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In Rückblenden erzählt dieser preisgekrönte Film die frühe Lebensgeschichte des 1920 im polnischen Wloclawek geborenen Marcel Reich-Ranicki. Nach seiner Schulzeit in Berlin bleibt ihm als Jude das Studium verwehrt. Im Herbst 1938, wenige Monate nach seinem Abitur, wird er nach Warschau deportiert, 1940 ins Ghetto umgesiedelt, wo er in größter Not auch die Liebe seines Lebens findet.
Marcel Reich-Ranickis „Mein Leben“ ist so viel mehr als die Erinnerung eines Mannes an sein Leben. Es ist ein Zeitdokument, das 20. Jahrhunderts aus der Perspektive eines Verfolgten, eines Außenseiters, eines Mannes mit einer klaren Position. Der Literaturkritiker war zu keiner Zeit ein besonderer Sympathieträger, doch seine Meinung war genauso sehr geschätzt, wie gefürchtet. Auch in ...
Der Film entstand auf der Grundlage der Autobiografie “Mein Leben” des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki (1920-2013). Der Film zeigt in Rückblenden die frühe Lebensgeschichte des 1920 geborenen Reich-Ranicki, der als Jude 1938 kurz nach seinem Abitur nach Warschau deportiert und 1940 ins Ghetto umgesiedelt wurde.
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Polen, lebte von 1929 bis 1938 in Berlin. Nach der Deportation durch die Nazis überlebte er nur knapp das Warschauer Ghetto und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück, wo er seine Karriere als Literaturkritiker begann: Er war von 1960 bis 1973 Literaturkritiker der „Zeit" und leitete von 1973 bis 1988 den Literaturteil der „FAZ“, wo er noch ...
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Marcel Reich-Ranicki, mittlerweile 88, lebt seit gut fünfzig Jahren in Deutschland; gemessen am heutigen Alter ist er also als vergleichsweise junger Mann aus Polen immigriert. Trotzdem hat man ...
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Trailer zum Film Mein Leben. In Rückblenden erzählt der Film die frühe Lebensgeschichte des 1920 im polnischen Wloclawek geborenen Marcel Reich-Ranicki. Nach seiner Schulzeit in Berlin bleibt ihm als Jude das Studium in Deutschland verwehrt. Im Herbst 1938, wenige Monate nach seinem Abitur, wird er nach Warschau deportiert, 1940 ins Ghetto umgesiedelt, wo er in größter Not auch die Liebe ...
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Polen, lebte von 1929 bis 1938 in Berlin. Nach der Deportation durch die Nazis überlebte er nur knapp das Warschauer Ghetto und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück, wo er seine Karriere als Literaturkritiker begann: Er war von 1960 bis 1973 Literaturkritiker der „Zeit" und leitete von 1973 bis 1988 den Literaturteil der „FAZ“, wo er noch ...
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