Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Zwielicht - Gedicht von Joseph Freiherr von Eichendorff: 'Dämmrung will die Flügel spreiten, / Schaurig rühren sich die Bäume, / Wolken ziehn wie schwere Träume -- / Was will dieses Graun bedeuten? / Hast ein Reh du lieb vor andern, / Lass es nicht alleine grasen, / Jäger ziehn im Wald und blasen, / Stimmen hin und wieder wandern.

  2. Das Gedicht "Zwielicht" findet sich beispielsweise abgedruckt in: Karl Otto Conrady (Hg.), Das große deutsche Gedichtbuch, Artemis & Winkler, 2. Aufl. 1992, S. 257. Der Verfasser Joseph von Eichendorff wurde 1788 auf Schloß Lubowitz bei Ratibor/Schlesien geboren und starb 1857 in Neiße.

  3. Ein solches Gedicht ist "Zwielicht", was zunächst einmal an die schöne romantische Konzeption der Lust an der Dämmerung erinnert, aber eben auch an "zwielichtig" erinnert. Und das ist dann der Bereich, in dem es gefährlich wird, in dem man sich zumindest nicht mehr wohl fühlt. Eichendorff, Zwielicht. Dämmrung will die Flügel spreiten,

  4. Laß es nicht alleine grasen, Jäger ziehn im Wald und blasen, Stimmen hin und wieder wandern. Hast du einen Freund hienieden, Trau ihm nicht zu dieser Stunde, Freundlich wohl mit Aug und Munde, Sinnt er Krieg im tückschen Frieden. Was heut müde gehet unter, Hebt sich morgen neugeboren.

  5. von Joseph von Eichendorff. Dämmrung will die Flügel spreiten, Schaurig rühren sich die Bäume, Wolken zieh’n wie schwere Träume -. Was will dieses Grau’n bedeuten? Hast ein Reh du lieb vor andern, Laß es nicht alleine grasen, Jäger zieh’n im Wald’ und blasen, Stimmen hin und wider wandern.

  6. www.textquellen.de › joseph-von-eichendorff › zwielichtZwielicht – Textquellen.de

    Hast ein Reh du, lieb vor andern, Laß es nicht alleine grasen, Jäger ziehn im Wald und blasen, Stimmen hin und wieder wandern. Hast du einen Freund hienieden, Trau ihm nicht zu dieser Stunde, Freundlich wohl mit Aug und Munde, Sinnt er Krieg im tück’schen Frieden. Seiten: 1 2.