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  1. Die KZ-Gedenkstätte Dachau ist täglich von 9–17 Uhr geöffnet. Am 24.12. (Heiligabend) ist die Gedenkstätte geschlossen. Eintritt frei. Nähere Informationen zur Buchung von Rundgängen finden Sie hier. Aktuelle Nachrichten finden Sie hier. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Ihren Besuch finden Sie hier.

    • Öffnungszeiten

      Verwaltung, Archiv und Bibliothek. Die Verwaltung der...

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      Anfahrt mit dem Auto. Die Stadt Dachau hat Anschluss an...

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      Virtueller Rundgang - Startseite - KZ Gedenkstätte Dachau

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      Die Verwaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau befindet sich im...

    • Rundgang Einzelbesucher

      Geführter Rundgang für Einzelbesucher/-innen. Die geführten...

    • Entstehung
    • Geschichte
    • Räumliche Struktur
    • Organisatorische Struktur
    • Propaganda
    • Die Opfer
    • Wachmannschaften und Kommandantur
    • Gedenkstätten und Gedenkstättenarbeit
    • Medien

    Bereits in der Nacht des Reichstagsbrandes vom 27. Februar 1933 begannen die Nationalsozialisten mit der Inhaftierung ihrer politischen Widersacher. Viele Reichstagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Konservative, Liberale und Monarchisten wurden verhaftet. Die Häftlinge wurden an verschiedenen Orten mi...

    Modell, eingenordet (links: SS-Gelände, rechts: Häftlings-Gelände)
    Lageplan – Überblick bis 1945, sowie KZ-Friedhöfe, eingenordet
    Luftaufnahme 1941 Südwestausrichtung (für die Legende auf das Bild klicken)
    Luftaufnahme 2012 Südausrichtung (Ausschnitt)

    Häftlingsarbeit und Selektion

    Laut der Propaganda war Arbeit erstrangig ein Mittel zur politischen Erziehung, damit besserungsfähige Häftlinge in die nationalsozialistische Gesellschaft aufgenommen werden könnten. Jedoch zog die SS aus der Häftlingsarbeit mehr und mehr Gewinn. Die Kultivierung der umliegenden Moore war die anfängliche Häftlingsaufgabe, dies wurde rasch geändert. Die Errichtung handwerklicher Arbeitsstätten – Straßenbau, Maurer, Tischler, Schlosser, Schneider, Schuhmacher, Sattler, Bäcker, Schlachter – ver...

    Übungslager

    Da Dachau das erste eigenbetriebene Lager der SS war, fand von hier aus der systematische Ausbau des KZ-Systems im Reichsgebiet statt. Die Ausbildung des SS-Personals fand hier statt, zahlreiche spätere KZ-Kommandantenwaren anfangs im KZ Dachau als Wachleute eingesetzt. Auf dem angrenzenden Gelände des 1935 in Betrieb genommenen SS-Übungslagers Dachau, das über einen separaten Eingang verfügte, waren sowohl das Stabsgebäude als auch die Unterkünfte der Wachmannschaften in Form der SS-Kaserne...

    Medizinische Experimente

    Da die SS auch Mediziner ausbildete, um in Kriegszeiten Operationen bei verletzten Soldaten durchzuführen, kam es im Krankenrevier mehrmals zu Operationen aus Übungszwecken. Zudem führten zahlreiche Dachauer SS-Ärzte verschiedene Versuche an Häftlingen durch, zum Beispiel die TBC-Versuchsreihe, Leberpunktionen, Sigmund Rascher führte unter anderem Höhen- und Unterkühlungsversuche durch, Claus Schilling infizierte Häftlinge mit Malaria. Hubertus Strughold, Sigmund Ruff und Rascher führten zude...

    Himmler und die NSDAP betrieben mit dem „Vorzeigelager Dachau“ eine kalkulierte Propaganda, um der „Gräuelpropaganda des Auslands“ entgegenzuwirken (→ Potemkinsches Dorf). Auch mit dem „Vorzeigelager“ Theresienstadt betrieb die SS später Propaganda: Prominente jüdische Häftlinge wurden zur Teilnahme an Propagandafilmen gezwungen und anschließend in...

    Häftlingsgruppen

    Die Kennzeichnung der Häftlingsgruppen systematisierte der Kommandant SS-OberführerLoritz. Es waren kleine Dreiecke aus Stoff, so genannte Winkel, die auf die Häftlingsuniform genäht wurden. Die Hauptgruppen unterschieden sich durch die Farbe der Dreiecke. Zusätzlich bekam jeder Inhaftierte eine Nummer auf die Kleidung genäht. Bei den Häftlingsnummern lief die erste Serie von Nr. 1 bis 37.575 vom 22. März 1933 bis zum 31. März 1940. Die zweite Serie lautete Nr. 1 bis 161.896, beginnend vom 1....

    Häftlinge

    Insgesamt waren etwa 200.000 Häftlinge in Dachau inhaftiert, darunter zahlreiche bekannte Persönlichkeiten wie Bürgermeister, Kommunalpolitiker oder Reichstagsabgeordnete aller Parteien. Viele Verleger von Zeitungen und Zeitschriften fanden sich in der Häftlingsliste, ebenso bekannte – und damit einflussreiche – Schriftsteller und Adelige. Auch andere öffentlichkeitswirksame Berufe waren betroffen: Musiker, Komponisten und Juristen. Eine weitere Sonderstellung des Lagers war, dass ab Ende 194...

