Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. 15. Mai 2009 · Karl Carstens liebte das Wandern. Von der Küste zu den Alpen. Durch den Harz oder den Teutoburger Wald. Carstens erkundete Deutschland am liebsten zu Fuß. Und so begann seine Amtszeit bei...

    • Ausbildung und Beruf
    • Familie
    • Politik
    • Gegenpositionen
    • Ehrungen
    • Schriften
    • Literatur
    • Weblinks

    Carstens wurde in der Fitgerstraße 36 des Bremer Stadtteils Schwachhausen als Karl Walter Claus Carstens geboren. Sein Vater Carl Emil Carstens (1877–1914), Oberlehrer und Studienrat an der Handelsschule in Bremen (Oberrealschule), war am 6. Oktober 1914 als Oberleutnantim Ersten Weltkrieg in Noyon an der Oise gefallen. Karl wohnte einige Jahre mit...

    Carstens heiratete Veronica Prior am 23. Dezember 1944 in der Flak-Kaserne in Berlin-Schulzendorf. Sie wurde später Fachärztin für Innere Medizin, nutzte aber vorzugsweise homöopathische und naturheilkundliche Verfahren und praktizierte in Meckenheim bei Bonn, wo das Ehepaar Carstens seit 1973 wohnte. Die Ehe blieb kinderlos. Das Ehepaar gründete 1...

    Parteimitgliedschaften

    Im Sommersemester 1933 begann Carstens sein Jura-Studium an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt. Die NS-Machthaber hatten die Absicht, diese Universität in eine nationalsozialistische „Musteruniversität“ umzuwandeln. Am 1. Mai 1933 übernahm Ernst Krieck als „Führer“ ihre Leitung. Die NS-Studentenorganisationen forderten, dass die Studenten der ersten Semester in „Kameradschaftshäusern“ oder in vom NS-Standpunkt aus einwandfreien Korporationsheimen wohnten. Carstens entschied s...

    Staatssekretär

    Von Juli 1960 bis Dezember 1966 war er beamteter Staatssekretär im Auswärtigen Amt (Stellvertreter der Bundesaußenminister Heinrich von Brentano und Gerhard Schröder, beide CDU). Mit Bildung der Großen Koalition folgte er im Dezember 1966 seinem Vorgesetzten Gerhard Schröder ins Bundesministerium der Verteidigung, wo er bis 1968 ebenfalls Staatssekretär war. Von 1968 bis 1969 war er als Staatssekretär Chef des Bundeskanzleramtes bei Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger.

    Abgeordneter

    Von 1972 bis 1979 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er zog 1972 über die Landesliste Schleswig-Holstein und 1976 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Ostholstein in den Bundestag ein. Hier gehörte er dem Auswärtigen Ausschuss an und erregte 1973 mit seiner ersten Rede in der Debatte um den Grundlagenvertrag mit der DDR Aufsehen. Nach dem Rücktritt Rainer Barzels war Carstens von Mai 1973 bis Oktober 1976 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und damit Oppositionsfü...

    Die SPD warf Carstens vor, 1974 vor dem Ausschuss zur Guillaume-Spionageaffäre falsch ausgesagt zu haben, indem er angab, in seiner Zeit als Aufseher über den Bundesnachrichtendienst(BND) Ende der 1960er Jahre habe er nichts über Verbindungen des BND zum Waffenhandel gewusst. Später tauchten von Carstens unterzeichnete Akten auf, die solche Verbind...

    1962: Große Silberne Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
    1976: Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes, als Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (1. Oktober 1976)
    1977: Großkreuz des Ordens de Isabel la Católica
    1977: Große Goldene Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
    Der gutgläubige Erwerb von Pfandrechten an Grundstücksrechten.Dissertation, 1938.
    Grundgedanken der amerikanischen Verfassung und ihre Verwirklichung.Habilitation, 1952/54.
    Das Recht des Europarates, 1956
    Politische Führung – Erfahrungen im Dienst der Bundesregierung.1971.
    Tim Szatkowski: Karl Carstens. Eine politische Biographie. Böhlau-Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007, ISBN 978-3-412-20013-8.
    Daniel Lenski: Von Heuss bis Carstens. Das Amtsverständnis der ersten fünf Bundespräsidenten unter besonderer Berücksichtigung ihrer verfassungsrechtlichen Kompetenzen. EKF, Leipzig/Berlin 2009, IS...
    Joachim Stoltenberg: Karl Carstens, in: Michael F. Feldkamp(Hrsg.): Der Bundestagspräsident. Amt – Funktion – Person. 19. Wahlperiode 2018, Lau-Verlag, Reinbek 2018, S. 120–124.
    Literatur von und über Karl Carstens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Irmgard Zündorf: Karl Carstens. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
    Interview mit Karl Carstens im Historischen Archiv der EUin Florenz
  2. Als ich das Wandermagazin startete, hatte gerade Bundespräsident Professor Karl Carstens, der „Wanderpräsident“, seine Amtszeit mit der 45. Etappe seiner Deutschlandwanderung von Hohenwacht an der Ostsee nach Garmisch-Partenkirchen abgeschlossen. Zudem hatte er neun Bundesländer in 16 ein- bis zweitägigen Wanderungen durchstreift. Die ...

  3. Wanderungen in Deutschland. Leineneinband. Zustand: Used. Der Bundespräsident Karl Carstens wandert durch Deutschland.In seinem Buch beschreibt er 45 Tagesetappen seiner Wanderung von Hohenwacht an der Ostsee bis nach Garmisch Partenkirchen und 16 ein- und zweitägige Wanderungen durch neun Bundesländer.-.

  4. Der Gedenkstein erinnert an den 22. Oktober 1983, als der damalige Bundespräsident Karl Carstens – auch bekannt als der “Wanderpräsident“ – begleitet von tausenden Teilnehmern von der Burg Ravensberg über den Kammweg mit dem Gottesberg und dem Bußberg zur Sparrenburg nach Bielefeld wanderte.

    • Simon Block
    • 05204 9970
    • Steinhagen, 33803, Gütersloh
  5. Doch Karl Carstens wollte sein Amt nicht nur als Diener des Staates, sondern auch als Diener des Volkes verstanden wissen. Er suchte die Begegnung mit den Menschen, was vor allem durch seine Wanderungen gelang. In Etappen durchquerte er Deutschland von Oktober 1979 bis Oktober 1981 von der Ostsee bis zu den Alpen, und in den folgenden Jahren ...

  6. 21. Sept. 2011 · Unter http://www.zeitzeugen-portal.de weitere Zeitzeugeninterviews finden über „Zeiträume“, „Themen“ oder „Personen“.Zu Beginn seiner Amtszeit als ...

    • 72 Min.
    • 36,1K
    • zeitzeugen-portal