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  1. Zehn Jahre war es her, dass Oppositionsführer Dr. Rainer Barzel (CDU/CSU) versucht hatte, Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) mit einem Misstrauensvotum zu stürzen. Am Freitag, 1. Oktober 1982 , gelang der Union dann, woran sie 1972 gescheitert war: Die Mehrheit des Bundestages entzog dem Regierungschef das Vertrauen.

  2. 1972 glaubte der Oppositionsführer Rainer Barzel, im Bundestag über eine Mehrheit gegen Brandt zu verfügen. Beim konstruktiven Misstrauensvotum fehlten ihm jedoch zwei Stimmen. Diese hatte, wie sich später herausstellte, der Staatssicherheitsdienst der DDR gekauft. Brandt blieb Kanzler, führte aber für den Herbst 1972 Neuwahlen herbei, die er triumphal gewann.

  3. 22. Apr. 2022 · Ein Rückblick auf das gescheiterte Misstrauensvotum gegen den ersten SPD-Kanzler am 27. April 1972. April 1972. Was wäre, wenn Rainer Barzel 1972 Willy Brandt gestürzt hätte?

  4. Von Kerstin Hilt. Das konstruktive Misstrauensvotum sieht vor, dass ein Bundeskanzler nur dann vom Bundestag abgewählt werden kann, wenn gleichzeitig ein neuer Bundeskanzler bestimmt wird. Das steht in Artikel 67 des Grundgesetzes. Für einen Abstimmungserfolg bedarf es der absoluten Mehrheit, also 50 Prozent oder mehr aller Bundestagsmitglieder.

  5. Durch ein konstruktives Misstrauensvotum wollte er Brandt am 27. April 1972 als Bundeskanzler ablösen und in der Folge die Ratifizierung der Ostverträge verhindern. Gespannt verfolgten Millionen Deutsche die Debatte und die Abstimmung in Bonn. Völlig unerwartet scheiterte Barzel, denn zwei Stimmen fehlten für das Misstrauensvotum.

  6. 27. April 1972 - Konstruktives Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt scheitert. Stand: 11.04.2022, 12:00 Uhr Es war ein Moment, in dem das politische Bonn den Atem anhielt.

  7. Erstmals in der bundesdeutschen Geschichte vollzog sich ein Regierungs- und Kanzlerwechsel durch ein konstruktives Misstrauensvotum. Zehn Jahre, nachdem Oppositionsführer Dr. Rainer Barzel (CDU/CSU) versucht hatte, Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) mit einem Misstrauensvotum zu stürzen. Flügelkämpfe in der SPD