Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Die ideale Sprechsituation und Konsensustheorie von Habermas könnte also eine ethische Antwort auf die Unfriedensstrukturen der Gegenwart geben, die weder von Erziehungsinstanzen noch von religiösen oder technisch verwalteten Institutionen zu erwarten ist. Pädagogisch kaum möglich erscheint uns die Chancengleichheit im Erziehungsprozeß. Weiterführend ist hier wohl die Rück- und ...

  2. Unterstellung der idealen Sprechsituation, die Habermas darum als Fundament oder Basis sprachlicher Verstdndigung ansieht: sie stelht den auf dieser Ebene letzten Bezugs punkt dar, auf dem die Wahrheitsbeurteilung sowohl potentiell (prinzipielles Unter scheidenk6nnen) wie kasuell (kritischer Maistab zur Uberpriifung) basiert. Die

  3. Dass es sich bei den von Habermas beschriebenen Bedingungen um eine "ideale Sprechsituation" handelt, die in der Realität meist so nicht gegeben ist, brachte Habermas allerdings viel Kritik ein ...

  4. Habermas erklärt es so: Im kommunikativen Handeln „wird die Geltung von Sinnzusammenhängen naiv vorausgesetzt, um Informationen (handlungs-bezogene Erfahrungen) auszutauschen.“ (Habermas 1971, S. 115) Die Geltung kann deshalb naiv vorausgesetzt werden, weil wir ein gemeinsames Alltags-wissen besitzen.

  5. Von dieser Annahme ausgehend ergeben sich in dem Modell zur die Analyse dramatischer Dialoge vor allem folgende Untersuchungsgesichtspunkte und Verfahrensweisen: Der gesellschaftliche Gestus eines Gesprächs. Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation. Symmetrische oder komplementäre Kommunikation. Diskurs und ideale Sprechsituation.

  6. 8. Jan. 2020 · Zusammenfassung. Die Dialog-Konsens-Methoden sind innerhalb des Forschungsprogramms Subjektive Theorien entwickelt worden, um die Innensicht von Handelnden zu erfassen. Unter Rückgriff auf das dialog-konsenstheoretische Wahrheitskriterium wird dabei versucht, eine möglichst ideale Sprechsituation zu realisieren.

  7. An dieser Einschränkung der idealen Sprechsituation scheitert die Universalisierbarkeit. In der späteren Fassung der Diskursregeln (1983, s. o.) fehlt diese einschränkende Bedingung. Habermas fordert dann aber, dass der, der in den Diskurs eintritt, implizit das Universalisierungsprinzip anerkennt.