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  1. Während für Polanyi die Marktwirtschaft ein Synonym für Kapitalismus ist, differenziert Braudel zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus. Ähnlich wie zuvor Weber, der – in einer anderen Terminologie – zwischen Erwerbs-und Bedarfswirtschaft unterschieden hatte, sieht Niklas Luhmann die Marktwirtschaft nicht im Gegensatz zur Planwirtschaft, sondern im Gegensatz zur Subsistenzwirtschaft.

  2. Staatskapitalismus. Der Begriff des Staatskapitalismus beschreibt ein ökonomisches System, in dem Grundzüge des Kapitalismus, wie Lohnarbeit und Gewinnmaximierung, mit staatlicher Wirtschaftssteuerung und Staatseigentum an Unternehmen kombiniert werden. Er wird überwiegend innerhalb marxistischen Literatur, vereinzelt auch von liberalen ...

  3. ger Arbeiten, die den Unterschied zwischen koordinierten und liberalen Ländern gemessen haben, woran man erkennt, dass diese Unterschiede real und wichtig sind. Das dritte Kapitel führt in die Verwandtschaft der Varieties of Capitalism-Familie ein. Fünf Vorläufer der Varieties-Typologie, die zur Unterscheidung von

  4. www.staatslexikon-online.de › Lexikon › KapitalismusKapitalismus – Staatslexikon

    So fragt auch Joseph Alois Schumpeter (1942) „Kann der Kapitalismus weiterleben?“ und gibt zur Antwort: „Nein, meines Erachtens nicht“ (Schumpeter 2005: 105). Grund für diese pessimistische Prognose J. A. Schumpeters sind angenommene Rückkopplungen wirtschaftlicher Tätigkeit auf nicht-wirtschaftliche Voraussetzungen kapitalistischer Wirtschaftspraxis: soziale Normen, informelle ...

  5. In vielen lateinamerikanischen Staaten wird der westliche Kapitalismus als Grund dafür gesehen, dass die soziale Gerechtigkeit geradezu skandalöse Ausmaße erreicht hat. Anders als in Kuba ...

  6. Vom Anfang und Ende des Kapitalismus - Essay. 19.08.2015 / 16 Minuten zu lesen. Der Kapitalismus ist ein Rätsel. Er hat alle Lebensbereiche durchdrungen, aber seine Deutung ist noch immer umstritten. Vor allem muss erforscht werden, wie der Kapitalismus zu transformieren ist, ohne dass er chaotisch zusammenbricht.

  7. Wohlfahrtsstaat in Europa. Ein Wohlfahrtsstaat (W.) leistet eine rechtlich verbürgte soziale Sicherung und Förderung aller seiner Bürger, indem er monetäre Transfers, soziale Dienste und Infrastruktur zur Verfügung stellt. Auf diese Weise kommt es zu einer gesellschaftlichen Entwicklung, die als »sozialer Fortschritt« bezeichnet wird.