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  1. Suchergebnisse:
  1. 2. Juli 2009 · Der Untergang des Abendlandes : Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. 1. Bd. Gestalt und Wirklichkeit. (51.-53. Tausend) ; 2. Bd. Welthistorische Perspectiven. 31.-42. Aufl. (51.-70. Tausend)

  2. 31. März 2020 · Oswald Spengler - Der Untergang des Abendlandes, Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte - Beck (1923) Die zwei Bände und die drei berühmten synthetischen Tabellen sind in diesem pdf enthalten und über Lesezeichen zugänglich.

  3. Der Untergang des Abendlandes – Erster Band. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. Gestalt und Wirklichkeit. Wenn im Unendlichen dasselbe. Sich wiederholend ewig fließt, Das tausendfältige Gewölbe. Sich kräftig ineinander schließt; Strömt Lebenslust aus allen Dingen, Dem kleinsten wie dem größten Stern, Und alles Drängen, alles Ringen.

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    Der Haupttitel, der seit 1912 feststand, war immer wieder Anlass zu Missverständnissen. In seiner düster akzentuierten Formulierung ging er auf Otto Seecks 1895 bis 1921 erschienene Geschichte des Untergangs der antiken Welt zurück. Spenglers Titel bezieht sich nicht auf einen einmaligen, katastrophalen Einschnitt im Verlauf der abendländischen Ges...

    Grundbegriffe

    Spenglers philosophische Grundlagen einschließlich der Morphologie sind eklektische Neuarrangements traditioneller und (zum damaligen Zeitpunkt) aktuell-zeitgenössischer Philosopheme. Seine Vorbilder waren Johann Wolfgang von Goethes Morphologie und Friedrich Nietzsches Auffassung von Leben, Geist und Seele. Zentralität beanspruchte der lebensphilosophischeBegriff des Daseins als „kosmische Flutungen“. Ständiges Werden und Vergehen sei deren Kennzeichen. Die näheren Bestimmungen des Lebens um...

    Morphologie und Geschichtsphilosophie

    Der morphologische Ansatz geht auf Spenglers Rezeption Goethes zurück. Seit dem 19. Jahrhundert wurden Lebewesen (Pflanzen) unter der Optik dynamischer Einheiten aufgefasst. Ein so aufgefasstes morphologisches Verständnis erschließt sich an der Erkenntnis lebendig sich entwickelnder Formen (nach Goethe), speziell in der Annahme, sie durchliefen Phasen der Jugend, der Reifung, des Alterns und des Absterbens. Spengler überträgt die Morphologie als Methode der Naturerkenntnis auf die Erkenntnis...

    Hochkultur

    Unter dem Vorzeichen der morphologischen Geschichtsbetrachtung postuliert Spengler die Hochkultur als die vornehmste Einheit und Trägerin der Weltgeschichte: „Kulturen sind Organismen. Weltgeschichte ist ihre Gesamtbiographie.“ Kulturen sind für Spengler sozusagen Riesenpflanzen, die aus einer mütterlichen Landschaft heraus geboren werden, wachsen, reifen und schließlich verfallen. Die Dauer einer jeden Hochkultur setzt Spengler etwa mit einem Jahrtausend an. Spengler identifiziert für die zu...

    Gleichartigkeit und Gleichwertigkeit

    Die Hochkulturen seien untereinander gleichberechtigt. Es gebe keine „Geschichte der Menschheit“, sondern nur eine Geschichte (isolierter) Kulturen. Als Individuen höherer Ordnung würden die acht Hochkulturen einen morphologischen Vergleich gestatten: 1. Sämtliche Hochkulturen besäßen eine analoge Geschichte, einen sich jeweils entsprechenden inneren Bau. Sie besäßen sämtlich ihre Frühzeit, ihre Hochblüte, ihr Verfallsstadium und schließlich ihr Sterben. 2. Dies gestatte es, die Zukunft noch...

    Gleichzeitigkeit

    Somit gelangt Spengler zu einem (semantisch eher ungewöhnlichen) Begriff von „Gleichzeitigkeit“. Geschichtsphilosophisch gewendet, meint er nicht die absolute Zeitidentität, sondern die relative Lage sich entsprechender Ereignisse in verschiedenen Kulturen. Am besten stellt man sich Spenglers Standpunkt wie folgt vor: Mit dem Heranreifen einer neuen Hochkultur beginnt gleichsam immer wieder eine neue „Zeitrechnung“: sozusagen das erste, zweite, dritte (usw.) Jahrhundert nach Kulturbeginn. Das...

    Organische Kulturentwicklung

    Die noch „seelenhafte“ Frühzeit gebäre stets einen Mythos großen Stils (antik: die olympischen Götter, abendländisch: den germanischen Katholizismus, entsprechende Religionsbildungen in Indien, China, Mexiko, sowie das Urchristentum zur Zeit Jesu). Zugleich träten die neuen politischen Mächte hervor, Adel und Priestertum, die er als die beiden Urstände jeder Kultur ansieht. Die Kunst jeder frühen Kultur zeige eine neue Leidenschaft, eine Durchseelung je eigener Art (antik: Dorik, abendländisc...

    Apollinisch, magisch, faustisch

    Jede Kultur besitze ihre eigene Seele, die sie aus der mütterlichen Landschaft empfangen habe, in der sie geboren worden sei. Und jede Kultur präge den Menschen, die in ihren Bann gerieten, diese Seelenhaftigkeit auf. Darum glichen sich zwar die Abläufe der Kulturen, nicht aber ihr Stil und folglich auch nicht ihre Äußerungsformen. Spengler benennt drei der acht Hochkulturen gesondert, um deren inneres Weltgefühl zu charakterisieren: 1. Antike: apollinisch(nach Nietzsche, also sinnlich-gegenw...

