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  1. Nikomedes III. Euergetes (altgriechisch Νικομήδης Εὐεργέτης Nikomḗdēs Euergétēs; † ca. 94 v. Chr.) war von 127 bis 94 v. Chr. der vorletzte König von Bithynien. Nikomedes war der Sohn von Nikomedes II.

  2. Nicomedes III Euergetes ("the Benefactor", Greek: Νικομήδης Εὐεργέτης) was the king of Bithynia, from c. 127 BC to c. 94 BC. He was the son and successor of Nicomedes II of Bithynia.

  3. Laodike ( altgriechisch Λαοδίκη Laodíkē; * um 140 v. Chr.) war die älteste Tochter des Königs Mithridates V. von Pontos . Zuerst heiratete sie den König Ariarathes VI. von Kappadokien. [1] Nachdem dieser auf Veranlassung ihres Bruders Mithridates VI. von Pontos getötet worden war (um 111 v. Chr.), übte sie als Regentin ...

    • Vorgeschichte
    • Erster Mithridatischer Krieg
    • Zweiter Mithridatischer Krieg
    • Zwischen Den Kriegen
    • Dritter Mithridatischer Krieg
    • Kriegsfolgen
    • Literatur
    • Anmerkungen und Einzelnachweise

    Etablierung der römischen Provinz Asia

    Im Frühling des Jahres 133 v. Chr. verstarb König Attalos III. und ließ sein im Westen Kleinasiens gelegenes pergamenisches Reich testamentarisch Rom zukommen. Bevor Rom sein Erbe antreten konnte, musste jedoch die Rebellion des Aristonikos niedergeschlagen werden, der sich als Sohn des früheren Königs Eumenes II. ausgab und als Eumenes III. die Kontrolle über weite Teile des Reiches übernahm. Aristonikos wurde 129 v. Chr. geschlagen und Teile des Reiches anschließend unter dem Namen Asia als...

    Pontische Expansion und Streit um die kappadokische Thronfolge

    Nach dem Tod Mithridates’ V. im Jahr 120 v. Chr. verbrachte sein Sohn Mithridates VI. die ersten Jahre seiner Herrschaft im Exil; regiert wurde Pontos von seiner Mutter, die ihren jüngeren Sohn bevorzugte. Erst um 111 v. Chr. errang er die vollständige Kontrolle über Pontos und ließ seine Familie einsperren. Mithridates setzte die unter seinem Vater begonnene Expansion des Reiches fort und weitete die pontischen Grenzen entlang der östlichen Küste des Schwarzen Meeres bis über die Krim und in...

    Kriegsausbruch

    Mithridates setzte seine Pläne nun jedoch auf indirektem Wege fort. Um 92 v. Chr. ging er ein Bündnis mit dem armenischen König Tigranes II. ein und bot ihm seine Tochter Kleopatra zur Frau. Daraufhin fiel er auf Wunsch seines neuen Schwiegervaters im benachbarten Kappadokien ein, entthronte Ariobarzanes I. und setzte Ariarathes IX. wieder in die Herrschaft ein. Etwa zur gleichen Zeit war der bithynische König Nikomedes III. verstorben, und sein Sohn Nikomedes IV. war ihm auf den Thron gefolg...

    Pontische Offensive in Kleinasien

    Die römischen Feldherren reagierten auf die erneute Invasion Kappadokiens mit der Aushebung mehrerer Armeen und bereiteten einen Einmarsch vor, um Ariobarzanes’ Herrschaft wiederherzustellen. Mithridates’ Generäle, Archelaos und Neoptolemos, ergriffen jedoch schnell die Initiative, stellten die Armee des Nikomedes in Paphlagonien und schlugen ihn vernichtend. Sie verfolgten ihre aggressive Strategie weiter und besiegten eine zweite Armee unter Manius Aquillius. Ein drittes Heer unter der Führ...

    Kriegsverlauf in Griechenland

    Im Herbst 88 v. Chr. setzte Archelaos mit einer kleinen Vorhut nach Attika über und etablierte seine militärische Basis auf der Insel Euböa. Die römische Militärpräsenz beschränkte sich größtenteils auf die weiter nördlich gelegenen Regionen der Provinz Macedonia unter der Verwaltung des Proprätors Gaius Sentius. Archelaos rückte weiter Richtung Norden nach Thessalien vor, stieß dort jedoch auf römischen Widerstand unter Quintus Bruttius, einem Legaten des Sentius. Nach einer Reihe von ergebn...

    Frieden von Dardanos

    Rom war in der Zwischenzeit im Chaos eines Bürgerkrieges versunken, in dessen Verlauf Gaius Marius und seine Verbündeten die Kontrolle über die Stadt zurückerlangten und Sulla zum Staatsfeind erklärten. Marius wurde zum Konsul gewählt und sollte erneut die Kontrolle über das Kommando im Osten übernehmen, verstarb allerdings Anfang 86 v. Chr. eines natürlichen Todes. Stattdessen wurde Lucius Valerius Flaccus zum Suffektkonsul gewählt und erhielt das Kommando über zwei Legionen. Zusammen mit se...

    Murena zeigte wenig Interesse an der Verwaltung der Provinz Asia und nutzte stattdessen Mithridates’ Weigerung, Kappadokien vollständig an Ariobarzanes abzutreten, als Vorwand, einen Krieg zu führen und sich einen Triumph zu sichern. Im Sommer 83 v. Chr. marschierte er durch Kappadokien, um von Süden her in Pontos einzufallen, und drang dabei bis K...

