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  1. Dramentheorie: Aristoteles: „Poetik“ "Die Inszenierung vermag zwar die Zuschauer zu ergreifen; sie ist jedoch das Kunstloseste und hat am wenigsten etwas mit der Dichtkunst zu tun. Denn die Wirkung der Tragödie kommt auch auch ohne Aufführung und Schauspieler zustande. Außerdem ist für die Verwirklichung der

  2. Die Tragödie ist, nach Aristoteles, dem Epos überlegen, da diese ihre Wirkung (von Jammer & Schauder) besser erreicht. Mit diesem Fazit schliesst Aristoteles seine Erläuterungen zur Tragödie und dem Epos. Wie schon in der Einleitung erwähnt ging das zweite Buch in welcher vermutlich die Komödie behandelt worden wäre verloren.

  3. Katharsis (Literatur) Die Katharsis ( altgriechisch κάθαρσις kátharsis „Reinigung“) bezeichnet nach der Definition der Tragödie in der aristotelischen Poetik die „Reinigung“ von bestimmten Affekten. Durch das Durchleben von Jammer/Rührung und Schrecken/Schauder (von griechisch éleos und phóbos, von Lessing auch mit Mitleid ...

  4. Die Tragödie ist, nach Aristoteles, dem Epos überlegen, da sie die Wirkung von Jammer & Schauder effizienter erreicht. Dies, weil die Affekte auch beim Lesen der Tragödie hervorgerufen werden. Da Tragödien aber kürzer sind als Epen, tritt die Reinigung der Emotionen schneller ein. Mit diesem Fazit schliesst Aristoteles seine Erläuterungen zur Poetik.

  5. Aristoteles’ Poetik beeinflusste die Literaturwissenschaft über Jahrhunderte und beinhaltet einige bis heute diskutierte Thesen und Definitionen. Inhalt: Alle Dichtung beruht auf Nachahmung. Die Nachahmung tragischer Handlungen in der Tragödie erregt beim Zuschauer Jammer und Schaudern und reinigt ihn von schädlichen Gemütszuständen.

  6. Was Aristoteles zur Abgrenzung der beiden dramatischen Gattungen heranzieht, bezieht sich vor allem auf die Verschiedenheit der Figuren bzw. Charaktere, die in ihnen auftreten: "Die Komödie", so heißt es bei ihm, "sucht schlechtere, die Tragödie bessere Menschen nachzuahmen, als sie in der Wirklichkeit vorkommen."

  7. Nach ARISTOTELES sind alle literarischen Formen Nachahmungen. Mit der Einteilung von nachzuahmenden Charakteren begründete er den Unterschied zwischen Tragödie und Komödie: „Auf Grund desselben Unterschiedes weicht auch die Tragödie von der Komödie ab: die Komödie sucht schlechtere, die Tragödie bessere Menschen nachzuahmen, als sie in der Wirklichkeit vorkommen.“ (vgl.