    Todesopfer

    Die erhalten gebliebenen Dokumente der Standesämter und des nach Kriegsende eingerichteten Sonderstandesamt Bad Arolsen belegen schriftlich 32.009 Sterbefälle.Jedoch muss beachtet werden, dass das lagereigene Standesamt Todesfälle nur bis zum 20. April 1945 dokumentierte. Die SS vernichtete viele Akten, auch dokumentierte sie nicht sämtliche Todesfälle und Morde, beispielsweise exekutierte die SS sowjetische Kriegsgefangene. Kurz vor der Befreiung kam es bei den Häftlingsmärschen aus dem Lage...

    Zuständigkeiten

    Von Inbetriebnahme des Lagers Dachau bis zum 11. April 1933 betrieb die bayerische Landespolizei (2. Polizei-Hundertschaft, das Kommando hatte Polizei-Hauptmann Schlemmer) das KZ, danach übernahm die SS die Überwachung des Lagers. Für die Bewachung aller späterer KZ waren die SS-Totenkopfverbände zuständig. Diese eigens dafür geschaffenen Einheiten der SS wurden im KZ Dachau ausgebildet (siehe hierzu auch den Artikel SS-Unterführerschule Dachau). Das SS-Personal wohnte auf dem direkt anschlie...

    Dachauer Prozesse

    Das US-Militär nutzte das ehemalige Häftlings-Lager und die SS-Kasernen für die Inhaftierung von NSDAP-Funktionären und Angehörigen der SS. In Dachau wurden insgesamt 489 Verfahren, die Dachauer Prozesseals Militärgerichtsprozesse durchgeführt. Der erste Prozess, der Dachau-Hauptprozess (United States of America v. Martin Gottfried Weiss et al.), richtete sich gegen Teile der Mannschaft des KZ Dachau und wurde vom 15. November bis zum 13. Dezember 1945 durchgeführt. Auch so genannte KZ-Ärzte...

    1963 unterzeichneten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. Die deutsche Bundesregierung verpflichtete sich, die Grabstätten ehemaliger Häftlinge zu erhalten. 1965 wurde die KZ-Gedenkstätte Dachau errichtet. Mit Ausnahme der verschiedenen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft auf dem Gelände befind...

    Literatur

    1. Wolfgang Benz, Angelika Königseder (Hrsg.): Das Konzentrationslager Dachau. Geschichte und Wirkung nationalsozialistischer Repression. Metropol Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-940938-10-7, 460 S. 2. Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 2: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager. C.H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52962-3. 3. Comité International de Dachau – Barbara Distel: Konzentrationslager Dachau 1933 bis...

    Graphic Novel

    1. Guy-Pierre Gautier, Tiburce Oger: Überleben in Dachau, Bahoe Books, Wien 2020, ISBN 978-3-903290-20-4

    Filme

    Spielfilme mit historischem Bezug 1. Der neunte Tag.Spielfilm, Deutschland, 2004, Regie: Volker Schlöndorff. Dokumentarfilme 1. KZ Dachau.Dokumentarfilm, Deutschland. Der Film kann unter anderem im Kinosaal des KZ Dachau bei einer Besichtigung angeschaut werden. 2. Der Priesterblock. Dokumentarfilm, Deutschland, 2005, Regie: Max Kronawitter. Der Film berichtet über den Pfarrerblock (KZ Dachau) mit Interviews und einzelnen Szenen aus dem Spielfilm Der neunte Tag. 3. Hafners Paradies. Dokumenta...

  2. KZ Dachau 1933–1945. 1933. Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 errichten die Nationalsozialisten in wenigen Wochen mittels Terrormaßnahmen eine Diktatur im Deutschen Reich. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Verfolgung und Beseitigung der politischen Opposition.

  3. Das KZ Dachau hatte 140 Außen·lager. Die meisten von den Außen·lagern waren in Süd·bayern. Deshalb ist das KZ Dachau eine Sammel·stelle geworden. Vom KZ Dachau aus hat die SS Häftlinge an die Außen·lager verteilt.

  4. Die KZ-Gedenkstätte Dachau liegt nordnordwestlich von München am Ostrand von Dachau. Sie wurde am 5. Mai 1965 als Mahnstätte und Erinnerungsort auf dem ehemaligen Häftlingsgelände des Konzentrationslagers Dachau errichtet. Seit 2003 befindet sie sich in Trägerschaft der Stiftung Bayerische Gedenkstätten.

  5. KZ-Gedenkstätte Dachau. Am 22. März 1933, wenige Wochen, nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war, wurde in Dachau ein Konzentrationslager für politische Gefangene errichtet. Es diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als "Schule der Gewalt" für die Männer der SS, unter deren Herrschaft es stand.

  6. 22. März 2013 · In den zwölf Jahren der NS-Herrschaft waren im KZ Dachau insgesamt mehr als 200.000 Menschen aus ganz Europa eingesperrt. Doch auch nachdem die 42. US-Infanteriedivision das Lager am 29. April 1945 befreite, hatte das Sterben noch kein Ende. Viele Häftlinge waren so geschwächt, dass sie nach Kriegsende starben.

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