    Kulturbeziehungen

    Spengler bestritt, dass es zwischen verschiedenen Kulturen einen Austausch oder eine gegenseitige Befruchtung geben könne. Rezeptionen anderer oder Renaissancen älterer Kulturen hielt er für Fiktion. Der Philosoph Anton Mirko Koktanek beschreibt Spenglers Vorstellung von Kulturen als „fensterlose Monaden“. Zwar gibt es bei ihm immer wieder Beziehungen zwischen Kulturen, die aber nicht mit wirklichem seelischen Austausch zu verwechseln seien. Die jeweils ganz andersartige Disposition des Weltg...

    Pseudomorphose

    Als Sonderfall der Kulturbeziehung definiert Spengler das Phänomen, dass sich eine bestehende Kultur lastend über die Landschaft ausbreite und andere, gerade aufblühende Kulturen in ihre Formen zwinge (wenn auch nicht in ihre „Seelenhaftigkeit“). In Anlehnung an einen Begriff aus der Mineralogienennt Spengler dies eine „historische Pseudomorphose“. Die Spätantike habe sich in diesem Sinne hinderlich über die arabische Kultur gelegt und jahrhundertelang deren äußere Gestalt gefälscht. Erst der...

    Antidemokratische Tendenz

    Spenglers Vorstellung vom notwendigen Übergang der politischen Verfassungen in den Cäsarismus (Kaiserzeit) des Spätzustandes der Zivilisation schließt eine antidemokratische und antiliberale Haltung ein. Der Philosoph, seiner eigenen Überzeugung nach national-konservativ, feierte das Preußentum als die abendländische Wiederholung der antiken römischen Expansion. Er träumte von der Zukunft des Imperium Germanicum, welches die zerfallende abendländische Kultur noch einmal zur Gänze zusammenfass...

    Imperialismus und Cäsarenkult

    Spengler erklärte den Imperialismus, den er bejahte, zu einem notwendigen Phänomen im Zeichen der zerfallenden Kultur: Im Zuge der Kulturentwicklung bänden die Kräfte der „Kulturseele“ sämtliche Lebensenergien in eine strenge Form, sogar im Rahmen kriegerischer Handlungen. Der absolutistische Staat des 17. und 18. Jahrhunderts, Ludwig XIV. und Friedrich der Große(antik: etwa die Zeit des Perikles) würden die Blütezeit des formvoll durchgestalteten Gemeinwesens markieren. Unter dem Vorzeichen...

    Rassenbegriff und Antisemitismus

    Spenglers Schrift ist durchsetzt mit Begriffen wie Rasse, Blut und Boden oder Formulierungen, die wie eine Huldigung an den Nationalsozialismus bzw. den Faschismusklingen. Er distanziert sich jedoch vom biologischen Rassenbegriff seiner Zeit. Er schreibt: Für Spengler ist eine Rasse etwas Kosmisches, nichts Stoffliches, daher auch nichts biologisch Fassbares. Die Rasse erfülle sich in einem starken Lebensimpuls, der Zukunft verspreche, nicht in einer Ideologie ihrer Reinheit. Im spätesten Zus...

    Spenglers Hauptwerk rief Begeisterung ebenso hervor wie Ablehnung. In den 1920er Jahren wurden mehr als 600.000 Exemplare verkauft. Der Theologe Friedrich Gogartenkommentierte: „Darum ist ein Jubel in uns über das Spenglersche Buch. Es beweist, es mag im Einzelnen stimmen oder nicht, daß die Stunde da ist, wo die feine, kluge Kultur aus eigener Klu...

    Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes – Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte 1. Wien: Braumüller, 1918 (Band 1: Gestalt und Wirklichkeit) 2. München: C. H. Beck, 1923 (Band 1: Gestalt und Wirklichkeit) 3. München: C. H. Beck, 1922 (Band 2: Welthistorische Perspektiven) 4. München: C. H. Beck, 1959 (Gekürzte Ausgabe) 5. München: C. ...

    Theodor W. Adorno: Spengler nach dem Untergang. In: Der Monat, 2. Mai 1950, auch in: ders.: Prismen, Kulturkritik und Gesellschaft, Frankfurt-Main 1969
    Antonio Aliotta: Il nuovo storicismo in Germania e gli universi formali di Spengler, Rom 1936
    Volltexte im Internet Archive: Band 1 archive.org, Band 2 archive.org
    Volltext bei zeno.org: Der Untergang des Abendlandes, Band 1 und Band 2
    LeMO. Deutsches Historisches Museum(Kindlers Neues Literaturlexikon)
  4. Inhaltsverzeichnis. II. Die Gruppe der hohen Kulturen. III. Die Beziehungen zwischen den Kulturen. II. Völker, Rassen, Sprachen. III. Urvölker, Kulturvölker, Fellachenvölker.

  5. heran, um die „Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte“ zu skizzieren und seine Deutung zu belegen. Im Zentrum der Darstellung steht jedoch der Vergleich zwischen Antike und Abendland. Die Geschichte dieser beiden Kul-turen mitsamt ihren Entwicklungsstadien wird durch eine eindrucksvolle Parallelführung zahl-

  6. 1 Oswald Spengler DER UNTERGANG DES ABENDLANDES Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte Anaconda. 2 Der Untergang des Abendlandes erschien zuerst in zwei Bänden 1918 (Band I: Gestalt und Wirklichkeit) im Verlag Braumüller in Wien und 1922 (Band II: Welthistorische Perspektiven) beim Verlag C.H. Beck in München. Auflagen ab 1923 ...