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  1. Als vierfacher Schriftsinn wird ein Prinzip der Bibelexegese, das verborgenen Sinn, verborgene Ordnung offenlegen soll, bezeichnet. Danach hat jedes Wort einen vierfachen Schriftsinn: einen vordergründigen Buchstaben- oder historischen Sinn, sensus litteralis/sensus historicus ( Jerusalem beispielsweise ist ein bestimmter Ort im Heiligen Land ).

  2. vierfachen Schriftsinn betrachtet Asthetische Texte bilden eine eigene Textklasse zwischen heiligen und profanen Tex­ ten. Die ihnen angemessene Weise des Verstehens wird zumeist unter Bezug auf pro­ fane Texte und in Abgrenzung zum gewohnlichen, pragmatischen Verstehen be­ stimmt. Sie lasst sich aber auch, wie im Folgenden versucht, mit ...

  3. Ein altes Distichon. Die Lehre vom "vierfachen Schriftsinn" by: Lubac, Henri de 1896-1991 Published: (1999) Der vierfache Schriftsinn - ein Einblick und ein Ausblick by: Schwienhorst-Schönberger, Ludger 1957- Published: (2016) PROTESTANTISCHE EXEGESE.

  4. 20. Juli 2021 · Mai 1921) dargebracht von einer Reihe seiner Schüler. Hinrichs, Leipzig 1921, S. 1–13. Henri de Lubac: Typologie, Allegorie, geistiger Sinn – Studien zur Geschichte der christlichen Schriftauslegung, Theologia Romanica 23, Freiburg 1999.

  5. Der vierfache Schriftsinn. Mit dem Vierfachen Schriftsinn wird die im Mittelalter geläufigste Form der Bibelinterpretation bezeichnet. Ihr zufolge kann jede Bibelstelle auf vier verschiedene Weisen gelesen werden: wörtlich: Die Stelle wird gemäß ihrem Literalsinn gelesen, also z.B. als reine Beschreibung eines historischen Ereignisses.

  6. Über theologische Fachkreise hinaus hat Henri de Lubac weithin Bedeutung für die Patrologie und Mediävistik erlangt durch sein monumentales Kompendium zur Geschichte des vierfachen Schriftsinns (Exégèse médiévale: les quatre sens de l'écriture, Paris 1959-1964), das an eigene Vorstudien seit der Zeit der ausgehenden 40er-Jahre anknüpft.

  7. In der für die christliche Bibel exegese bedeutsamen Lehre vom vierfachen Schriftsinn werden unterschieden: 1. der sensus litteraris oder historicus (der Wortsinn eines Textes: z. B. Jerusalem als historische Stadt), 2. der sensus allegoricus (der allegorische Sinn: Jerusalem als Kirche Christi), 3. der sensus moralis (die moralische Lehre ...