer LPGen zu immer größeren industria...

    Die deutsche Einheit 1990 bedeutete wie für die gesamte Wirtschaft der ehemaligen DDR einen radikalen Umbruch. Für die in der Land- und Forstwirtschaft Beschäftigten waren die Folgen erheblich: bis 1993 verloren vier von fünf ihre Arbeit. In der Landwirtschaft gingen eine knappe Dreiviertelmillion Arbeitsplätze verloren, von vormals 923.000 blieben...

    Interner Link: Heinrich Becker / Gesine Tuitjer: Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel 1952, 1971, 1993 und 2012 (APuZ 46-47/2016)
    Interner Link: Mario Janello: Sozialistische Landwirtschaft
    Interner Link: Almuth Knigge: Land ist das neue Gold
    Interner Link: Bern Martens: Landwirtschaft in Ostdeutschland: der späte Erfolg der DDR

    Die DDR-Führung verfolgte vor 60 Jahren mit dem LPG-Gesetz den sozialistischen Umbau der Landwirtschaft. Die Zwangskollektivierung führte zu wirtschaftlichen Problemen und Fluchtwellen in die Bundesrepublik.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  2. 29. Jan. 2021 · 29. Januar 2021, 20:32 Uhr. Im April 1960 wurde die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft für erfolgreich abgeschlossen erklärt. Ein Blick auf die Geschichte der Landwirtschaftlichen...

  3. Auf dem V. Parteitag im Juli 1958 hatte die SED beschlossen, die Zwangskollektivierung wieder voranzutreiben und bis 1965 abzuschließen. 1958 wurden auch die letzten Lebensmittelkarten in der DDR abgeschafft (in der Bundesrepublik schon 1950), was zu einem spürbar höheren Bedarf an Nahrungsmitteln führte, der trotz vorhandener ...

  4. Die Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR war ein wichtiger Schritt zur Schaffung der Grundlagen des Sozialismus. Sie wurde nach sowjetischem Vorbild durchgeführt, stieß aber auf Widerstand und Flucht der Bauern.

  5. Eine Sendereihe des NDR Regionalprogramms berichtet über die zwangsweise Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR aus norddeutschem Blickwinkel. Die Quelle ist ein kommentierter Mitschnitt aus dem DDR-Fernsehen und enthält weitere Inhalte zur Wirtschaft und Politik in der Sowjetzone und der DDR.

  6. VIDEO: Zwangskollektivierung der Landwirtschaft in der DDR (16.04.1961) (28 Min) DDR erreicht Ziel der vollständigen Kollektivierung 1960. Viele Landwirte entziehen sich dieser...