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- Gründung
- Auswirkungen
Ley wuchs als Sohn des Bauern Friedrich Ley und dessen Frau Emilie (geb. Wald)[1] im Oberbergischen Land östlich von Köln als siebtes von elf Kindern auf. Im Alter von sechs Jahren wurde er von einem prägenden Erlebnis erschüttert: Sein Vater beging durch das Anzünden des eigenen Bauernhofes einen Versicherungsbetrug. Die Verurteilung seines Vaters...
Nach dem 1910 abgelegten Abitur schrieb er sich für Naturwissenschaften an den Universitäten Jena (5 Semester) und Bonn (2 Semester) ein und wechselte danach an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU). In Jena wurde er Mitglied der Sängerschaft zu St. Pauli Jena.[2] Bis zum Kriegsausbruch 1914 gelang es ihm, sein Studium im Fach Lebensm...
Nach der Rückkehr an die Westfälische Wilhelms-Universität und seiner erfolgreichen Promotion in Chemie über Beiträge zur Kenntnis der gemischten Glyceride bekam er 1920 eine einträgliche Beschäftigung bei Bayer in Leverkusen. Der äußere Schein verdeckte jedoch seine psychischen Probleme, die ihn hinderten, sich in der schweren sozialen Lage der We...
Ley war zweimal verheiratet, von 1921 bis zur Scheidung 1938 mit Elisabeth Schmidt und von 1938 bis zu deren Suizid 1942 mit der Sängerin Inga Spilcker. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder[3] hervor: seine Tochter Lore Ley (geboren 1938[4]; in Anlehnung an Loreley)[5][6], sein Sohn Wolf (geboren 1940[4]; in Anlehnung an die Hauptquartiere Hitlers Wol...
Der NSDAP trat Ley bereits 1923 bei, und Adolf Hitler berief ihn im Juni 1925 zum Gauleiter von Rheinland-Süd.[9]
Er war in Straßenschlachten und andere Tumulte verwickelt. Die Parteizeitung Westdeutscher Beobachter benutzte er für hasserfüllte Ausfälle gegen jüdische Warenhäuser und gegen jüdische Finanzmacht. Ley spezialisierte sich auf vor allem gegen Juden gerichtete verleumderische Artikel. In Koblenz gründete er 1930 das Nationalblatt, eine Propagandaz...
Nach dem Rücktritt von Gregor Strasser am 8. Dezember 1932 wurde Ley von Hitler im Dezember 1932 zum Reichsorganisationsleiter (ROL) der NSDAP ernannt. Ley erreichte jedoch nicht die Machtfülle seines Vorgängers. Adolf Hitler ernannte am 21. April 1933 Rudolf Heß zum Stellvertreter und erteilte ihm die Vollmacht, in allen Fragen der Parteileitung i...
Nach der Kampagne gegen die Gewerkschaften vom 2. Mai 1933 und deren Zerschlagung wurde am 10. Mai 1933 in Berlin die DAF gegründet. In der ersten Entwicklungsetappe bis Ende 1933 enthielten die neu gebildeten Gesamtverbände der deutschen Arbeiter und der deutschen Angestellten sowie der Große und Kleine Arbeitskonvent noch Konzessionen an den tief...
Lediglich im Bereich des Wohnungswesens konnte Ley, der am 15. November 1940 von Adolf Hitler zum Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau,[15] eine von da an Oberste Reichsbehörde, und im Frühjahr 1942 mit nochmals erweiterten Kompetenzen zum Reichswohnungskommissar ernannt worden war, seine führende Stellung halten. Gegen den Widerstand von R...
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Robert Ley (German:; 15 February 1890 – 25 October 1945) was a German politician during the Nazi era, who headed the German Labour Front during its entire existence, from 1933 to 1945.
Die Robert Ley Damen- und Herrenmoden GmbH & Co. KG ist ein Bekleidungsunternehmen mit Sitz in Euskirchen und 22 Filialen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Das Unternehmen beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und vertreibt unter verschiedenen Filialkonzepten Bekleidung.
Ley ist vor allem als Leiter der Deutschen Arbeitsfront (DAF) bekannt, der Mitte 1933 gegründeten nationalsozialistischen Gewerkschaft. Unter seinem Kommando veränderte der DAF die Arbeitskultur, setzte Löhne fest, reduzierte die Arbeitnehmerrechte und wuchs auf mehr als 25 Millionen Mitglieder.
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