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  1. Adelbert von Weislingen ist wie Götz ein freier Ritter. Er ist mit ihm seit Kindertagen bekannt, da beide an dem Hof des Markgrafens aufwuchsen, und war einst dessen engster Freund. Ihr Verhältnis wird von Götz als äußerst innig beschrieben, beide teilten „Liebs und Leids“ (S. 22, Z. 18) zusammen, sodass er davon ausging, dass ihre ...

  2. Auch entnimmt der Schriftsteller Ausdrücke aus den Lebensbeschreibungen des Götz von Berlichingen, bezieht sich auf Stellen aus der Bibelübersetzung Martin Luthers und schöpft darüber hinaus auch aus seiner eigenen Zeit. Er lässt zum Beispiel Elemente der oberdeutschen Mundart mit einfließen, mit der er aufgrund seiner Kindheit und Jugend in Frankfurt in Kontakt gekommen ist. Der ...

  3. Vor allem ist Götz auf den Bischof von Bamberg zornig, den. er des Treuebruchs beschuldigt. Ihm sind Götz, Selbitz und Sickingen ein. Dorn im Auge, da sie als freie Reichsritter nur dem Kaiser unterstehen. wollen, während Weislingen das willfährige Werkzeug des Fürsten gegen seinen. ehemaligen Freund ist.

  4. Interpretation. Die Interpretation von Goethes Drama „Götz von Berlichingen“ geht zuerst auf drei eng miteinander verknüpfte Themen ein: Freiheit, Treuebruch und Verrat. Durch die ganze Erzählung hindurch spielen diese zentralen Elemente eine entscheidende Rolle. Schon zu Beginn wird auf die Verweigerung der Schützenschuld durch die ...

  5. Götz. Und wenn die uns überlebt, können wir ruhig sterben. Denn wir sehen im Geist unsereEnkel glücklich und die Kaiser unsrer Enkel glücklich. Wenn die Diener der Fürsten so edel und frei dienen wie ihr mir, wenn die Fürsten dem Kaiser dienen, wie ich ihmdienen möchte -Georg. Da müßt's viel anders werden. Götz.

  6. Götz von Berlichingen – Entstehung und Quellen: Die entscheidende Quelle war Götz‘ Lebens-Beschreibung, 1731 erschienen. Andere Materialien waren die Chronica (1531) Sebastian Francks, literarische Texte (Gerstenbergs Ugolino) und rechtshistorische Werke. In sechs Wochen entstand 1771 die erste Fassung. Nach konstruktiver Kritik Herders ...

  7. Die schöne Witwe. Die Adelige Adelheid von Walldorf ist Witwe. Ihr Mann ist vor vier Monaten verstorben, weshalb sie sich in Bamberg aufhält, da sie Abwechslung sucht. Als „ [e]in Engel in Weibergestalt“ (S. 36, Z. 5) wird Adelheid von Walldorf von Franz, dem Knappen Weislingens, beschrieben. Von dem verliebten Franz werden ihr Attribute ...