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  1. 12. März 2014 · Der Mißbrauch dieser Liebesbriefe ist also insgesamt dreifach: Viggi mißbraucht Gritlis Gefühle mit Briefen. Gritli mißbraucht ihrerseits die Briefe ihres Ehemannes, indem sie sie an ihren Nachbarn weiterreicht; dessen Briefe aber mißbraucht sie wiederum, indem sie sie für ihren Ehemann kopiert. Zwischen ihren beiden Briefpartnern gerät ...

  2. Die missbrauchten Liebesbriefe: Viggi Störteler betreibt in Seldwyla ein einträgliches Speditios- und Warengeschäft. Dazu besitzt er ein hübsches und gutmütiges Weibchen, das ihm ein ziemliches Vermögen eingebracht hat, welches ihr von auswärts zugefallen war. Ihr Geld war ihm sehr förderlich zur Ausbreitung seiner Geschäfte. Der gerissene Kaufmann hat ausserdem literarischen Ehrgeiz ...

  3. Die »missbrauchten Liebesbriefe« aus Kellers Novellenzyklus »Die Leute von Seldwyla« sind Literatursatire und Läuterungsgeschichte in einem. Der satirischen Blossstellung des Möchtegern-Poeten Viggi kontrastiert die Entwicklung des eher träumerisch veranlagten Schulmeisters Wilhelm zum lebenstüchtigen, selbstbewussten Menschen.

  4. Die missbrauchten Liebesbriefe. Film. Comedy. De. Kostenlos streamen. Der Schriftsteller Störteler plant während seiner mehrwöchigen Abwesenheit einen Schriftwechsel zischen sich und seiner Frau Gritli, den er dann veröffentlichen will. Gritli ist überfordert und leitet die Liebesbriefe ihres Mannes in ihrem Namen an den jungen Dorflehrer ...

  5. Die missbrauchten Liebesbriefe aus Kellers Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla sind Literatursatire und Läuterungsgeschichte in einem. Der erste Teil erzählt von einem kuriosen Briefwechsel zu dritt zwischen dem Möchtegern-Poeten Viggi, seiner Frau und dem in sie verliebten Nachbarn Wilhelm. Im zweiten Teil der Novelle entwickelte sich der ...

  6. Die mißbrauchten Liebesbriefe aus Kellers Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla sind Literatursatire und Läuterungsgeschichte in einem. Der satirischen Bloßstellung des Möchtegern-Poeten Viggi kontrastiert die Entwicklung des eher träumerisch veranlagten Schulmeisters Wilhelm zum lebenstüchtigen, selbstbewußten Menschen.

  7. Voll von Ärger und Kummer über die verletzte Eitelkeit und Eigenliebe ging er durch die dunklen Straßen. Die Hauptsache, die verlorene Liebe seiner Frau, schien ihm nicht viel Beschwerde zu machen; wenigstens aß er ein großes Stück trefflicher Lachsforelle auf der Rathausstube, wohin er sich begab und wo die Angesehenen den Samstagabend ...