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  1. Bedeutungen (2) ⓘ. an jemanden oder etwas [triebhaft, sexuell] stark gebunden, von ihm völlig, bis zur willenlosen Unterwerfung abhängig. Beispiele. eine dem Mann hörige Frau. er ist ihr [sexuell] hörig. an das von Grund- oder Gutsherren verliehene Land gebunden, zu bestimmten Diensten und Abgaben verpflichtet. Gebrauch.

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    Ursprünglich meinte Hörigkeit die rechtliche Abhängigkeit eines Bauern von seinem Grundherren, eine Rechtsform, welche im Mittelalter entstand und bis ins frühe 19. Jahrhundert verbreitet blieb. Heute bezeichnet man damit die Unterwerfung des eigenen Willens unter die Macht einer anderen Person oder einer Gruppe. Diese Unterwerfung kann erzwungen b...

    Anders als beim Gehorsam ist ein psychisches Abhängigkeitsverhältnis der Grund für das bedingungslose Befolgen der Wünsche des Gegenübers und den blinden Glauben an seine Aussagen. Die Basis dieser Art von Abhängigkeit kann sexueller aber auch anderer Natur sein. In der Regel wird bei Hörigkeit von Außenstehenden eine missbräuchliche Nutzung des Ab...

    Thomas Achner: Hörigkeit und Schuldfähigkeit. Dissertation. München 1993, DNB 931699592.
    Karin Daecke: Moderne Erziehung zur Hörigkeit? Die Tradierung strukturell-faschistischer Phänomene in der evolutionären Psychologieentwicklung und auf dem spirituellen Psychomarkt. Studie in drei B...
    Ottmar Edenhofer, Martin Kowarsch: Ausbruch aus dem stahlharten Gehäuse der Hörigkeit. Ein neues Modell der wissenschaftlichen Politikberatung. In: Peter Weingart, Gert G. Wagner (Hrsg.): Wissensch...
    Svantje Guinebert: Hörigkeit als Selbstboykott. Eine philosophische Studie zu Autorität, Selbstkonstitution und Autonomie. Mentis, Paderborn 2018, ISBN 978-3-95743-126-4.
    Werner Stangl: Hörigkeit, Abhängigkeit, Beziehungssucht. In: Werner Stangls Arbeitsblätter.Abgerufen am 23. Januar 2022.
    Autoren: Sigrid Chamberlain. In: Psychosozial-Verlag.Abgerufen am 23. Januar 2022.
    Sigrid Chamberlain: Zur frühen Sozialisation in Deutschland zwischen 1934 und 1945. (PDF; 325 KB) In: Jahrbuch für Psychohistorische Forschung, Nr. 2. 2001, S. 247,abgerufen am 23. Januar 2022.
    Karin Daecke: Autonomie und Verschmelzungssehnsucht. (PDF; 231 KB) Vortrag auf der Goodman-Tagung, Wien, 12.11.2011. In: Integrative Gestalttherapie. 2011, archiviert vom Original (nicht mehr onl...
  2. hörig Adj. ‘sich dem Willen eines anderen unterwerfend, triebhaft, sexuell abhängig’, älter (zuerst mnd., 14. Jh.) ‘abhängig vom Feudalherrn, an die Scholle gebunden, unfrei’, mhd. hœrec ‘auf einen anderen hörend, folgsam’, mnd. hȫrich ‘gehorsam, ergeben, zugehörig, an die Scholle gebunden’; dazu Hörigkeit f.

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  4. Bedeutung/Definition. 1) an Land/Ländereien gebunden und deshalb abhängig vom Grundherren und zu Abgaben verpflichtet [Gebrauch: historisch, alt, überholt] 2) stark gebunden bis zur willenlosen Unterwerfung.

  5. de.wiktionary.org › wiki › hörighörig – Wiktionary

    Worttrennung: hö·rig, Komparativ: hö·ri·ger, Superlativ: am hö·rigs·ten. Aussprache: IPA: [ ˈhøːʁɪç ], [ ˈhøːʁɪk] Hörbeispiele: hörig ( Info) hörig ( Info) Reime: -øːʁɪç. Bedeutungen: [1] historisch, veraltet: an Land/Ländereien gebunden und deshalb abhängig vom Grundherren und zu Abgaben verpflichtet. [2] stark ...

  6. Suchertreffer für HÖRIG ️ Bedeutung, Rechtschreibung & Grammatik ️ 'HÖRIG' auf Duden online nachschlagen ️ Wörterbuch der deutschen Sprache.