    Wiederherstellung römischer Herrschaft

    Das Ende des Zweiten Mithridatischen Krieges brachte einschneidende Veränderungen. Die im Süden Kleinasiens gelegenen Regionen Pamphylien, Pisidien und Lykaonien wurden ab 80 v. Chr. unter dem Namen Cilicia erneut dem militärischen Kommando eines Proprätoren und später eines Prokonsuls unterstellt. Schon zuvor war die Region wiederholt als Operationsbasis für den Kampf gegen Piraten oder zur Unterstützung von Ariobarzanes eingesetzt worden, ohne dabei als Provinz ins Römische Reich eingeglied...

    Erneuter Kriegsausbruch

    Mithridates war in den Jahren nach dem Ende des Krieges nicht untätig geblieben und bereitete sich auf einen weiteren Krieg vor. Die Nachwehen des Bürgerkrieges zwischen Marius und Sulla zeigten sich noch immer in der Rebellion des Quintus Sertorius, der in Spanien eine Gegenregierung aufgebaut hatte. Mithridates schloss um 74 v. Chr. ein Bündnis mit Sertorius und ließ ihm Schiffe im Austausch für einen Stab an militärischen Beratern zukommen. Deserteure aus den Reihen der Legionen Fimbrias t...

    Kriegsverlauf in Kleinasien

    Mithridates marschierte mit seiner schätzungsweise 100.000 bis 150.000 Mann umfassenden Invasionsarmee innerhalb von neun Tagen durch Paphlagonien und Bithynien bis zum Bosporus und besetzte dabei zahlreiche Städte Bithyniens. Die nur wenige Tausend Mann starke Armee Cottas wurde nahe der Stadt Chalkedon geschlagen und anschließend belagert. Die römische Flotte im Hafen der Stadt wurde dabei vollständig zerstört. Mithridates erwartete zu diesem Zeitpunkt Lucullus’ Invasion von Süden her durch...

    Invasion Armeniens

    Lucullus war sich jedoch darüber im Klaren, dass der Krieg nur durch die Festnahme oder den Tod des Mithridates’ endgültig beendet werden konnte. Er entsandte zu diesem Zweck mit Appius Claudius Pulcher einen seiner Legaten nach Armenien, um die Herausgabe des pontischen Königs zu verlangen. Der armenische König Tigranes II. hatte seit seiner Thronbesteigung um 95 v. Chr. die Grenzen seines Reiches unter anderem durch die Annexion von Teilen des Partherreiches in Mesopotamien und des Seleukid...

    Pompeius übernimmt das Kommando

    Nachdem Lucullus 70 v. Chr. das Ende des Krieges verkündet hatte und im Jahr darauf die Nachricht vom Sieg bei Tigranokerta den Senat erreichte, begann in Rom der Prozess, die Provinzen Kleinasiens seines Kommandos zu entheben und neuen Statthaltern zu unterstellen. Asia wurde 68/67 v. Chr. wieder von Proprätoren verwaltet, deren Identität allerdings nicht vollständig gesichert ist. Lucullus’ Schwager und Konsul des Jahres 68 v. Chr. Quintus Marcius Rex wurde als Prokonsul Cilicias eingesetzt...

    Neuordnung des Ostens

    Nach Tigranes’ Kapitulation sah Phraates die Gelegenheit gekommen, seine Herrschaft über die ehemals parthischen Besitzungen in Großarmenien zu erneuern. Bis zum Ende des Jahres 65 v. Chr. gelang ihm die Unterwerfung Gordyenes und Adiabenes. Aulus Gabinius, nun ein Legat unter Pompeius, marschierte zur selben Zeit durch Armenien in Richtung Mesopotamien, was Phraates dazu veranlasste, gegenüber Pompeius erneut seinen Anspruch auf die Region zu verdeutlichen. Dieser forderte jedoch im Gegenzug...

    David Magie: Roman Rule in Asia Minor, Volume I, Princeton University Press, Princeton 1950
    A. N. Sherwin-White: Roman Foreign Policy in the East, 168 B.C. to A.D. 1, University of Oklahoma Press, Norman 1984, ISBN 0-8061-1892-X
    Brian C. McGing: The foreign policy of Mithridates VI Eupator, King of Pontus, Brill, Leiden 1986, ISBN 90-04-07591-7
    John G. F. Hind: Mithridates In: The Cambridge Ancient History Volume IX. The Last Age of the Roman Republic. 146–43 BC, 2. Auflage, Cambridge University Press, Cambridge 1994, S. 129–164, ISBN 0-5...
  4. www.gottwein.de › amaltheia › indexLexikon der Antike

    Als Nikomedes III. das ganze Gebiet durch Heirat mit Laodike, der Witwe des ermordeten Königs Ariarathes VI., an sich bringen will, vertreibt ihn Mithradates VI. und setzt Laodikes Sohn Ariarathes VII. wieder als König ein. Bald darauf aber tötet er ihn.

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  6. Other articles where Nicomedes III is discussed: Mithradates VI Eupator: Life: and Galatia between himself and Nicomedes III of Bithynia, but next he quarreled with Nicomedes over Cappadocia. On two occasions he was successful at first but then deprived of his advantage by Roman intervention (c. 95 and 92). While appearing to acquiesce, he ...